Gouvernementalität der Freundschaft : : Lokale Praktiken, Technologien und Emotionalitäten im kommunalpolitischen Dialog mit Muslimen / / Jan Winkler.

Der »Dialog mit Muslimen« entwickelte sich seit den 2000er Jahren zu einem bedeutenden integrationspolitischen Format, in welchem die Beziehungen zwischen Politik, Gesellschaft und muslimischer Bevölkerung verhandelt werden. Jan Winkler widmet sich dialogorientierten Ansätzen auf der lokalen und kom...

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Place / Publishing House:Bielefeld : : transcript Verlag, , [2021]
©2021
Year of Publication:2021
Language:German
Series:Sozial- und Kulturgeographie ; 33
Online Access:
Physical Description:1 online resource (520 p.)
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Gouvernementalität der Freundschaft : Lokale Praktiken, Technologien und Emotionalitäten im kommunalpolitischen Dialog mit Muslimen / Jan Winkler.
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Sozial- und Kulturgeographie ; 33
Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort und Danksagung -- 1. Lokale Konfigurierungen von »Islam« und »Muslimen« und das Auftauchen des »Dialogs« -- 2. Gouvernementalität -- 2.1 Michel Foucaults Instrumentarium für eine Analyse gesellschaftlicher Machtverhältnisse: diskurs- und machtanalytische Perspektiven -- 2.2 Das Regieren -- 2.3 Machtanalytik im Anschluss an Foucault: methodologische und analytische Perspektivierungen der governmentality studies -- 2.4 Die topologische Perspektive: der (geographische) Blick auf lokale Praxis und die Anwendungsfelder der Macht -- 2.5 Zusammenfassung und Reformulierung der Fragestellungen -- 3. Der »Dialog mit Muslimen« – Konturen eines Regierungsformats -- 3.1 »Islam« und »Muslime« als Objekte kulturalisierender Integrationspolitiken -- 3.2 Kultur, Community und Dialog -- 3.3 Genealogie einer Regierungsweise: über das Auftauchen des »interkulturellen Dialogs« und des »Dialogs mit Muslimen« -- 3.4 Die Deutsche Islamkonferenz (DIK) als bedeutende Kristallisationsform des Dialogs -- 3.5 Der »Dialog mit Muslimen« als ein weites Feld des Regierens -- 4. »Dialoge mit Muslimen« auf lokaler und kommunaler Ebene -- 4.1 Produktion von Regierungswissen in integrationspolitischen Papieren und der anwendungsbezogenen Dialogforschung: ein erster methodischer Forschungsschritt -- 4.2 Allgemeine Zielsetzungen eines lokalen »Dialogs mit Muslimen« -- 4.3 Koordinaten lokaler Dialoge -- 4.4 Die Qualität der Interaktion: die Ausbildung von Techniken zwischenmenschlicher Beziehungen und die Systematisierung von Kommunikationsabläufen und -orten -- 4.5 Der sensible und verständnisvolle Dialog »christlicher« Akteure -- 4.6 Kritik am Dialog -- 5. Methodologie und Methodik -- 5.1 Grundperspektive: zur Analyse des Regierens als diskursive Praxis -- 5.2 Methodologische Re-Reflexionen des Gegenstands »Dialog«, der Forschungsfragen und der Potenziale einer Perspektive auf lokale Praxis -- 5.3 Methodisches Vorgehen -- 5.4 Methodologische Verwunderung: Potenziale und analytische Probleme einer Ethnographie des Regierens -- 6. Der lokale »Dialog mit Muslimen« -- 6.1 Institutionalisierungen des kommunalpolitischen »Dialogs« in Erlangen -- 6.2 Die Entstehungskontexte der Dialoginstitutionen in Erlangen -- 6.3 Die (interreligiösen) Dialogkreise innerhalb der Integrationspolitik und -verwaltung -- 6.4 Die Etablierung von Religionsunterricht, Identitätspolitik und die Institutionalisierung eines lokalen »Islam«: die Geschichte des Dialogs in Erlangen -- 6.5 Die Unterwerfung unter das Integrations- und Sicherheitsparadigma und die Widerstände gegen diese Mechanismen -- 6.6 Integration als religiöse Pflicht und die Konstitution von »Muslimen« als »Sicherheitsberater/-innen«: Internalisierung von Erwartungen im Führungs- und Selbstführungsfeld »Dialog« -- 6.7 Der Fokus auf religiöse Identitäten und die Aufwertung des interreligiösen Dialogs im integrationspolitischen Feld in Erlangen: Sedimentierungen und Widerstände -- 6.8 Reflexionen zur technologischen Form des Dialogs: erfahrbar gemachtes »Vertrauen« als lokale historische Praxis und als Hintergrundfolie gegenwärtiger Regierungsprozesse -- 7. Ethnographien des Dialogs: eine Analyse der Praktiken, Techniken und Konfliktdynamiken im lokalen Regieren von »Islam« und »Muslimen« -- 7.1 Vorabanalyse I: die religiös-säkulare Doppelstruktur des Erlanger Dialogs, die Überkreuzung verschiedener Rationalitäten und die hybriden Subjekte des Dialogs -- 7.2 Vorabanalyse II: Kernprogrammatiken in der gegenwärtigen Arbeit der Dialogforen -- 7.3 Ethnographische Analysen