Sterbeorte : Über eine neue Sichtbarkeit des Sterbens in der Architektur / Katharina Voigt

Als Schwellenräume zwischen Leben und Tod kommt Sterbeorten eine besondere Bedeutung zu. Mit dem Überführen des Sterbens aus dem privaträumlichen Wohnumfeld in medizinische und pflegerische Institutionen wird ihre Gestaltung und Verortung im Kontext der gebauten Lebenswelt und im gesellschaftlic...

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Year of Publication:2020
Edition:1st ed.
Language:German
Series:Architekturen
Physical Description:1 online resource (404 p.)
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505 0 |a Frontmatter 1 Inhalt 5 Die Gestaltung von Sterbeorten als architektonische Aufgabe 9 Typologie 17 Ursprungsbedeutung, Genese und Wiedereinführung 31 Fremdenhospiz 33 Heterotopien 44 Vergleichende Betrachtung zweier Entwürfe von Le Corbusier 53 Einleitung 83 Bedeutungswandel des Hospizbegriffs 89 Genese der Hospiztypologie 90 Sichtbarkeit des Sterbens und des Todes in der zeitgenössischen Kunst 99 Einleitung 103 Sasha Waltz: «Körper», 2000 107 Hofesh Shechter: «Grand Finale», 2017 123 Sue Fox: «Kontemplationen zum Leichnam», 2005 129 Roberto Cuoghi: «Imitazione di Cristo», 2017 135 Einleitung 141 Barbara Camilla Tucholski: «Vangerin-Zyklus», 1990 145 Sasha Waltz: «noBody», 2002 161 Marvin Hüttermann: «Es ist so nicht gewesen», 2014 171 Gregor Schneider: «Toter Mann», 2001 177 Einleitung 181 Rimini Protokoll, Stefan Kaegi / Dominic Huber: «Nachlass - Pièces sans personnes», 2016 185 Gregor Schneider: «Sterberaum», 2008 201 Christian Boltanski: «Les Archives du Coeur», 2010 209 Giorgio Andreotta Calò: «Senza Titolo (La Fine del Mondo)», 2017 217 Transfer künstlerischer Positionen in die Architektur 221 Gestaltung 229 Grundlagen und Rahmenbedingungen 235 Anliegen und Ziele der Sterbebegleitung 236 Ambivalenzen und Herausforderungen 239 Sterbeorte als Lebenswelten 240 Konstitution einer Sterberolle 242 Bedarf und Bedürfnisse unterschiedlicher Nutzergruppen 243 Gesetzesgrundlagen und Planungshilfen 254 Raumprogramm und Flächenzuweisung 258 Raumbezogene Bedürfnisse Sterbender 263 Raumerleben und Wahrnehmungsverschiebung 267 Resonanz 278 Adaption und Aneignung 281 Lebensweltliche Präsenz 283 Maggie's Cancer Care Centre 287 Einleitung 295 Architekturaufgabe Sterbehospiz 296 Einbindung in die Stadt 298 Programmatische Erweiterung 300 Schwellen und Übergänge 304 Gebrauch und Kontingenz 309 Raumtypologien institutioneller Sterbeorte 311 Gespräche 321 Räumlichkeiten und Umfriedungen am Lebensende 323 Raumtypologien des Zusammenlebens 335 Nachzeichnen des Sterbeprozesses 349 Nachlass, Erinnerung und Andenken Raum geben 359 Sterbeorte - Schwellenräume zwischen Leben und Tod 371 Biografien 387 Dank 390 Literaturverzeichnis 392 
520 |a Als Schwellenräume zwischen Leben und Tod kommt Sterbeorten eine besondere Bedeutung zu. Mit dem Überführen des Sterbens aus dem privaträumlichen Wohnumfeld in medizinische und pflegerische Institutionen wird ihre Gestaltung und Verortung im Kontext der gebauten Lebenswelt und im gesellschaftlichen Diskurs daher zur Architekturaufgabe. Katharina Voigt dokumentiert die typologische Genese von Sterbeorten, führt zeitgenössische künstlerische Positionen zur Körperlichkeit, Transformation und Räumlichkeit des Sterbens an und entwickelt daraus Grundlagen für ein angemessenes Raumgeben am Lebensende. In Gesprächen über das Sterben kommen Protagonist*innen unterschiedlicher Disziplinen zu Wort, darunter Barbara Camilla Tucholski, Charlotte Uzarewicz, Frère Alain Durand und Stefan Kaegi. Mit einer Einführung von Uta Graff. 
545 0 |8 1\u  |a Katharina Voigt, geb. 1988, ist als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Entwerfen und Gestalten der Technischen Universität München tätig. Sie studierte Architektur in Hamburg, München und Stockholm. Ihre Arbeit konzentriert sich auf die Wechselwirkung von sensomotorischer Wahrnehmung und leiblichem Raumerleben. Ausgehend von der Forschung zur körperbasierten Architekturerfahrung im Zustand körperlicher Versehrtheit und im Sterben, erarbeitet sie im Rahmen ihres Promotionsvorhabens Positionen zum vertiefenden Verständnis des dynamischen Moments architektonischer Räume und ihres Aktivierungspotenzials. 
650 4 |a Sterben; Tod; Hospiz; Palliativmedizin; Architektur; Gestaltung; Raumwahrnehmung; Körperlichkeit; Architekturgeschichte; Architekturtheorie; Zeitgenössische Kunst; Architektursoziologie; Erinnerungskultur; Pflege; Raum; Dying; Death; Palliative Care; Architecture; Shaping; Perception of Space; Corporeality; History of Architecture; Architectural Theory; Contemporary Art; Sociology of Architecture; Memory Culture; Care; Space; 
653 |a Architectural Theory. 
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710 2 |a Dr. Marschall-Stiftung, TU München  |e funder.  |4 fnd  |4 http://id.loc.gov/vocabulary/relators/fnd 
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