Das öffentliche Ich : : Selbstdarstellungen im literarischen und medialen Kontext / / hrsg. von Vincent Kaufmann, Dieter Thomä, Ulrich Schmid.

Das Ich stellt seit jeher eine zentrale Deutungskategorie der Geistes- und Sozialwissenschaften dar. Im Zuge der technologischen Revolution haben sich die Bedingungen der Ich-Konstitution und Ich-Präsentation grundlegend verändert. Die Beiträge des Bandes zeigen: Das Ich ist zur verfügbaren Größe ge...

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Bibliographic Details
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter EBOOK PACKAGE Complete Package 2014
MitwirkendeR:
HerausgeberIn:
Place / Publishing House:Bielefeld : : transcript Verlag, , [2014]
©2014
Year of Publication:2014
Edition:1. Aufl.
Language:German
Series:Kultur- und Medientheorie
Online Access:
Physical Description:1 online resource (226 p.)
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Description
Other title:Frontmatter --
Inhalt --
Einleitung --
Ich-Gesicht. Historische Anmerkungen zum Individuellen als Vervielfältigung --
Vom Ich-Zwang zum Ausreden-Ich --
Zum Ursprung des Lebenslaufs --
Strategien des Verschwindens --
Biographie, Autobiographie und Parodie --
Die Spektakularisierung der Literatur --
Foucault als Schwellenwesen --
Automedialität und Künstlerschaft --
Image 2.0 oder: SelbstTechnologien in sozio-medialen Netzwerken --
Express Yourself 3.0! Über die Auswirkungen des transmedialen Digitalen und der Vernetzung auf die gegenwärtige Subjektivität: Kommunikatives Handeln auf zwei Ebenen, entdramatisierte Selbstvertextlichung und somato-technologischesdisjunktives Kontinuum --
Selbst: Erscheinen — Verschwinden --
Autorinnen und Autoren --
Backmatter
Summary:Das Ich stellt seit jeher eine zentrale Deutungskategorie der Geistes- und Sozialwissenschaften dar. Im Zuge der technologischen Revolution haben sich die Bedingungen der Ich-Konstitution und Ich-Präsentation grundlegend verändert. Die Beiträge des Bandes zeigen: Das Ich ist zur verfügbaren Größe geworden, die medialen Designverfahren unterzogen werden kann. Die Idee eines autonom handelnden Ichs wird zunehmend verworfen; in den Vordergrund treten Ich-Konzeptionen, die durch Labilität, Verwerfungen, Brüche und Impressivität gekennzeichnet sind. Das Ich ist keine Gegebenheit mehr, sondern Resultat einer Narration, Präsentation oder Simulation.
The ego, i.e., the self identity, has always constituted a central category of interpretation in the humanities and social sciences. Over the course of the technological revolution, the conditions for the formation of the ego and I-presentation have changed fundamentally. The contributions to this volume show that the ego has adapted to the size of media design procedures which can be undertaken. The idea of an autonomous ego is increasingly rejected; enter the alternative notion of I-conceptions, characterized by instability, rejections, fractures, and identified impressiveness. The self is no longer a given but rather the result of narration, presentation, and simulation.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783839424094
9783110369526
9783110370416
9783111025223
9783110489842
9783110401226
DOI:10.1515/transcript.9783839424094?locatt=mode:legacy
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: hrsg. von Vincent Kaufmann, Dieter Thomä, Ulrich Schmid.