Digitaler Nihilismus : : Thesen zur dunklen Seite der Plattformen / / Geert Lovink.

Facebook, Twitter, Instagram, Tinder und Co. - all das Klicken, Scrollen, Wischen und Liken lässt uns am Ende sinnentleert zurück. Traurigkeit ist zum Designproblem geworden, die Höhen und Tiefen der Melancholie sind längst in den Social-Media-Plattformen kodiert. Geert Lovink bietet eine kritische...

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Bibliographic Details
VerfasserIn:
MitwirkendeR:
Place / Publishing House:Bielefeld : : transcript Verlag, , [2019]
©2019
Year of Publication:2019
Language:German
Series:Digitale Gesellschaft ; 29
Online Access:
Physical Description:1 online resource (242 p.)
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Description
Other title:Frontmatter --
Inhalt --
Danksagung --
Einleitung: Die Gesellschaft des Sozialen --
Kapitel 1: Die Überwindung des desillusionierten Internets --
Kapitel 2: Die Ideologie der Sozialen Medien --
Kapitel 3: Epidemie der Ablenkung – Von der digitalen Utopie zur Entzauberung des technosozialen Raums --
Kapitel 4: Programmierte Traurigkeit --
Kapitel 5: Medien Netzwerk Plattform – Drei Architekturen --
Kapitel 6: Von Registrierung zu Auslöschung – Über technische Gewalt --
Kapitel 7: Chronischer Narzissmus – Technologien des minimalen Selfies --
Kapitel 8: Maskendesign – Ästhetik des Gesichtslosen --
Kapitel 9: Meme als Strategie – Europäische Ursprünge und Debatten --
Kapitel 10: Vor dem Aufbau der Avantgarde der Allmende --
Bibliographie
Summary:Facebook, Twitter, Instagram, Tinder und Co. - all das Klicken, Scrollen, Wischen und Liken lässt uns am Ende sinnentleert zurück. Traurigkeit ist zum Designproblem geworden, die Höhen und Tiefen der Melancholie sind längst in den Social-Media-Plattformen kodiert. Geert Lovink bietet eine kritische Analyse der aktuellen Kontroversen, die sich um Social Media, Fake News, toxische virale Meme und Online-Sucht drehen. Er zeigt: Die Suche nach einem großen Entwurf darf als gescheitert gelten - und hat zu einer entpolitisierten Internetforschung geführt, die weder radikale Kritik übt noch echte Alternativen aufzeigt.Wir sind aufgerufen, die künstliche Intimität von Social Media, Messenger-Apps und Selfies zu akzeptieren, denn Langeweile ist die erste Stufe der Überwindung des »Plattform-Nihilismus«. Und dann, wenn der Nebel sich lichtet, können wir daran arbeiten, die Datenfresser-Industrien in ihrem Kern zu treffen.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783839449752
DOI:10.1515/9783839449752?locatt=mode:legacy
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Geert Lovink.