der Techniken, Praktiken und Interaktionsmuster in den Dialogarbeitskreisen am Beispiel der Bearbeitung »muslimischen« sozialpolitischen Engagements -- 7.4 »… dann müssen sie halt Glaubenssprache sprechen«: Kulturalisierung von Integration -- 7.5 Dialog als »Öffentlichkeitstraining« zwischen Unterstützung und Normalisierung und die Momente »muslimischen« Widerstands gegen die Politisierungspraktiken im Dialog -- 7.6 Zwischenkontextualisierung: die untersuchten Dialogarbeitskreise als ein »überlokales Phänomen« – Ergebnisse aus der Literatur und eigenen empirischen Studien -- 7.7 »Ein besonderer Dank geht an die Erlanger Muslime, die uns ihr Leben geöffnet haben« – museale Repräsentationen des lokalen »Islam« und die spannungsvolle Performativität ihrer Vermittlung -- 8. »… weil das auch freundschaftliche Begegnungen sind« – lokale Beziehungsgeflechte, Mikroräume der Intervention und die Emotionalitäten im Regieren durch Dialog -- 8.1 Dialog als lokales Wahrscheinlichmachen »kunterbunter Konstellationen« und die Methode der Kartierung lokaler Machtbeziehungen (Macht-Mapping) -- 8.2 Mikroräume dialogischen Regierens und das beiläufige Regieren »muslimischer« Differenz: abendliche Philosophierkreise und sicherheitspolitische Abfragen beim Schuhebinden -- 8.3 Dialogexpert/-innen als »Schaltstellen«, die Dialoggruppen als informelle Netzwerke und die Etablierung eines tiefgehenden Zugangs zum »Islam« -- 8.4 »Echte Freundschaften«, die Fühlbarmachung von Gemeinschaft und die Frage nach der Emotionalität des Dialogs: neue theoretische und methodologische Blickwinkel -- 9. Gouvernementalität und Emotion -- 9.1 Emotion und Affekt als Perspektivierungen gesellschaftlicher Prozesse -- 9.2 Emotionalität als Praxis: Praktiken der Emotionalisierung als Analysegegenstand -- 9.3 Rationalitäten, Technologien und Emotionalitäten des Regierens -- 9.4 Fühlende und praktizierende Körper als Analysegegenstände – methodologische und methodische Reflexionen sowie neue Perspektiven auf die Machttechnologien des Dialogs -- 10. Gouvernementalität der Freundschaft: Fluchtpunkte einer emotionalisierten Regierungskunst und deren Mobilisierungen des Lokalen -- 10.1 Über die Kunst eines lokalen Regierens überlokaler Spannungen: Praktiken des Miteinanders und das Experimentieren mit Orten -- 10.2 Die therapeutische Dimension der Dialogtechnologie -- 10.3 Kritik unter Freunden: die Subjektposition des Freundes, die körperlich-emotionalen Performanzen ihrer Hervorbringung und das Lokale als Resonanzraum des Dialogs -- 10.4 Erfrischende Ermächtigung: Emotionalitäten der (Selbst-)Führung, pädagogische Technologien und das selbstbewusste Auftreten der »muslimischen« Gemeinden am Beispiel der Aushandlungen um das »muslimische« Bildungswerk -- 10.5 Die »Territorien der Erfahrung«, die Expert/-innen des Dialogs und das Lokale als emotionalisiertes Feld politischer Wahrheiten: Machtanalytik und lokale Perspektive -- 11. Emotion, Moral, Macht und Raum -- 12. Abkürzungsverzeichnis -- 13. Abbildungs- und Tabellenverzeichnis -- 14. Literaturverzeichnis
restricted access http://purl.org/coar/access_right/c_16ec online access with authorization star
Der »Dialog mit Muslimen« entwickelte sich seit den 2000er Jahren zu einem bedeutenden integrationspolitischen Format, in welchem die Beziehungen zwischen Politik, Gesellschaft und muslimischer Bevölkerung verhandelt werden. Jan Winkler widmet sich dialogorientierten Ansätzen auf der lokalen und kommunalen Ebene und analysiert die konkrete Praxis des »Dialogisierens«. Auf intensiver ethnographischer Forschung basierend weist er nach, wie der »Dialog mit Muslimen« als Machttechnologie operiert, die sich in Praktiken der Involvierung, des »gegenseitigen Kennenlernens« und der Pflege lokaler Vertrauensbeziehungen ausdrückt. Gleichzeitig liefert er einen Beitrag zur Vermittlung gouvernementalitätstheoretischer Ansätze mit kultur- und sozialwissenschaftlichen Debatten um Emotionen und Affekte.
funded by Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
Mode of access: Internet via World Wide Web.
In German.
Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 01. Dez 2022)
Affekt.
Diversität.
Emotion.
Ethnographie.
Geographie.
Gouvernementalität.
Islam.
Kommunalpolitik.
Kommunen.
Kulturgeographie.
Machttechnologie.
Migration.
Muslime.
Politik.
Politische Theorie.
Sozialgeographie.
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SOCIAL SCIENCE / Human Geography. bisacsh
Affect.
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Cultural Geography.
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Trust.
