Das Paradox der Verfassungsauslegung / / Gerd Roellecke.

Verfassungen legitimieren sich selbst. Deswegen können Normen die Verfassungsauslegung nicht beschränken; sie würden sie eher entfesseln. In der Sorge um die Stabilität der Verfassung und in der Furcht vor politischer Willkür hat man versucht, die Verbindlichkeit des Verfassungstextes zu stärken. Do...

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Bibliographic Details
Superior document:Schönburger Schriften Zu Recht und Staat ; Band 2
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Paderborn : : Ferdinand Schöningh,, [2012]
©2012
Year of Publication:2012
Language:German
Series:Schönburger Schriften zu Recht und Staat ; Band 2.
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520 |a Verfassungen legitimieren sich selbst. Deswegen können Normen die Verfassungsauslegung nicht beschränken; sie würden sie eher entfesseln. In der Sorge um die Stabilität der Verfassung und in der Furcht vor politischer Willkür hat man versucht, die Verbindlichkeit des Verfassungstextes zu stärken. Doch dadurch werden politische Konflikte nicht gegen, sondern nur auf der Grundlage der - verschieden gedeuteten - Verfassungstexte ausgetragen. Weil Verfassungen bei ihrer Entstehung bestimmte Sachprobleme bewältigen sollten, gilt es, an diese anzuknüpfen und sie historisch weiter zu verfolgen. Durch historisch-politische Verdichtung gewinnt man Material für die Auslegung der Verfassung, dessen Evidenzen die Probleme klären oder verkleinern und eine Einigung in der Sache erleichtern. 
505 0 0 |a Preliminary Material /  |r Gerd Roellecke -- Das Paradox der Verfassungsauslegung. Eine Einführung /  |r Gerd Roellecke -- Die Entkoppelung von Recht und Religion /  |r Gerd Roellecke -- Rechtsstaat – Nichtrechtsstaat – Unrechtsstaat /  |r Gerd Roellecke -- Natur- und Denkmalschutz durch privates Eigentum? /  |r Gerd Roellecke -- Vom »Sinn und Zweck« der Grundrechte /  |r Gerd Roellecke -- Quellennachweise /  |r Gerd Roellecke -- Anmerkungen /  |r Gerd Roellecke -- Schönburger Schriften zu Recht und Staat /  |r Gerd Roellecke. 
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