Körper und Migration : : Eine Studie zu Körperinszenierungen junger Frauen in Text und Bild / / Henrike Terhart.

Ob jemand als zugehörig oder als »nicht von hier« gilt, wird im Kontext von Migration oft an Körperlichem festgemacht. Doch wie hängen Fragen nach dem Körper und nach Migration als Erfahrung und Zuschreibung zusammen?Die empirisch-qualitative Studie geht dem Verhältnis von Körper und Sozialität, von...

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Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter EBOOK PACKAGE Complete Package 2014
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MitwirkendeR:
Place / Publishing House:Bielefeld : : transcript Verlag, , [2014]
©2014
Year of Publication:2014
Edition:1. Aufl.
Language:German
Series:Kultur und soziale Praxis
Online Access:
Physical Description:1 online resource (460 p.)
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Description
Other title:Frontmatter --
Inhalt --
Einleitung --
1 Körper als sozialwissenschaftlicher Gegenstand --
1.1 Zur Entstehung des Gegenstandes --
1.2 Die Dialektik des Körperlichen – Erster Zwischenstand --
2. Körper und Sozialität --
2.1 Körper, Leib und Exzentrische Positionalität bei Helmuth Plessner --
2.2 Geste und Symbolische Interaktion bei George H. Mead --
2.3 Habitus, Inkorporierung und Körperliche Erkenntnis bei Pierre Bourdieu --
2.4 Inszenierung, Imagepflege und Stigma bei Erving Goffman --
2.5 Theatralität, Performatives und Inszenierung --
2.6 Körperlichkeit als Dimension von Sozialität – Zweiter Zwischenstand --
3 Körper und Migration --
3.1 Zur Rassifizierung des ,Anderen Körpers --
3.2 ,Der Körper der Jungen Migrantin‘ – ein Wirkmächtiges Konstrukt --
3.3 Der ,Andere Frauenkörper‘ im Gesellschaftlichen Fokus – Dritter Zwischenstand --
4 Körper als empirischer Forschungsgegenstand in der Qualitativen Sozialforschung --
4.1 Perspektiventriangulation --
4.2 Text und Bild als Forschungsmaterial in der Qualitativen Sozialforschung --
4.3 Ein Symboltheoretischer Zugang für die Arbeit mit Text und Bild --
4.4 Der Symbolische Interaktionismus. Methodologische Grundlage für die Analyse von Text und Bild --
4.5 Methodologische Implikationen der Grounded Theory --
4.6 Zur Empirischen Untersuchung von Körperlichkeit – Viierter Zwischenstand --
5 Text und Bild --
5.1 Das Biografisch-Narrative interview zum Thema Körper --
5.2 Die Erstellung fotografischer Selbstporträts --
5.3 Forschen als Soziale Praxis – Fünfter Zwischenstand --
6 Text und Bild --
6.1 Visuelle Migrationsforschung --
6.2 Interviewanalyse nach der Methodik der Grounded Theory --
6.3 Eine systematische Triangulation von Foto- und Interviewanalyse – Sechster Zwischenstand --
7 Körperinszenierungen junger Frauen im Kontext von Migration --
7.1 Körperlichkeit als Kulturell-Geschlechtlich Markierter ,Emanzipationsprozess‘ – Fallstudie Meiling --
7.2 Oszillierende Aushandlung eigener Körperlichkeit als Ressource und Risiko – Fallstudie Nikita --
7.3 Körperlichkeit als am Sozialen Umfeld orientierte Privatangelegenheit – Fallstudie Jasemin --
7.4 Abgrenzen von Kollektiven Zuschreibungen an den Eigenen Körper – Fallstudie Hülya --
7.5 Zwischen Erfüllung und Ablehnung von Körpernormen im ,Nationalen‘ Vergleich – Fallstudie Mishgan --
7.6 Körperliche Selbstbehauptung und Körperliches Erleiden in der Migration --
7.7 Sich Flexibel in (Ethnisierenden) Deutungsmustern des Körperlichen Bewegen – Fallstudie Leya --
7.8 Körperlichkeit als Leidvoller Entwicklungsprozess in der Migration – Fallstudie Gia --
7.9 Körperlichkeit im Spannungsgefüge Essentialisierender Zuschreibungen und ihrer Auflösung – Fallstudie Mona --
7.10 kulturell Markierte Sowie Universalisierte normen Weiblicher Körperpräsentation – Fallstudie Christiana --
7.11 Übernahme und Ablehnung von Vorstellungenen ,Eigener‘ und ,anderer‘ Körperlichkeit – Fallstudie Mina --
7.12 Kritische Auseinandersetzung in Einem Hierarchisch angelegten Körper-Kulturvergleich – Fallstudie Djalila --
7.13 Körperlichkeit als Möglichkeitsraum im Kontext von Migration. Darstellung des Theoretischen Modells --
8 Eine Studie zu Körper und Migration --
Literatur --
Backmatter
Summary:Ob jemand als zugehörig oder als »nicht von hier« gilt, wird im Kontext von Migration oft an Körperlichem festgemacht. Doch wie hängen Fragen nach dem Körper und nach Migration als Erfahrung und Zuschreibung zusammen?Die empirisch-qualitative Studie geht dem Verhältnis von Körper und Sozialität, von körperlichem Empfinden und Zuschreibungserfahrungen im Zusammenhang mit Migration nach. Dabei kommen junge Frauen in biografischen Interviews zu Wort und porträtieren sich in Fotografien. Durch die Analyse der Körperinszenierungen in Text und Bild wird deutlich, dass Körperlichkeit im Kontext von Migration als ein in sich flexibler Möglichkeitsraum zu verstehen ist.
Whether someone is considered as belonging or »not from here« in the context of migration is often linked to the corporeal. But how do questions about the body, the migration experience, and attribution interrelate?This empirical-qualitative study examines the relationship between body and sociality, between perception and attribution of physical experiences with immigrants. Here, young women get a chance to speak in biographical interviews and present themselves in photographic self-portraits. By analyzing the body's staging in text and images, it becomes clear that physicality in the context of migration should be understood as a more flexible possibility space.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783839426180
9783110369526
9783110370416
9783111025223
9783110489842
9783110401226
DOI:10.1515/transcript.9783839426180?locatt=mode:legacy
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Henrike Terhart.