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) funder. fnd http://id.loc.gov/vocabulary/relators/fnd
Title is part of eBook package: De Gruyter DG Plus PP Package 2021 Part 2 9783110743357
Title is part of eBook package: De Gruyter EBOOK PACKAGE COMPLETE 2021 9783110753776 ZDB-23-DGG
Title is part of eBook package: De Gruyter EBOOK PACKAGE Physics, Chemistry, Mat.Sc, Geosc 2021 9783110753936 ZDB-23-DPC
Title is part of eBook package: De Gruyter transcript Complete eBook Package 2021 9783111025100 ZDB-23-TGP
print 9783837650471
https://doi.org/10.1515/9783839450475?locatt=mode:legacy
https://www.degruyter.com/isbn/9783839450475
Cover https://www.degruyter.com/document/cover/isbn/9783839450475/original
language German
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author Winkler, Jan,
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Winkler, Jan,
Gouvernementalität der Freundschaft : Lokale Praktiken, Technologien und Emotionalitäten im kommunalpolitischen Dialog mit Muslimen /
Sozial- und Kulturgeographie ;
Frontmatter --
Inhalt --
Vorwort und Danksagung --
1. Lokale Konfigurierungen von »Islam« und »Muslimen« und das Auftauchen des »Dialogs« --
2. Gouvernementalität --
2.1 Michel Foucaults Instrumentarium für eine Analyse gesellschaftlicher Machtverhältnisse: diskurs- und machtanalytische Perspektiven --
2.2 Das Regieren --
2.3 Machtanalytik im Anschluss an Foucault: methodologische und analytische Perspektivierungen der governmentality studies --
2.4 Die topologische Perspektive: der (geographische) Blick auf lokale Praxis und die Anwendungsfelder der Macht --
2.5 Zusammenfassung und Reformulierung der Fragestellungen --
3. Der »Dialog mit Muslimen« – Konturen eines Regierungsformats --
3.1 »Islam« und »Muslime« als Objekte kulturalisierender Integrationspolitiken --
3.2 Kultur, Community und Dialog --
3.3 Genealogie einer Regierungsweise: über das Auftauchen des »interkulturellen Dialogs« und des »Dialogs mit Muslimen« --
3.4 Die Deutsche Islamkonferenz (DIK) als bedeutende Kristallisationsform des Dialogs --
3.5 Der »Dialog mit Muslimen« als ein weites Feld des Regierens --
4. »Dialoge mit Muslimen« auf lokaler und kommunaler Ebene --
4.1 Produktion von Regierungswissen in integrationspolitischen Papieren und der anwendungsbezogenen Dialogforschung: ein erster methodischer Forschungsschritt --
4.2 Allgemeine Zielsetzungen eines lokalen »Dialogs mit Muslimen« --
4.3 Koordinaten lokaler Dialoge --
4.4 Die Qualität der Interaktion: die Ausbildung von Techniken zwischenmenschlicher Beziehungen und die Systematisierung von Kommunikationsabläufen und -orten --
4.5 Der sensible und verständnisvolle Dialog »christlicher« Akteure --
4.6 Kritik am Dialog --
5. Methodologie und Methodik --
5.1 Grundperspektive: zur Analyse des Regierens als diskursive Praxis --
5.2 Methodologische Re-Reflexionen des Gegenstands »Dialog«, der Forschungsfragen und der Potenziale einer Perspektive auf lokale Praxis --
5.3 Methodisches Vorgehen --
5.4 Methodologische Verwunderung: Potenziale und analytische Probleme einer Ethnographie des Regierens --
6. Der lokale »Dialog mit Muslimen« --
6.1 Institutionalisierungen des kommunalpolitischen »Dialogs« in Erlangen --
6.2 Die Entstehungskontexte der Dialoginstitutionen in Erlangen --
6.3 Die (interreligiösen) Dialogkreise innerhalb der Integrationspolitik und -verwaltung --
6.4 Die Etablierung von Religionsunterricht, Identitätspolitik und die Institutionalisierung eines lokalen »Islam«: die Geschichte des Dialogs in Erlangen --
6.5 Die Unterwerfung unter das Integrations- und Sicherheitsparadigma und die Widerstände gegen diese Mechanismen --
6.6 Integration als religiöse Pflicht und die Konstitution von »Muslimen« als »Sicherheitsberater/-innen«: Internalisierung von Erwartungen im Führungs- und Selbstführungsfeld »Dialog« --
6.7 Der Fokus auf religiöse Identitäten und die Aufwertung des interreligiösen Dialogs im integrationspolitischen Feld in Erlangen: Sedimentierungen und Widerstände --
6.8 Reflexionen zur technologischen Form des Dialogs: erfahrbar gemachtes »Vertrauen« als lokale historische Praxis und als Hintergrundfolie gegenwärtiger Regierungsprozesse --
7. Ethnographien des Dialogs: eine Analyse der Praktiken, Techniken und Konfliktdynamiken im lokalen Regieren von »Islam« und »Muslimen« --
7.1 Vorabanalyse I: die religiös-säkulare Doppelstruktur des Erlanger Dialogs, die Überkreuzung verschiedener Rationalitäten und die hybriden Subjekte des Dialogs --
7.2 Vorabanalyse II: Kernprogrammatiken in der gegenwärtigen Arbeit der Dialogforen --
7.3 Ethnographische Analysen der Techniken, Praktiken und Interaktionsmuster in den Dialogarbeitskreisen am Beispiel der Bearbeitung »muslimischen« sozialpolitischen Engagements --
7.4 »… dann müssen sie halt Glaubenssprache sprechen«: Kulturalisierung von Integration --
7.5 Dialog als »Öffentlichkeitstraining« zwischen Unterstützung und Normalisierung und die Momente »muslimischen« Widerstands gegen die Politisierungspraktiken im Dialog --
7.6 Zwischenkontextualisierung: die untersuchten Dialogarbeitskreise als ein »überlokales Phänomen« – Ergebnisse aus der Literatur und eigenen empirischen Studien --
7.7 »Ein besonderer Dank geht an die Erlanger Muslime, die uns ihr Leben geöffnet haben« – museale Repräsentationen des lokalen »Islam« und die spannungsvolle Performativität ihrer Vermittlung --
