Ironie, Montage, Verfremdung : : ästhetische Taktiken und die politische Gestalt der Demokratie / / Anna Schober.
Das Buch zeichnet die 'Erfindung' einer Tradition der Avantgarde quer durch verschiedene historische und regionale Milieus der Moderne und Postmoderne nach. Der Schwerpunkt liegt auf Beispielen im 20. Jahrhundert: Der Berliner Dadaismus um 1920 oder die Bewegungen des europäischen Expanded...
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| Place / Publishing House: | Paderborn : : Wilhelm Fink Verlag,, 2008. |
| Year of Publication: | 2008 |
| Language: | German |
| Physical Description: | 1 online resource. |
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Table of Contents:
- Preliminary Material
- Vorwort
- Einleitung
- Die Beharrlichkeit des Neuerfindens: das Erzeugen von „Vorfahren“ und von Ähnlichkeiten
- Umbrüche: Konfl ikthaftes In-der-Welt-Sein und die Form der Wahrnehmung
- Eckpunkte langer Ahnenreihen und die Bündelungen der Romantik
- Dada, der Surrealismus und Bertolt Brecht: den Chock aus den Dingen herauslocken
- Festgelegte Taktiken und ein Experimentieren mit Kollektivkörpern seit den 1960er Jahren
- Dekonstruktion, die Ausbreitung queerer ‚Tricks‘ und ein neues Anerkennen des Publikums
- Dadaismus und Demokratie im Berlin der 1920er Jahre
- Pornografie und Avantgarde: Das Expanded Cinema und die 1968er-Bewegung
- Philanthropie, Neo-Avantgarde und die Politik der ‚geborgten‘ Zeichen im Serbien der 1990er Jahre
- Das Ereignis
- Kontingentes Entstehen von Gemeinschaft
- Vielstimmige Öffentlichkeit
- Das Erfinden der Avantgarde-Tradition
- Verführungstaktiken und das Hervorbringen eines neuen, jungen Lebens
- Politischer Aktivismus und der Werkcharakter der Kunst
- Verwendete Literatur
- Personenregister.