Martin Fréminet (1567 - 1619) und die Kapelle der Trinität im Schloss von Fontainebleau / Eva Dimmel

ger: Den Mittelpunkt der vorliegenden Dissertation bildet die Ausstattung der Kapelle der Trinität im Schloss von Fontainebleau. Das Gewölbe der Kapelle der Trinität wurde im Auftrag König Heinrichs IV. von circa 1608 bis 1619 mit einer Stuck- und Freskoausstattung versehen. Der ausführende Künstler...

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Language:German
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Classification:20.31 - Bildende Künstler
Contents/pieces:2 records
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502 |a Wien, Univ., Diss., 2004 
520 |a ger: Den Mittelpunkt der vorliegenden Dissertation bildet die Ausstattung der Kapelle der Trinität im Schloss von Fontainebleau. Das Gewölbe der Kapelle der Trinität wurde im Auftrag König Heinrichs IV. von circa 1608 bis 1619 mit einer Stuck- und Freskoausstattung versehen. Der ausführende Künstler, Martin Fréminet (1567-1619) gilt als einer der Hauptvertreter der Zweiten Schule von Fontainebleau. Die Kapelle der Trinität, zu ihrer Zeit als "französische Sixtina" gefeiert, ist Fréminets Hauptwerk und zugleich das bedeutendste Zeugnis manieristischer Sakraldekoration in Frankreich. Ausgehend von diesem Ensemble zielt die Dissertation darauf ab, das künstlerische Schaffen Martin Fréminets einer Neubewertung zu unterziehen. Anhand der bekannten Zeichnungen und der Fresken der Kapelle wird Fréminets stilistische Entwicklung nachgezeichnet. Weiters wird der ideologischen Gehalt des Werkes hinterfragt. Die Freskoausstattung der Kapelle bot der neuen Dynastie der Bourbonen nach den Religionskriegen erstmals die Gelegenheit, sowohl auf künstlerischem als auch auf religiösem Gebiet Stellung zu beziehen.<br />Fréminets Leistung wird einerseits in ihrer Abhängigkeit von der künstlerischen Hinterlassenschaft der Ersten Schule von Fontainebleau, andererseits in ihrer Bedeutung für die nachfolgende Malerei des Barock untersucht. Das Schaffen Fréminets, der seine Ausbildung sowohl in Frankreich als auch in Italien erfahren hat, und mit den holländischen Manieristen in Kontakt stand, bietet zudem die exemplarische Möglichkeit, die Zusammenhänge zwischen der französischen Malerei des ausgehenden 16. Jahrhunderts und dem Manierismus als europäischer Stilentwicklung zu beleuchten. 
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