8. »… weil das auch freundschaftliche Begegnungen sind« – lokale Beziehungsgeflechte, Mikroräume der Intervention und die Emotionalitäten im Regieren durch Dialog --
8.1 Dialog als lokales Wahrscheinlichmachen »kunterbunter Konstellationen« und die Methode der Kartierung lokaler Machtbeziehungen (Macht-Mapping) --
8.2 Mikroräume dialogischen Regierens und das beiläufige Regieren »muslimischer« Differenz: abendliche Philosophierkreise und sicherheitspolitische Abfragen beim Schuhebinden --
8.3 Dialogexpert/-innen als »Schaltstellen«, die Dialoggruppen als informelle Netzwerke und die Etablierung eines tiefgehenden Zugangs zum »Islam« --
8.4 »Echte Freundschaften«, die Fühlbarmachung von Gemeinschaft und die Frage nach der Emotionalität des Dialogs: neue theoretische und methodologische Blickwinkel --
9. Gouvernementalität und Emotion --
9.1 Emotion und Affekt als Perspektivierungen gesellschaftlicher Prozesse --
9.2 Emotionalität als Praxis: Praktiken der Emotionalisierung als Analysegegenstand --
9.3 Rationalitäten, Technologien und Emotionalitäten des Regierens --
9.4 Fühlende und praktizierende Körper als Analysegegenstände – methodologische und methodische Reflexionen sowie neue Perspektiven auf die Machttechnologien des Dialogs --
10. Gouvernementalität der Freundschaft: Fluchtpunkte einer emotionalisierten Regierungskunst und deren Mobilisierungen des Lokalen --
10.1 Über die Kunst eines lokalen Regierens überlokaler Spannungen: Praktiken des Miteinanders und das Experimentieren mit Orten --
10.2 Die therapeutische Dimension der Dialogtechnologie --
10.3 Kritik unter Freunden: die Subjektposition des Freundes, die körperlich-emotionalen Performanzen ihrer Hervorbringung und das Lokale als Resonanzraum des Dialogs --
10.4 Erfrischende Ermächtigung: Emotionalitäten der (Selbst-)Führung, pädagogische Technologien und das selbstbewusste Auftreten der »muslimischen« Gemeinden am Beispiel der Aushandlungen um das »muslimische« Bildungswerk --
10.5 Die »Territorien der Erfahrung«, die Expert/-innen des Dialogs und das Lokale als emotionalisiertes Feld politischer Wahrheiten: Machtanalytik und lokale Perspektive --
11. Emotion, Moral, Macht und Raum --
12. Abkürzungsverzeichnis --
13. Abbildungs- und Tabellenverzeichnis --
14. Literaturverzeichnis
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Inhalt --
Vorwort und Danksagung --
1. Lokale Konfigurierungen von »Islam« und »Muslimen« und das Auftauchen des »Dialogs« --
2. Gouvernementalität --
2.1 Michel Foucaults Instrumentarium für eine Analyse gesellschaftlicher Machtverhältnisse: diskurs- und machtanalytische Perspektiven --
2.2 Das Regieren --
2.3 Machtanalytik im Anschluss an Foucault: methodologische und analytische Perspektivierungen der governmentality studies --
2.4 Die topologische Perspektive: der (geographische) Blick auf lokale Praxis und die Anwendungsfelder der Macht --
2.5 Zusammenfassung und Reformulierung der Fragestellungen --
3. Der »Dialog mit Muslimen« – Konturen eines Regierungsformats --
3.1 »Islam« und »Muslime« als Objekte kulturalisierender Integrationspolitiken --
3.2 Kultur, Community und Dialog --
3.3 Genealogie einer Regierungsweise: über das Auftauchen des »interkulturellen Dialogs« und des »Dialogs mit Muslimen« --
3.4 Die Deutsche Islamkonferenz (DIK) als bedeutende Kristallisationsform des Dialogs --
3.5 Der »Dialog mit Muslimen« als ein weites Feld des Regierens --
4. »Dialoge mit Muslimen« auf lokaler und kommunaler Ebene --
4.1 Produktion von Regierungswissen in integrationspolitischen Papieren und der anwendungsbezogenen Dialogforschung: ein erster methodischer Forschungsschritt --
4.2 Allgemeine Zielsetzungen eines lokalen »Dialogs mit Muslimen« --
4.3 Koordinaten lokaler Dialoge --
4.4 Die Qualität der Interaktion: die Ausbildung von Techniken zwischenmenschlicher Beziehungen und die Systematisierung von Kommunikationsabläufen und -orten --
4.5 Der sensible und verständnisvolle Dialog »christlicher« Akteure --
4.6 Kritik am Dialog --
5. Methodologie und Methodik --
5.1 Grundperspektive: zur Analyse des Regierens als diskursive Praxis --
5.2 Methodologische Re-Reflexionen des Gegenstands »Dialog«, der Forschungsfragen und der Potenziale einer Perspektive auf lokale Praxis --
5.3 Methodisches Vorgehen --
5.4 Methodologische Verwunderung: Potenziale und analytische Probleme einer Ethnographie des Regierens --
6. Der lokale »Dialog mit Muslimen« --
6.1 Institutionalisierungen des kommunalpolitischen »Dialogs« in Erlangen --
6.2 Die Entstehungskontexte der Dialoginstitutionen in Erlangen --
6.3 Die (interreligiösen) Dialogkreise innerhalb der Integrationspolitik und -verwaltung --
6.4 Die Etablierung von Religionsunterricht, Identitätspolitik und die Institutionalisierung eines lokalen »Islam«: die Geschichte des Dialogs in Erlangen --
6.5 Die Unterwerfung unter das Integrations- und Sicherheitsparadigma und die Widerstände gegen diese Mechanismen --
6.6 Integration als religiöse Pflicht und die Konstitution von »Muslimen« als »Sicherheitsberater/-innen«: Internalisierung von Erwartungen im Führungs- und Selbstführungsfeld »Dialog« --
6.7 Der Fokus auf religiöse Identitäten und die Aufwertung des interreligiösen Dialogs im integrationspolitischen Feld in Erlangen: Sedimentierungen und Widerstände --
