Geschichte der Liebe : Wandlungen der Geschlechterbeziehungen in der abendländischen Kultur / Bernhard Rathmayr
»Liebe«, das sagt sich so leicht. Jeder scheint sich darüber im Klaren zu sein, was gemeint ist: das ewige und ewig gleiche Gefühl der Hingezogenheit von Männern zu Frauen und Frauen zu Männern, und - schon weniger unumstritten - von Frauen zu Frauen oder Männern zu Männern. Bernhard Rathmayrs...
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Rathmayr, Bernhard aut Geschichte der Liebe Wandlungen der Geschlechterbeziehungen in der abendländischen Kultur Bernhard Rathmayr 1st ed. Paderborn Brill | Fink 2017 1 online resource. text txt rdacontent computer c rdamedia online resource rdacarrier Preliminary Material -- Zur Einleitung: Der Wandel der Liebe -- Zwei Geschichten -- Die heitere Liebe -- Die dunkle Seite der Liebe -- Frauen unter männlicher Gewalt: Die genealogische Liebe -- Die Zähmung der Männer -- Liebe als Sehnsucht: Die romantische Liebe der Männer -- Das Dilemma der Liebe: Das Erbe des Mittelalters und die Lösungsversuche der Neuzeit -- Die Sehnsucht, geliebt zu werden: Die romantische Liebe der Frauen -- Die Freuden der Liebe und die Ordnung des Lebens: Liebeskonzepte der europäischen Antike -- Spuren in die Gegenwart -- Die Gegenwart der Liebe -- Architekturen der Liebe -- Literaturverzeichnis -- Abbildungsverzeichnis. »Liebe«, das sagt sich so leicht. Jeder scheint sich darüber im Klaren zu sein, was gemeint ist: das ewige und ewig gleiche Gefühl der Hingezogenheit von Männern zu Frauen und Frauen zu Männern, und - schon weniger unumstritten - von Frauen zu Frauen oder Männern zu Männern. Bernhard Rathmayrs eindrucksvolle Studie zeigt auf ebenso originelle wie unterhaltsame Weise: Liebe ist weitaus mehr. Mit ihr verbinden sich in der europäischen Kultur unzählige Geschichten, einige bislang noch unentdeckt.Nach der pragmatischen Liebeskultur der Griechen und der zwischen Pflicht und Vergnügen schwankenden der Römer setzt mit der willkürlichen Heiratspolitik des mittelalterlichen Adels eine mächtige Strömung der Liebe im Abendland ein: die genealogische, dem Fortbestand des adeligen Geschlechts verpflichtete Liebe, die den Männern Freiheiten bis zum Frauenraub gewährt, und den Frauen ein Schicksal der Unterwerfung und Verdächtigung beschert. Ihr gegenüber stehen die Troubadoure, die die Liebe als Sehnsucht, die unerfüllte Liebe besingen: die romantische Liebe. Die Geschichte der Liebe im Abendland lässt sich als eine Geschichte der Anstrengungen lesen, diese beiden widersprüchlichen Kulturen der Geschlechterbeziehung in ein lebenstaugliches Verhältnis zueinander zu bringen. Bernhard Rathmayr begibt sich auf ihre Spuren von der Antike über die Neuzeit bis in die Gegenwart hinein. Bernhard Rathmayr war von 1985 bis 2007 Professor am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Innsbruck. Er lehrte darüber hinaus an den Universitäten Klagenfurt, Wien, Bozen/Brixen und der Fachhochschule für Soziale Arbeit, Salzburg. antike Liebeskunst Ehe Erotik Leidenschaft Liebe Minnesang Prostitution Voyeurismus Sexualität romantische Liebe 3-7705-6039-6 |
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Ihr gegenüber stehen die Troubadoure, die die Liebe als Sehnsucht, die unerfüllte Liebe besingen: die romantische Liebe. Die Geschichte der Liebe im Abendland lässt sich als eine Geschichte der Anstrengungen lesen, diese beiden widersprüchlichen Kulturen der Geschlechterbeziehung in ein lebenstaugliches Verhältnis zueinander zu bringen. Bernhard Rathmayr begibt sich auf ihre Spuren von der Antike über die Neuzeit bis in die Gegenwart hinein.</subfield></datafield><datafield tag="545" ind1="0" ind2=" "><subfield code="a">Bernhard Rathmayr war von 1985 bis 2007 Professor am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Innsbruck. 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