Wie diagnostizieren Studierende des Lehramtes physikbezogene Lernprozesse von Schüler*innen? : : Eine Videostudie zur Mechanik / / Thomas Christoph Münster.

Diagnostizieren ist ein elementarer Bestandteil des Lehrerhandelns im Unterricht. Es umfasst das Analysieren von Aussagen, Produkten und dem Verhalten von Schuler*innen sowie das Analysieren von Aufgabenanforderungen mit dem Ziel der Forderung. Es ist davon auszugehen, dass Lehrkrafte differenzierte...

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Bibliographic Details
Superior document:Studien zum Physik- und Chemielernen
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Berlin, Germany : : Logos Verlag Berlin GmbH,, 2022.
Year of Publication:2022
Language:German
Series:Studien zum Physik- und Chemielernen.
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520 |a Diagnostizieren ist ein elementarer Bestandteil des Lehrerhandelns im Unterricht. Es umfasst das Analysieren von Aussagen, Produkten und dem Verhalten von Schuler*innen sowie das Analysieren von Aufgabenanforderungen mit dem Ziel der Forderung. Es ist davon auszugehen, dass Lehrkrafte differenzierter diagnostizieren konnen, wenn sie im Diagnoseprozess Ressourcen nutzen, z. B. Wissen uber Theorien und empirische Befundlagen (Theorie- und Empiriebezuge). Ziel der Studie war es, Diagnoseprozesse von Studierenden und die darin hergestellten Theorie- und Empiriebezuge zu untersuchen. Daten wurden in einem Seminar erhoben, in dem Studierende beim Bearbeiten von Diagnoseaufgaben auf Video aufgezeichnet wurden. Es wurden kategoriengestutze Verfahren genutzt, um Komponenten des Diagnoseprozesses (Beobachtung, Deutung, Ursache, Konsequenz) sowie die Theorie-/Empiriebezuge zu erfassen. In einer erganzenden qualitativen Analyse wurde die Nutzung von Learning Progressions in der Mechanik als Bezugsrahmen untersucht. Die Befunde deuten darauf hin, dass den Studierenden Deutungen sowie Theorie- und Empiriebezuge auf Learning Progressions zu Mechanik in einem Setting gelingen, das diese Prozesse fordert. Es zeigt sich auch, dass Uberlegungen zu Ursachen und Konsequenzen ebenso wie Theorie-/Empiriebezuge ohne Learning Progressions eher schwach ausgepragt sind. Hier gilt zu klaren, welche Forderpotentiale sich ergeben, aber auch, wo diese in der ersten Phase der Lehrerbildung an Grenzen stossen. 
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505 0 |a 1 Einleitung . 9 -- 2 Diagnostik 13 -- 2.1 Diagnosearten . 15 -- 2.1.1 Förderanliegen: Förder- und Selektionsdiagnostik . 15 -- 2.1.2 Formalitätsgrad: Formelle und informelle Diagnostik . 16 -- 2.1.3 Gegenstand: Status-, Prozess-, Veränderungs- und Verlaufsdiagnostik 17 -- 2.2 Der Prozess des Diagnostizierens 20 -- 2.2.1 Prozessmodell nach Jäger und exemplarische Auslegungen . 20 -- 2.2.2 Weitere exemplarische Modellierungen des Diagnoseprozesses 24 -- 2.2.3 Konzeptualisierung des Diagnoseprozesses in dieser Arbeit 26 -- 2.3 Theorie- und Empiriebezüge beim Diagnostizieren . 30 -- 2.3.1 Learning Progressions . 32 -- 2.3.2 Theorie- und Empiriebezüge im Diagnoseprozess . 