6.8 Reflexionen zur technologischen Form des Dialogs: erfahrbar gemachtes »Vertrauen« als lokale historische Praxis und als Hintergrundfolie gegenwärtiger Regierungsprozesse --
7. Ethnographien des Dialogs: eine Analyse der Praktiken, Techniken und Konfliktdynamiken im lokalen Regieren von »Islam« und »Muslimen« --
7.1 Vorabanalyse I: die religiös-säkulare Doppelstruktur des Erlanger Dialogs, die Überkreuzung verschiedener Rationalitäten und die hybriden Subjekte des Dialogs --
7.2 Vorabanalyse II: Kernprogrammatiken in der gegenwärtigen Arbeit der Dialogforen --
7.3 Ethnographische Analysen der Techniken, Praktiken und Interaktionsmuster in den Dialogarbeitskreisen am Beispiel der Bearbeitung »muslimischen« sozialpolitischen Engagements --
7.4 »… dann müssen sie halt Glaubenssprache sprechen«: Kulturalisierung von Integration --
7.5 Dialog als »Öffentlichkeitstraining« zwischen Unterstützung und Normalisierung und die Momente »muslimischen« Widerstands gegen die Politisierungspraktiken im Dialog --
7.6 Zwischenkontextualisierung: die untersuchten Dialogarbeitskreise als ein »überlokales Phänomen« – Ergebnisse aus der Literatur und eigenen empirischen Studien --
7.7 »Ein besonderer Dank geht an die Erlanger Muslime, die uns ihr Leben geöffnet haben« – museale Repräsentationen des lokalen »Islam« und die spannungsvolle Performativität ihrer Vermittlung --
8. »… weil das auch freundschaftliche Begegnungen sind« – lokale Beziehungsgeflechte, Mikroräume der Intervention und die Emotionalitäten im Regieren durch Dialog --
8.1 Dialog als lokales Wahrscheinlichmachen »kunterbunter Konstellationen« und die Methode der Kartierung lokaler Machtbeziehungen (Macht-Mapping) --
8.2 Mikroräume dialogischen Regierens und das beiläufige Regieren »muslimischer« Differenz: abendliche Philosophierkreise und sicherheitspolitische Abfragen beim Schuhebinden --
8.3 Dialogexpert/-innen als »Schaltstellen«, die Dialoggruppen als informelle Netzwerke und die Etablierung eines tiefgehenden Zugangs zum »Islam« --
8.4 »Echte Freundschaften«, die Fühlbarmachung von Gemeinschaft und die Frage nach der Emotionalität des Dialogs: neue theoretische und methodologische Blickwinkel --
9. Gouvernementalität und Emotion --
9.1 Emotion und Affekt als Perspektivierungen gesellschaftlicher Prozesse --
9.2 Emotionalität als Praxis: Praktiken der Emotionalisierung als Analysegegenstand --
9.3 Rationalitäten, Technologien und Emotionalitäten des Regierens --
9.4 Fühlende und praktizierende Körper als Analysegegenstände – methodologische und methodische Reflexionen sowie neue Perspektiven auf die Machttechnologien des Dialogs --
10. Gouvernementalität der Freundschaft: Fluchtpunkte einer emotionalisierten Regierungskunst und deren Mobilisierungen des Lokalen --
10.1 Über die Kunst eines lokalen Regierens überlokaler Spannungen: Praktiken des Miteinanders und das Experimentieren mit Orten --
10.2 Die therapeutische Dimension der Dialogtechnologie --
10.3 Kritik unter Freunden: die Subjektposition des Freundes, die körperlich-emotionalen Performanzen ihrer Hervorbringung und das Lokale als Resonanzraum des Dialogs --
10.4 Erfrischende Ermächtigung: Emotionalitäten der (Selbst-)Führung, pädagogische Technologien und das selbstbewusste Auftreten der »muslimischen« Gemeinden am Beispiel der Aushandlungen um das »muslimische« Bildungswerk --
10.5 Die »Territorien der Erfahrung«, die Expert/-innen des Dialogs und das Lokale als emotionalisiertes Feld politischer Wahrheiten: Machtanalytik und lokale Perspektive --
11. Emotion, Moral, Macht und Raum --
12. Abkürzungsverzeichnis --
13. Abbildungs- und Tabellenverzeichnis --
14. Literaturverzeichnis
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1. Lokale Konfigurierungen von »Islam« und »Muslimen« und das Auftauchen des »Dialogs« --
2. Gouvernementalität --
2.1 Michel Foucaults Instrumentarium für eine Analyse gesellschaftlicher Machtverhältnisse: diskurs- und machtanalytische Perspektiven --
2.2 Das Regieren --
2.3 Machtanalytik im Anschluss an Foucault: methodologische und analytische Perspektivierungen der governmentality studies --
2.4 Die topologische Perspektive: der (geographische) Blick auf lokale Praxis und die Anwendungsfelder der Macht --
2.5 Zusammenfassung und Reformulierung der Fragestellungen --
3. Der »Dialog mit Muslimen« – Konturen eines Regierungsformats --
3.1 »Islam« und »Muslime« als Objekte kulturalisierender Integrationspolitiken --
3.2 Kultur, Community und Dialog --
3.3 Genealogie einer Regierungsweise: über das Auftauchen des »interkulturellen Dialogs« und des »Dialogs mit Muslimen« --
3.4 Die Deutsche Islamkonferenz (DIK) als bedeutende Kristallisationsform des Dialogs --
3.5 Der »Dialog mit Muslimen« als ein weites Feld des Regierens --
4. »Dialoge mit Muslimen« auf lokaler und kommunaler Ebene --
4.1 Produktion von Regierungswissen in integrationspolitischen Papieren und der anwendungsbezogenen Dialogforschung: ein erster methodischer Forschungsschritt --
4.2 Allgemeine Zielsetzungen eines lokalen »Dialogs mit Muslimen« --
4.3 Koordinaten lokaler Dialoge --
4.4 Die Qualität der Interaktion: die Ausbildung von Techniken zwischenmenschlicher Beziehungen und die Systematisierung von Kommunikationsabläufen und -orten --
4.5 Der sensible und verständnisvolle Dialog »christlicher« Akteure --
4.6 Kritik am Dialog --
5. Methodologie und Methodik --
5.1 Grundperspektive: zur Analyse des Regierens als diskursive Praxis --
