Demokratisierung der Postdemokratie : : Städtische soziale Bewegungen in Berlin und New York City / / David Scheller.

Städtische Proteste haben Hochkonjunktur. Mieter_innen, Kunst- und Kulturschaffende, Studierende, Wohnungslose und Geflüchtete melden sich zu Wort und fordern jenseits ihrer partikularen Bedürfnisse direkte Teilhabe an politischen Entscheidungen ein. Am Beispiel der Metropolen Berlin und New York ze...

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Bibliographic Details
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DG Plus PP Package 2019 Part 2
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Bielefeld : : transcript Verlag, , [2019]
©2019
Year of Publication:2019
Language:German
Series:Urban Studies
Online Access:
Physical Description:1 online resource (392 p.)
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Description
Other title:Frontmatter --
Inhalt --
Danksagung --
1. Einleitung --
2. Städtische soziale Bewegungen zwischen Neoliberalisierung und Postdemokratie --
2.1 Stadt, Urbanität, soziale Bewegungen --
2.2 Recht auf und durch die Stadt --
2.3 Neoliberale Urbanisierung und ökonomische Krise(n) --
2.4 Die postpolitische Stadt in der Krise repräsentativer Demokratie --
2.5 Städtische soziale Bewegungen als Demokratisierungsbewegungen --
3. Hegemonietheorie. Postfundamentalistische Forschungsperspektive --
3.1 Laclau und Mouffe. Hegemonietheorie revisited --
3.2 Postfundamentalistische Operationalisierung --
4. Methodisches Vorgehen --
4.1 Auswahl empirischer Fälle --
4.2 Ethik und Praxis der Forschung --
4.3 Erhebung und Analyse des empirischen Materials --
5. Städtischer Protest. Diskurse und Spannungsfelder --
5.1 Nicht nur Mietenproteste - Von der Mietenstopp-Demonstration zum Berliner Ratschlag --
5.2 Stadtplanung aufhalten und selber machen --
5.3 Konflikte in der Kreativen Stadt - Proteste von Kunstund Kulturschaffenden --
5.4 You can't evict a movement - Proteste von Refugees --
5.5 Nach Occupy Wall Street - Horizontale Freiräume, Aktionen und Netzwerke in New York --
5.6 Bedrohlicher Shelter-Industrial Complex - Von Rent Freeze, Homelessness und Community Land Trusts --
6. Stadtpolitische Proteststrukturen --
6.1 Postautonome Forderungsstrukturen --
6.2 Postidentitäre Subjektivierungsstrukturen --
6.3 Postpolitische Kontraritätsstrukturen --
7. Konvergenzen und Demokratisierung. Eine neue Phase städtischen Protests --
7.1 Konvergenzen. Stadtpolitischer Raum und Gegenhegemonie --
7.2 Demokratisierungen. (Stadt-)Politik von Unten --
7.3 Resümee. Demokratisierung-durch-die-Stadt-Bewegungen --
8. Schlussbetrachtungen und Ausblick --
Abkürzungsverzeichnis --
Abbildungsverzeichnis --
Bibliographie
Summary:Städtische Proteste haben Hochkonjunktur. Mieter_innen, Kunst- und Kulturschaffende, Studierende, Wohnungslose und Geflüchtete melden sich zu Wort und fordern jenseits ihrer partikularen Bedürfnisse direkte Teilhabe an politischen Entscheidungen ein. Am Beispiel der Metropolen Berlin und New York zeigt David Scheller, wie sich städtische soziale Bewegungen zwischen 2011 und 2015 konstituieren und damit dringliche Themenfelder politisieren und verbinden. Ausgehend von einer hegemonietheoretischen Diskursanalyse der vielstimmigen Protestartikulationen schlägt er eine Interpretation von Möglichkeitsräumen zur Demokratisierung in der Postdemokratie vor, die für diese neue Phase städtischen Protests ausschlaggebend sind.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783839448632
9783110766691
9783110719567
9783110664232
9783110606485
DOI:10.1515/9783839448632?locatt=mode:legacy
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: David Scheller.