Binging Family : : Die Konzeption Von Familie in der Video-On-Demand-Serie

In diesem Open-Access-Buch zeigt Jakob Kelsch, wie sich in der US-amerikanischen TV-Serie der 1950er und 1960er Jahre der Mythos der patriarchal-strukturierten Kernfamilie als Ideal des familiären Zusammenlebens herausbildete. Trotz Phasen der Dekonstruktion und der zunehmenden Repräsentation proble...

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Bibliographic Details
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Year of Publication:2021
Language:German
Physical Description:1 online resource (275 p.)
Notes:Description based upon print version of record.
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506 |a Open access  |f Unrestricted online access  |2 star 
505 0 |a Intro -- Danksagung -- Inhaltsverzeichnis -- 1 Einleitung: Video-on-Demand - Quell der Innovation? -- 1.1 Darlegung der Methodik -- 1.2 Charakteristika audiovisuellen seriellen Erzählens -- 1.3 „Familienserie" - Klärung des Genrebegriffes -- 1.4 Darlegung des Analysekorpus -- 2 Die Familienthematik in der (TV-)Serie: Historische Entwicklung, Bedeutung und Ausblick -- 2.1 Die Familienthematik in der Serie: Gesellschaftliche Relevanz und Modellierung -- 2.2 Die 1950er und 1960er Jahre: Ursprünge und Mythisierung der Idealfamilie 
505 8 |a 2.3 Die 1970er Jahre: Experiment, Abweichung und soziale Problematiken -- 2.4 Die 1980er Jahre: Renormierung und normgerechte Diversifizierung -- 2.5 Die 1990er Jahre: Satire und Dekonstruktion -- 2.6 Die 2000er und Tendenzen des 21. Jahrhunderts: Restabilisierung, Dekonstruktion und gestiegene Komplexität -- 2.7 Zwischen Harmonie und Dysfunktionalität: Die Linien der Familiendarstellung in Serien seit 1950 -- 2.8 „It's not TV - It's Netflix": Antizipation der Rolle der Video-on-Demand-Anbieter -- 2.8.1 Auswahl und Genrezuweisung -- 2.8.2 Personalisierung? 
505 8 |a 2.8.3 Binge-Watching und dessen Auswirkungen auf die Narration -- 2.8.4 Resümee: Aufstieg oder Fall der Streaming-Dienste? -- 3 Familienmodelle in Video-on-Demand-Serien: Analyse der Beispiele -- 3.1 Serienanalyse: Ozark -- 3.1.1 Kurze Inhaltsangabe -- 3.1.2 Charakteranalysen -- 3.1.3 Grundparadigmen -- 3.1.4 Abstraktion einer Raum- und Handlungsstruktur -- 3.1.5 Resümee zu Ozark: Aufrechterhaltung eines leeren Mythos -- 3.2 Familiäre Rollenmuster und Geschlechterkonstruktionen -- 3.2.1 Darstellung und figurative Konzeption weiblicher Charaktere 
505 8 |a 3.2.2 Darstellung und figurative Konzeption männlicher Charaktere -- 3.2.3 Darstellung und figurative Konzeption homo- und transsexueller Charaktere -- 3.2.4 Resümee: Die Diktatur der Rollenbilder -- 3.3 Familiäre Beziehungsmodelle -- 3.3.1 Eheliche Charakterverhältnisse -- 3.3.2 Eltern-Kind-Beziehungen -- 3.3.3 Geschwisterliche Beziehungen -- 3.3.4 Außerfamiliäre Verbindungen -- 3.3.5 Resümee: Komplexe Charaktere in simplen Strukturen -- 3.4 Familiäre Modelle und deren Wertung -- 3.4.1 Traditionelle Kernfamilien -- 3.4.2 Alleinerziehende und geschiedene Eltern sowie Adoptivfamilien 
505 8 |a 3.4.3 Homosexuelle Partnerschaften -- 3.4.4 Freundschaftsverbände und Ersatzfamilien -- 3.4.5 Resümee: Die Kernfamilie als Norm -- 3.5 Leitparadigmen in der Repräsentation von Familie -- 3.5.1 Regeln und Werte familiären Zusammenlebens -- 3.5.2 Soziale Schicht, Arbeit und Geld -- 3.5.3 Sexualität -- 3.5.4 Alkohol- und Drogenkonsum -- 3.5.5 Religion -- 3.5.6 Resümee: Zentrierung des familiären Paradigmas -- 3.6 Repräsentation von Familie durch Handlungs- und Raumstrukturen -- 3.7 Familienmodelle im Serienkorpus: Die Kernfamilie der Mittelschicht - ein idealisiertes und elitäres Modell 
505 8 |a 4 Verortung der Analyse in der Serienhistorie: Binging Conservatism 
520 |a In diesem Open-Access-Buch zeigt Jakob Kelsch, wie sich in der US-amerikanischen TV-Serie der 1950er und 1960er Jahre der Mythos der patriarchal-strukturierten Kernfamilie als Ideal des familiären Zusammenlebens herausbildete. Trotz Phasen der Dekonstruktion und der zunehmenden Repräsentation problematischer und ethnisch wie sozial diverser Familienverhältnisse erweist sich dieser Mythos bis heute als äußerst persistent. Der durch den Digitalisierungsprozess bedingte Aufstieg der Streamingdienste und der Siegeszug deren serieller Erzeugnisse brachte eine inhaltliche Diversifizierung des Genres Familienserie und eine zunehmende narrative Komplexität mit sich. Doch auch diese kann nur an der Oberfläche des tief im kulturellen Wissen verankerten Mythos der heteronormativen Kernfamilie rütteln. 
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