5.2 Methodologische Re-Reflexionen des Gegenstands »Dialog«, der Forschungsfragen und der Potenziale einer Perspektive auf lokale Praxis --
5.3 Methodisches Vorgehen --
5.4 Methodologische Verwunderung: Potenziale und analytische Probleme einer Ethnographie des Regierens --
6. Der lokale »Dialog mit Muslimen« --
6.1 Institutionalisierungen des kommunalpolitischen »Dialogs« in Erlangen --
6.2 Die Entstehungskontexte der Dialoginstitutionen in Erlangen --
6.3 Die (interreligiösen) Dialogkreise innerhalb der Integrationspolitik und -verwaltung --
6.4 Die Etablierung von Religionsunterricht, Identitätspolitik und die Institutionalisierung eines lokalen »Islam«: die Geschichte des Dialogs in Erlangen --
6.5 Die Unterwerfung unter das Integrations- und Sicherheitsparadigma und die Widerstände gegen diese Mechanismen --
6.6 Integration als religiöse Pflicht und die Konstitution von »Muslimen« als »Sicherheitsberater/-innen«: Internalisierung von Erwartungen im Führungs- und Selbstführungsfeld »Dialog« --
6.7 Der Fokus auf religiöse Identitäten und die Aufwertung des interreligiösen Dialogs im integrationspolitischen Feld in Erlangen: Sedimentierungen und Widerstände --
6.8 Reflexionen zur technologischen Form des Dialogs: erfahrbar gemachtes »Vertrauen« als lokale historische Praxis und als Hintergrundfolie gegenwärtiger Regierungsprozesse --
7. Ethnographien des Dialogs: eine Analyse der Praktiken, Techniken und Konfliktdynamiken im lokalen Regieren von »Islam« und »Muslimen« --
7.1 Vorabanalyse I: die religiös-säkulare Doppelstruktur des Erlanger Dialogs, die Überkreuzung verschiedener Rationalitäten und die hybriden Subjekte des Dialogs --
7.2 Vorabanalyse II: Kernprogrammatiken in der gegenwärtigen Arbeit der Dialogforen --
7.3 Ethnographische Analysen der Techniken, Praktiken und Interaktionsmuster in den Dialogarbeitskreisen am Beispiel der Bearbeitung »muslimischen« sozialpolitischen Engagements --
7.4 »… dann müssen sie halt Glaubenssprache sprechen«: Kulturalisierung von Integration --
7.5 Dialog als »Öffentlichkeitstraining« zwischen Unterstützung und Normalisierung und die Momente »muslimischen« Widerstands gegen die Politisierungspraktiken im Dialog --
7.6 Zwischenkontextualisierung: die untersuchten Dialogarbeitskreise als ein »überlokales Phänomen« – Ergebnisse aus der Literatur und eigenen empirischen Studien --
7.7 »Ein besonderer Dank geht an die Erlanger Muslime, die uns ihr Leben geöffnet haben« – museale Repräsentationen des lokalen »Islam« und die spannungsvolle Performativität ihrer Vermittlung --
8. »… weil das auch freundschaftliche Begegnungen sind« – lokale Beziehungsgeflechte, Mikroräume der Intervention und die Emotionalitäten im Regieren durch Dialog --
8.1 Dialog als lokales Wahrscheinlichmachen »kunterbunter Konstellationen« und die Methode der Kartierung lokaler Machtbeziehungen (Macht-Mapping) --
8.2 Mikroräume dialogischen Regierens und das beiläufige Regieren »muslimischer« Differenz: abendliche Philosophierkreise und sicherheitspolitische Abfragen beim Schuhebinden --
8.3 Dialogexpert/-innen als »Schaltstellen«, die Dialoggruppen als informelle Netzwerke und die Etablierung eines tiefgehenden Zugangs zum »Islam« --
8.4 »Echte Freundschaften«, die Fühlbarmachung von Gemeinschaft und die Frage nach der Emotionalität des Dialogs: neue theoretische und methodologische Blickwinkel --
9. Gouvernementalität und Emotion --
9.1 Emotion und Affekt als Perspektivierungen gesellschaftlicher Prozesse --
9.2 Emotionalität als Praxis: Praktiken der Emotionalisierung als Analysegegenstand --
9.3 Rationalitäten, Technologien und Emotionalitäten des Regierens --
9.4 Fühlende und praktizierende Körper als Analysegegenstände – methodologische und methodische Reflexionen sowie neue Perspektiven auf die Machttechnologien des Dialogs --
10. Gouvernementalität der Freundschaft: Fluchtpunkte einer emotionalisierten Regierungskunst und deren Mobilisierungen des Lokalen --
10.1 Über die Kunst eines lokalen Regierens überlokaler Spannungen: Praktiken des Miteinanders und das Experimentieren mit Orten --
10.2 Die therapeutische Dimension der Dialogtechnologie --
10.3 Kritik unter Freunden: die Subjektposition des Freundes, die körperlich-emotionalen Performanzen ihrer Hervorbringung und das Lokale als Resonanzraum des Dialogs --
10.4 Erfrischende Ermächtigung: Emotionalitäten der (Selbst-)Führung, pädagogische Technologien und das selbstbewusste Auftreten der »muslimischen« Gemeinden am Beispiel der Aushandlungen um das »muslimische« Bildungswerk --
10.5 Die »Territorien der Erfahrung«, die Expert/-innen des Dialogs und das Lokale als emotionalisiertes Feld politischer Wahrheiten: Machtanalytik und lokale Perspektive --
11. Emotion, Moral, Macht und Raum --
12. Abkürzungsverzeichnis --
13. Abbildungs- und Tabellenverzeichnis --
14. Literaturverzeichnis
isbn 9783839450475
9783110743357
9783110753776
