»Wahlfreiheit« erwerbstätiger Mütter und Väter? : : Zur Erwerbs- und Sorgearbeit aus intersektionaler Perspektive / / Katrin Menke.

Der deutsche Wohlfahrtsstaat hat sich gewandelt - und mit ihm seine Familienpolitik. Doch die vordergründigen Fortschritte und Gleichstellungsgewinne erreichen nicht alle Mütter und Väter gleichermaßen: Zentral für die »Wahlfreiheit« von Eltern bei der Gestaltung von Erwerbs- und Sorgearbeit ist und...

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Bibliographic Details
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DG Plus PP Package 2019 Part 2
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Bielefeld : : transcript Verlag, , [2019]
©2019
Year of Publication:2019
Language:German
Series:Gesellschaft der Unterschiede ; 53
Online Access:
Physical Description:1 online resource (306 p.)
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Description
Other title:Frontmatter --
Inhalt --
Dank --
1 Einleitung --
1.1 Forschungskontext: Leben im transformierten deutschen Wohlfahrtsstaat --
1.2 Fragestellungen und Forschungsperspektiven --
1.3 Gliederung des Buches --
2 "Wahlfreiheit" intersektional denken --
2.1 Soziale Ungleichheiten intersektional gefasst --
2.2 Wohlfahrtsstaatlichkeit aus intersektionaler Perspektive --
2.3 Familienpolitik als Politik der "Wahlfreiheit" --
3 "Wahlfreiheit" intersektional erforschen --
3.1 "Wahlfreiheit" als Handlungsmöglichkeiten in Entscheidungssituationen --
3.2 Die Rekonstruktion von "Wahlfreiheit" in Entscheidungssituationen aus intersektionaler Perspektive --
3.3 Die Erhebung von Wahlmöglichkeiten durch episodische Interviews --
3.4 Feldzugang und Auswahl der Interviewpersonen --
3.5 Der deutsche Krankenhaussektor als Forschungsfeld --
4 Manifestationen von "Wahlfreiheit" in der Empirie --
4.1 (Quasi-)Solidargemeinschaften im Kontext von Paarbeziehung, Familien, sozialen Netzwerken und bezahlten Dienstleistungen im Privathaushalt --
4.2 Individuelle Tauschverhältnisse im betrieblichen "Mikrokosmos" --
4.3 Mehrfachbeschäftigung zwischen Alternativlosigkeit und Normalisierung --
5 "Wahlfreiheit" erwerbstätiger Mütter und Väter im transformierten deutschen Wohlfahrtsstaat aus intersektionaler Perspektive --
5.1 Klasse in ihren Verschränkungen --
5.2 Geschlecht in seinen Verschränkungen --
5.3 Ethnizität in ihren Verschränkungen --
6 Fazit --
Literaturverzeichnis --
Anhang
Summary:Der deutsche Wohlfahrtsstaat hat sich gewandelt - und mit ihm seine Familienpolitik. Doch die vordergründigen Fortschritte und Gleichstellungsgewinne erreichen nicht alle Mütter und Väter gleichermaßen: Zentral für die »Wahlfreiheit« von Eltern bei der Gestaltung von Erwerbs- und Sorgearbeit ist und bleibt ihre soziale Positionierung nach Geschlecht, Klasse und Ethnizität.Durch die Verknüpfung einer intersektionalen Perspektive mit Wohlfahrtsstaatenforschung zeigt Katrin Menkes Studie, wie soziale Ungleichheiten zwischen Müttern und Vätern gegenwärtig (re-)produziert und legitimiert werden. Dabei fällt auf: statt als Sorgetragende werden Mütter und Väter von der Familien- und Sozialpolitik primär als Wirtschaftssubjekte adressiert.
The intersectional study of German family and social policy shows: The organization of gainful employment and care work depends on the social positioning of the parents.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783839447093
9783110766691
9783110719567
9783110664232
9783110606485
DOI:10.1515/9783839447093?locatt=mode:legacy
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Katrin Menke.