Die Indigenenbewegung in Ecuador : Diskurs und Dekolonialität / Philipp Altmann

Die Indigenenbewegung ist trotz ihrer enormen Diversität ein wichtiger sozialer Akteur in der ecuadorianischen Gesellschaft. Seit einer Sattelzeit zwischen Mitte der 1970er und Mitte der 1980er Jahre hat sie einen Diskurs herausgebildet, der identitäre mit klassistischen Positionen verbindet und u...

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Year of Publication:2014
Edition:1st ed.
Language:German
Series:Global studies (Bielefeld, Germany)
Physical Description:1 online resource (353 p.)
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Summary:Die Indigenenbewegung ist trotz ihrer enormen Diversität ein wichtiger sozialer Akteur in der ecuadorianischen Gesellschaft. Seit einer Sattelzeit zwischen Mitte der 1970er und Mitte der 1980er Jahre hat sie einen Diskurs herausgebildet, der identitäre mit klassistischen Positionen verbindet und um die politischen Begriffe indigene Nationalität, Territorialität, Plurinationalität, Interkulturalität und Gutes Leben herum aufgebaut ist. Philipp Altmann zeigt, wie sich dieser Diskurs gegen die koloniale Strukturierung der Gesellschaft und ihre Auswirkungen - wie etwa Diskriminierung und Ungleichheit - wendet und daher dekolonial zu verstehen ist.
»Eine lesenswerte Dissertation, die bei allen systematischen wie aus dem Gegenstand resultierenden Problemen als kenntnisreich und - besonders bezüglich der Begriffe und ihrer historischen Genese - gelungen erscheint.« Jonas Henze, Lateinamerika anders, 4 (2014) Besprochen in: Portal für Politikwissenschaft, 21.08.2014, Ines Weber Iberoamericana, 58/15 (2015), Mechthild Minkner-Bünjer anthropos, 1 (2015), Sabine Speiser Zeitschrift für Weltgeschichte, 17/2 (2016), Daniela Célleri
Bibliography:Includes bibliographical references.
ISBN:3839425700
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Philipp Altmann