Dinge - Nutzer - Netze: Von der Virtualisierung des Musealen zur Musealisierung des Virtuellen / Dennis Niewerth

Museen sind stets auch virtuelle Räume: Als Einrichtungen des gemeinsamen Erinnerns schlagen sie Brücken zwischen dem An- und Abwesenden, der Materialität ihrer Exponate und einer Vergangenheit, die nur in ihren Hinterlassenschaften ihr Wirklichsein zu behaupten vermag. Dennoch sind in einer Gese...

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Year of Publication:2018
Edition:1st ed.
Language:German
Series:Edition Museum
Physical Description:1 online resource
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505 0 |a Frontmatter 1 Inhalt 5 Danksagungen 11 Einleitung 13 1.1 Das Museum: Begriff und Institution 31 1.2 »Wilde Semiosen« und »epistemische Dinge«: Die Sperrigkeit des Materials 38 1.3 Räume im Museum: Physikalisch, semantisch, transitiv 50 1.4 Statt einer Definition: Das Museum als Dispositiv 75 2.1 ›Virtualität‹ zwischen Ontologie und Technologie 84 2.2 Zum Begriff des ›Netzwerks‹ 92 2.3 Hypertext 95 2.4 Zurechtfindung und Navigation in vernetzten Texten 104 3.1 Zum Begriff des ›virtuellen Museums‹ 123 3.2 Museen ohne Dinge 127 3.3 Museen ohne Raum 152 4.1 Virtuelle Texte: Die Eigendynamik des Codes 189 4.2 Nahes und fernes Wissen 196 4.3 André Malraux: Das imaginäre Museum 210 4.4 Pfade durch das Weltmuseum 222 5.1 Verwurzelte und verteilte Texte 228 5.2 Partizipation als rhizomatisches Phänomen 230 5.3 Das vermessene Publikum 234 5.4 Cybertext: Emanzipation und Fremdbestimmung im gerankten Web 237 5.5 Algorithmische Autorschaften 241 5.6 Cultural Analytics: Die Quantifizierung kultureller Phänomene 245 6.1 Museum und Web: Zwei abduktive Paradigmen 257 6.2 ›Kurzer Kopf‹ und ›langer Schwanz‹ des kulturellen Bewusstseins 262 6.3 Datenbank und Netzwerk: Architekturen des virtuellen Museums 271 6.4 Digitale Authentizität 282 6.5 Die Dispositive des virtuellen Museums 299 7.1 Virtuelle Museen als Verlängerungen der physischen Ausstellung 319 7.2 Virtuelle Ausstellungen, distribuierte Sammlungen 327 7.3 Virtuelle Museen als Amateurprojekte 359 7.4 Das Virtuelle als Ausstellungsobjekt 372 7.5 Grenzgebiete des Musealen und Virtuellen 381 Schluss und Ausblick 397 Literatur 409 
520 |a Museen sind stets auch virtuelle Räume: Als Einrichtungen des gemeinsamen Erinnerns schlagen sie Brücken zwischen dem An- und Abwesenden, der Materialität ihrer Exponate und einer Vergangenheit, die nur in ihren Hinterlassenschaften ihr Wirklichsein zu behaupten vermag. Dennoch sind in einer Gesellschaft, für die Virtualität Normalität geworden ist, die Institution Museum und ihr Umgang mit den längst nicht mehr ›neuen‹ Medien nach wie vor Austragungsorte erhitzter Debatten über das ›Echte‹, das ›Authentische‹ und die Erfahrbarkeit des Wirklichen. Dennis Niewerth geht der Frage nach, worin die »Virtualisierung des Musealen« besteht. Und er zeigt, was das Museum als Bollwerk der Kulturpädagogik im Sinne einer »Musealisierung des Virtuellen« einer Gesellschaft anzubieten hat, die unter der Fülle ihrer Erinnerungen begraben zu werden droht. 
520 1 |a Besprochen in: www.idw-online.de, 27.09.2019 
545 0 |8 1\u  |a Dennis Niewerth, geb. 1985, hat an der Ruhr-Universität Bochum Medienwissenschaft und Geschichte studiert und befasst sich als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Schifffahrtsmuseum - Leibniz-Institut für Maritime Geschichte in Bremerhaven mit der 3D-Digitalisierung von maritimem Kulturerbe. Zuvor war er Stipendiat der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit sowie der Mercator Research Group 2 (»Räume anthropologischen Wissens«) der Ruhr-Universität Bochum. 
650 4 |a Museum; Virtualität; Kulturerbe; Digitalisierung; Neue Medien; Kulturmanagement; Museumswissenschaft; Digitale Medien; Mediengeschichte; Virtuality; Cultural Heritage; Digitalization; New Media; Cultural Management; Museology; Digital Media; Media History; 
653 |a Cultural Heritage. 
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