Figuren der Urszene : : Material und Darstellung in der Psychoanalyse Freuds / / Markus Klammer, Sigmund Freud, Richard Heinrich.

In Freudian psychoanalysis the so-called »primal scene« is of a very fragile ontological and epistemological nature. It oscillates between factual event, phylogenetically pre-structured phantasy and construction of the analyst. The book examines Freud's arguments for and against the reality of...

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Figuren der Urszene : Material und Darstellung in der Psychoanalyse Freuds / Markus Klammer, Sigmund Freud, Richard Heinrich.
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In Freudian psychoanalysis the so-called »primal scene« is of a very fragile ontological and epistemological nature. It oscillates between factual event, phylogenetically pre-structured phantasy and construction of the analyst. The book examines Freud's arguments for and against the reality of the primal scene by way of his famous case study »Aus der Geschichte einer infantilen Neurose«. It employs methods from the history of science to address philosophical, epistemological, aesthetic, and political questions. Apart from analyzing Freud's arguments themselves and their metaphorical vehicles, it examines the first edition of the case study and also takes into account the manuscript in the Library of Congress in Washington. Both sources have been heretofore neglected by Freud scholars.
In der Psychoanalyse Freuds kommt der "Urszene" ein fragiler epistemischer Status zu. Als traumatischer Keim einer Neurose schwankt sie zwischen realem Ereignis, phylogenetisch vorstrukturierter Phantasie und Konstruktion des Therapeuten. Anhand der Fallstudie "Aus der Geschichte einer infantilen Neurose" rekonstruiert das Buch Freuds Argumente für und gegen den "Realwert" der Urszene. Es verbindet philosophische, wissenschaftsgeschichtliche und bildtheoretische Fragestellungen und weist nach, dass Freud neben den indirekten Beweisen für die Realität der Urszene eine Reihe von supplementären Verfahren zur Anwendung bringt, die darauf zielen, die Urszene direkt vor Augen zu stellen. Die Untersuchung berücksichtigt nicht nur die interne Struktur der freudschen Argumente und die Metaphern, deren sie sich bedienen, auch das materielle Arrangement der Erstpublikation und das Manuskript der Fallstudie werden erstmals zugänglich gemacht und einer detaillierten Analyse unterzogen.
German.
1Materialien -- Einleitung -- 1. Der Traum und die Urszene. Zur graphischen -- Repräsentation der Psychoanalyse -- 1.1 Einführung in eine Archivmaschine -- 1.2 Das Material der Psychoanalyse -- 1.3 Die Doppelseite 604/605 -- 1.4 Bild/Text-Relationen: Kittler, Rancière, Foucault -- 1.5 Texte des Traums -- 1.6 Die Traumzeichnung als »Supplement« der Urszene -- 1.7 Autochthonie, Heterochthonie, Allochthonie -- 1.8 Auto-Graphie. Das Manuskript der Wolfsmann-Studie -- 2. Satz-Spiele. Freud gegen Abraham und Torok -- 2.1 Satz-Spiele Freuds -- 2.2 Wort-Spiele. Das Verbarium Nicolas Abrahams und Maria Toroks -- 2.3 »fig 1.« - Grund und Signatur der Psychoanalyse -- 3. Das Darstellungssystem der Psychoanalyse -- 3.1 Die »Wirklichkeit in ihm«. Das Problem des »Realwerts« psychoanalytischer Rekonstruktionen -- 3.2 Solide Metaphern im wörtlichen und im übertragenen Sinn -- 3.3 Der Begriff der »Beobachtung« bei Freud und Ludwik Fleck -- 3.4 Die Psychoanalyse zwischen empirischer Beobachtung und philosophischer Spekulation -- 3.5 »Profondeur«, »fond«, »sol«. Foucaults »Zeitalter der Geschichte« -- 3.6 Apologetischer und pragmatischer Strang der Psychoanalyse -- 4. Glauben an die Psychoanalyse -- 4.1 Glauben, ohne zu sehen. Freud nach Charcot -- 4.2 Die inverse Rhetorik des Traums -- 4.3 Die vierfache Inkompossibilität von Traumtext und Traumzeichnung -- 4.4 »In möglichster Anlehnung«. Ökonomien der Darstellung in Freuds Fallstudien -- 4.5 Darstellungstypen des Materials -- 4.6 Glauben durch Gründe und Glauben durch die Evidenz der Mittel. Freud mit de Certeau -- 5. Impressionen der Urszene. Druckgraphische Nachträglichkeit -- 5.1 Die einführende Fußnote. Freuds Kritik an Adler und Jung -- 5.2 Die beiden Einschübe von 1916/17. Urszene gegen Urphantasien -- 5.3 Radikale Empirie und allgemeine Prinzipien -- 5.4 Festhalten des Entwerteten. Die Zeitlosigkeit der Psychoanalyse -- 5.5 Nachträgliche Einschübe in das Manuskript der Wolfsmann-Studie -- 6. ErschlieSSungsformen des Realen -- 6.1 »Historische Wahrheit« zwischen Phylogenese und Ontogenese -- 6.2 »Automaton« und »Tyche« bei Aristoteles, Freud und Lacan -- 6.3 Die Kopplung von »psychischer Realität« und »materieller Realität« -- 6.4 Das Postulat des totalen Bewahrungsvermögens des Unbewussten -- 6.5 Das Kohärenzkriterium analytischer Konstruktion -- 6.6 Funktionen des »Zeigens«. Wittgensteins Kritik des Kohärenzkriteriums -- 6.7 Die Zweizeitigkeit des Eindrucks -- 7. Die »Realitätszeichen« der Urszene -- 7.1 Worauf verweisen Phantasien? -- 7.2 Über den Umgang mit »Deckerinnerungen«. Argumente für ihre Echtheit - Argumente für ihre Falschheit -- 7.3 Indirekte Bestätigungen für die Echtheit der Urszene -- 7.4 Zahlenspiele und Stellungskämpfe. Das Kohärenzkriterium in der Fallstudie über den Wolfsmann -- 8. Marken der Echtheit. Von Namen und Signaturen -- 8.1 Austausch von Signaturen. Der Bestätigungsbrief Pankejeffs -- 8.2 Im Namen der Psychoanalyse -- 9. Coda Die Zeit des Palindroms. Guy Debords letzter Film als Reflexionsfigur der Psychoanalyse -- 9.1 Die Struktur des Titelpalindroms -- 9.2 Zur Zeitlichkeit der kinematographischen Situation -- 9.3 Totalität filmischen Gedächtnisses. In girum als »Debord« -- 9.4 Palindromische Gemeinschaft -- 9.5 Theorie frisst Revolution. Debord und die Situationistische Internationale -- 9.6 Ästhetisches Genießen als Ende der Revolution -- 9.7 Politik der Paranoia -- 9.8 Bild und Stimme Debords. Die Unauslöschlichkeit der Zeit -- 9.9 Freud - Debord Abbildungsnachweis -- Bibliographie.
Primal scene (Psychoanalysis)
Freud, Sigmund, 1856-1939.
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