36 -- 2.4 Qualität von Diagnostik 38 -- 2.5 Diagnostische Kompetenz 40 -- 2.5.1 Diagnostische Kompetenz zum Fällen genauer Urteile . 41 -- 2.5.2 Modelle professioneller Kompetenz von Lehrkräften . 43 -- 2.5.3 Modelle und Standards für diagnostische Kompetenz . 45 -- 2.5.4 (Diagnostische) Kompetenz als Kontinuum . 51 -- 2.5.5 Diagnostische Kompetenz im Rahmen dieser Arbeit 53 -- 2.6 Diagnostik im Kontrast zu ähnlichen Konstrukten 54 -- 2.6.1 Formatives Assessment . 54 -- 2.6.2 Noticing und Professional Vision . 59 -- 2.7 Diagnoseprozesse von Lehrkräften . 65 -- 2.7.1 Komponenten des Diagnoseprozesses . 66 -- 2.7.2 Das Dichotomisieren von Verständnis . 68 -- 2.7.3 Theorie- und Empiriebezüge . 69 -- 3 Ziele, Fragestellungen und Hypothesen der Studie . 75 -- 4 Daten und Auswertung 81 -- 4.1 Datenerhebung . 81 -- 4.1.1 Kontext der Datenerhebung 81 -- 4.1.2 Erhebungsinstrumente 85 -- 4.1.3 Erhebungszeiträume 91 -- 4.2 Stichprobe . 92 -- 4.2.1 Ausgewählte Daten 93 -- 4.2.2 Soziodemografische Daten . 96 -- 4.3 Auswertung der Daten 99 -- 4.3.1 Qualitative Inhaltsanalyse: Kategoriensystem 99 -- 4.3.2 Qualitative Analyse der Nutzung der Learning Progression . 115 -- 5 Darstellung und Diskussion der Ergebnisse . 121 -- 5.1 Auftreten von Komponenten . 121 -- 5.1.1 Komponenten - Aufgaben Ball/Stein und Schlitten . 122 -- 5.1.2 Komponenten - Aufgabe modifiziertes Transkript Ball/Stein 128 -- 5.1.3 Komponenten - Aufgabe Kreisbewegung 132 -- 5.1.4 Komponenten - Aufgabe Luftkissenbahn 136 -- 5.1.5 Komponenten - Alle Aufgaben zusammengefasst . 138 -- 5.2 Inhalt der Komponenten 147 -- 5.2.1 Inhalt der Komponenten - Fokus. 148 -- 5.2.2 Inhalt der Komponenten - Kompetenzaspekt . 157 -- 5.3 Nutzung von Theorie- und Empiriebezügen allgemein . 166 -- 5.4 Nutzung von Learning Progressions . 179 -- 5.4.1 Nutzungsarten der Studierenden: Ergebnisse zu den Sub-Codes 180 -- 5.4.2 Nutzungsarten der Studierenden: Differenziertheit der Nutzung 193 -- 5.4.3 Umstände der differenzierteren Nutzung von Learning Progressions 199 -- 5.4.4 Nutzungsarten der Studierenden: Ergebnisse zu den Mapping-Prozessen . 203 -- 5.4.5 Nutzungsarten der Studierenden: Fachliche Themenbereiche . 207 -- 5.4.6 Nutzungsarten der Studierenden: Unangemessene Nutzungen 210 -- 6 Zusammenfassung und Ausblick . 213 -- 6.1 Zentrale Ergebnisse der Studie 213 -- 6.1.1 Fragenkomplex 1: Komponenten des Diagnoseprozesses 213 -- 6.1.2 Fragenkomplex 2: Theorie - und Empiriebezüge allgemein . 214 -- 6.1.3 Fragenkomplex 3: Learning Progressions 215 -- 6.2 Einschränkungen der Studie . 217 -- 6.3 Perspektiven für die Lehrerbildung . 219 -- 6.3.1 Komponenten des Diagnoseprozesses in der Lehrerbildung . 219 -- 6.3.2 Theorie - und Empiriebezüge in der Lehrerbildung 221 -- 6.4 Perspektiven für die Forschung . 222 -- Literaturverzeichnis 225 -- Abbildungs- und Tabellenverzeichnis 235 -- Anhang A: Einverständniserklärung für die Studierenden . 245 -- Anhang B: Soziodemografischer Fragebogen 247 -- Anhang C: Kodiermanual 249 -- Anhang D: Diagnosebogen . 275 -- Anhang E: Learning Progression-Berichte . 277 -- Danksagung . 311. 
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