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Lokale Konfigurierungen von »Islam« und »Muslimen« und das Auftauchen des »Dialogs« -- </subfield><subfield code="t">2. Gouvernementalität -- </subfield><subfield code="t">2.1 Michel Foucaults Instrumentarium für eine Analyse gesellschaftlicher Machtverhältnisse: diskurs- und machtanalytische Perspektiven -- </subfield><subfield code="t">2.2 Das Regieren -- </subfield><subfield code="t">2.3 Machtanalytik im Anschluss an Foucault: methodologische und analytische Perspektivierungen der governmentality studies -- </subfield><subfield code="t">2.4 Die topologische Perspektive: der (geographische) Blick auf lokale Praxis und die Anwendungsfelder der Macht -- </subfield><subfield code="t">2.5 Zusammenfassung und Reformulierung der Fragestellungen -- </subfield><subfield code="t">3. Der »Dialog mit Muslimen« – Konturen eines Regierungsformats -- </subfield><subfield code="t">3.1 »Islam« und »Muslime« als Objekte kulturalisierender Integrationspolitiken -- </subfield><subfield code="t">3.2 Kultur, Community und Dialog -- </subfield><subfield code="t">3.3 Genealogie einer Regierungsweise: über das Auftauchen des »interkulturellen Dialogs« und des »Dialogs mit Muslimen« -- </subfield><subfield code="t">3.4 Die Deutsche Islamkonferenz (DIK) als bedeutende Kristallisationsform des Dialogs -- </subfield><subfield code="t">3.5 Der »Dialog mit Muslimen« als ein weites Feld des Regierens -- </subfield><subfield code="t">4. »Dialoge mit Muslimen« auf lokaler und kommunaler Ebene -- </subfield><subfield code="t">4.1 Produktion von Regierungswissen in integrationspolitischen Papieren und der anwendungsbezogenen Dialogforschung: ein erster methodischer Forschungsschritt -- </subfield><subfield code="t">4.2 Allgemeine Zielsetzungen eines lokalen »Dialogs mit Muslimen« -- </subfield><subfield code="t">4.3 Koordinaten lokaler Dialoge -- </subfield><subfield code="t">4.4 Die Qualität der Interaktion: die Ausbildung von Techniken zwischenmenschlicher Beziehungen und die Systematisierung von Kommunikationsabläufen und -orten -- </subfield><subfield code="t">4.5 Der sensible und verständnisvolle Dialog »christlicher« Akteure -- </subfield><subfield code="t">4.6 Kritik am Dialog -- </subfield><subfield code="t">5. Methodologie und Methodik -- </subfield><subfield code="t">5.1 Grundperspektive: zur Analyse des Regierens als diskursive Praxis -- </subfield><subfield code="t">5.2 Methodologische Re-Reflexionen des Gegenstands »Dialog«, der Forschungsfragen und der Potenziale einer Perspektive auf lokale Praxis -- </subfield><subfield code="t">5.3 Methodisches Vorgehen -- </subfield><subfield code="t">5.4 Methodologische Verwunderung: Potenziale und analytische Probleme einer Ethnographie des Regierens -- </subfield><subfield code="t">6. Der lokale »Dialog mit Muslimen« -- </subfield><subfield code="t">6.1 Institutionalisierungen des kommunalpolitischen »Dialogs« in Erlangen -- </subfield><subfield code="t">6.2 Die Entstehungskontexte der Dialoginstitutionen in Erlangen -- </subfield><subfield code="t">6.3 Die (interreligiösen) Dialogkreise innerhalb der Integrationspolitik und -verwaltung -- </subfield><subfield code="t">6.4 Die Etablierung von Religionsunterricht, Identitätspolitik und die Institutionalisierung eines lokalen »Islam«: die Geschichte des Dialogs in Erlangen -- </subfield><subfield code="t">6.5 Die Unterwerfung unter das Integrations- und Sicherheitsparadigma und die Widerstände gegen diese Mechanismen -- </subfield><subfield code="t">6.6 Integration als religiöse Pflicht und die Konstitution von »Muslimen« als »Sicherheitsberater/-innen«: Internalisierung von Erwartungen im Führungs- und Selbstführungsfeld »Dialog« -- </subfield><subfield code="t">6.7 Der Fokus auf religiöse Identitäten und die Aufwertung des interreligiösen Dialogs im integrationspolitischen Feld in Erlangen: Sedimentierungen und Widerstände -- </subfield><subfield code="t">6.8 Reflexionen zur technologischen Form des Dialogs: erfahrbar gemachtes »Vertrauen« als lokale historische Praxis und als Hintergrundfolie gegenwärtiger Regierungsprozesse -- </subfield><subfield code="t">7. Ethnographien des Dialogs: eine Analyse der Praktiken, Techniken und Konfliktdynamiken im lokalen Regieren von »Islam« und »Muslimen« -- </subfield><subfield code="t">7.1 Vorabanalyse I: die religiös-säkulare Doppelstruktur des Erlanger Dialogs, die Überkreuzung verschiedener Rationalitäten und die hybriden Subjekte des Dialogs -- </subfield><subfield code="t">7.2 Vorabanalyse II: Kernprogrammatiken in der gegenwärtigen Arbeit der Dialogforen -- </subfield><subfield code="t">7.3 Ethnographische Analysen der Techniken, Praktiken und Interaktionsmuster in den Dialogarbeitskreisen am Beispiel der Bearbeitung »muslimischen« sozialpolitischen Engagements -- </subfield><subfield code="t">7.4 »… dann müssen sie halt Glaubenssprache sprechen«: Kulturalisierung von Integration -- </subfield><subfield code="t">7.5 Dialog als »Öffentlichkeitstraining« zwischen Unterstützung und Normalisierung und die Momente »muslimischen« Widerstands gegen die Politisierungspraktiken im Dialog -- </subfield><subfield code="t">7.6 Zwischenkontextualisierung: die untersuchten Dialogarbeitskreise als ein »überlokales Phänomen« – Ergebnisse aus der Literatur und eigenen empirischen Studien -- </subfield><subfield code="t">7.7 »Ein besonderer Dank geht an die Erlanger Muslime, die uns ihr Leben geöffnet haben« – museale Repräsentationen des lokalen »Islam« und die spannungsvolle Performativität ihrer Vermittlung -- </subfield><subfield code="t">8. »… weil das auch freundschaftliche Begegnungen sind« – lokale Beziehungsgeflechte, Mikroräume der Intervention und die Emotionalitäten im Regieren durch Dialog -- </subfield><subfield code="t">8.1 Dialog als lokales Wahrscheinlichmachen »kunterbunter Konstellationen« und die Methode der Kartierung lokaler Machtbeziehungen (Macht-Mapping) -- </subfield><subfield code="t">8.2 Mikroräume dialogischen Regierens und das beiläufige Regieren »muslimischer« Differenz: abendliche Philosophierkreise und sicherheitspolitische Abfragen beim Schuhebinden -- </subfield><subfield code="t">8.3 Dialogexpert/-innen als »Schaltstellen«, die Dialoggruppen als informelle Netzwerke und die Etablierung eines tiefgehenden Zugangs zum »Islam« -- </subfield><subfield code="t">8.4 »Echte Freundschaften«, die Fühlbarmachung von Gemeinschaft und die Frage nach der Emotionalität des Dialogs: neue theoretische und methodologische Blickwinkel -- </subfield><subfield code="t">9. Gouvernementalität und Emotion -- </subfield><subfield code="t">9.1 Emotion und Affekt als Perspektivierungen gesellschaftlicher Prozesse -- </subfield><subfield code="t">9.2 Emotionalität als Praxis: Praktiken der Emotionalisierung als Analysegegenstand -- </subfield><subfield code="t">9.3 Rationalitäten, Technologien und Emotionalitäten des Regierens -- </subfield><subfield code="t">9.4 Fühlende und praktizierende Körper als Analysegegenstände – methodologische und methodische Reflexionen sowie neue Perspektiven auf die Machttechnologien des Dialogs -- </subfield><subfield code="t">10. Gouvernementalität der Freundschaft: Fluchtpunkte einer emotionalisierten Regierungskunst und deren Mobilisierungen des Lokalen -- </subfield><subfield code="t">10.1 Über die Kunst eines lokalen Regierens überlokaler Spannungen: Praktiken des Miteinanders und das Experimentieren mit Orten -- </subfield><subfield code="t">10.2 Die therapeutische Dimension der Dialogtechnologie -- </subfield><subfield code="t">10.3 Kritik unter Freunden: die Subjektposition des Freundes, die körperlich-emotionalen Performanzen ihrer Hervorbringung und das Lokale als Resonanzraum des Dialogs -- </subfield><subfield code="t">10.4 Erfrischende Ermächtigung: Emotionalitäten der (Selbst-)Führung, pädagogische Technologien und das selbstbewusste Auftreten der »muslimischen« Gemeinden am Beispiel der Aushandlungen um das »muslimische« Bildungswerk -- </subfield><subfield code="t">10.5 Die »Territorien der Erfahrung«, die Expert/-innen des Dialogs und das Lokale als emotionalisiertes Feld politischer Wahrheiten: Machtanalytik und lokale Perspektive -- </subfield><subfield code="t">11. Emotion, Moral, Macht und Raum -- </subfield><subfield code="t">12. Abkürzungsverzeichnis -- </subfield><subfield code="t">13. Abbildungs- und Tabellenverzeichnis -- </subfield><subfield code="t">14. Literaturverzeichnis</subfield></datafield><datafield tag="506" ind1="0" ind2=" "><subfield code="a">restricted access</subfield><subfield code="u">http://purl.org/coar/access_right/c_16ec</subfield><subfield code="f">online access with authorization</subfield><subfield code="2">star</subfield></datafield><datafield tag="520" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">Der »Dialog mit Muslimen« entwickelte sich seit den 2000er Jahren zu einem bedeutenden integrationspolitischen Format, in welchem die Beziehungen zwischen Politik, Gesellschaft und muslimischer Bevölkerung verhandelt werden. Jan Winkler widmet sich dialogorientierten Ansätzen auf der lokalen und kommunalen Ebene und analysiert die konkrete Praxis des »Dialogisierens«. Auf intensiver ethnographischer Forschung basierend weist er nach, wie der »Dialog mit Muslimen« als Machttechnologie operiert, die sich in Praktiken der Involvierung, des »gegenseitigen Kennenlernens« und der Pflege lokaler Vertrauensbeziehungen ausdrückt. Gleichzeitig liefert er einen Beitrag zur Vermittlung gouvernementalitätstheoretischer Ansätze mit kultur- und sozialwissenschaftlichen Debatten um Emotionen und Affekte.</subfield></datafield><datafield tag="536" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">funded by Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)</subfield></datafield><datafield tag="538" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">Mode of access: Internet via World Wide Web.</subfield></datafield><datafield tag="546" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">In German.</subfield></datafield><datafield tag="588" ind1="0" ind2=" "><subfield code="a">Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 01. Dez 2022)</subfield></datafield><datafield tag="650" ind1=" " ind2="4"><subfield code="a">Affekt.</subfield></datafield><datafield tag="650" ind1=" " ind2="4"><subfield code="a">Diversität.</subfield></datafield><datafield tag="650" ind1=" " ind2="4"><subfield code="a">Emotion.</subfield></datafield><datafield tag="650" ind1=" " ind2="4"><subfield code="a">Ethnographie.</subfield></datafield><datafield tag="650" ind1=" " ind2="4"><subfield code="a">Geographie.</subfield></datafield><datafield tag="650" ind1=" " ind2="4"><subfield code="a">Gouvernementalität.</subfield></datafield><datafield tag="650" ind1=" " ind2="4"><subfield code="a">Islam.</subfield></datafield><datafield tag="650" ind1=" " ind2="4"><subfield code="a">Kommunalpolitik.</subfield></datafield><datafield tag="650" ind1=" " ind2="4"><subfield code="a">Kommunen.</subfield></datafield><datafield tag="650" ind1=" " ind2="4"><subfield code="a">Kulturgeographie.</subfield></datafield><datafield tag="650" ind1=" " 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