Theater als Zeitmaschine : : Zur performativen Praxis des Reenactments. Theater- und kulturwissenschaftliche Perspektiven / / hrsg. von Ulf Otto, Jens Roselt.

• Superior document: Title is part of eBook package: De Gruyter transcript Backlist eBook Package 2000-2013
• MitwirkendeR: Diekmann, Stefanie,; Fischer-Lichte, Erika,; Hochbruck, Wolfgang,; Matzke, Annemarie,; Otto, Ulf,; Rau, Milo,; Roselt, Jens,; Rothöhler, Simon,; Tecklenburg, Nina,; Umathum, Sandra,; Warstat, Matthias,; Wortmann, Volker,
• HerausgeberIn: Otto, Ulf,; Roselt, Jens,
• Place / Publishing House: Bielefeld : : transcript Verlag, , [2014]; ©2012
• Year of Publication: 2014
• Edition: 1. Aufl.
• Language: German
• Series: Theater ; 45
• Physical Description: 1 online resource (264 p.)
• Other title: Frontmatter --; Inhalt --; Nicht hier, nicht jetzt --; Die Wiederholung als Ereignis --; Geschichte wird nachgemacht --; Die seltsame Kraft der Wiederholung --; Mythos Ereignis – Mythos Aufführung --; Seven Easy Pieces --; Bilder in Bewegung bringen --; Reenactment als dokumentarisches Narrativ --; Revision und Reenactment --; Suspendierte Historizität --; Reenactments als Freilufttheater und Gedenkort --; Reenactment und Ritualisierung --; Re: Enactment --; Autorinnen und Autoren --; Backmatter
• Format: Mode of access: Internet via World Wide Web.
• ISBN: 9783839419762; 9783111025230; 9783110352856; 9783110370744
• DOI: 10.1515/transcript.9783839419762?locatt=mode:legacy
• Access: restricted access
• Hierarchical level: Monograph
• Statement of Responsibility: hrsg. von Ulf Otto, Jens Roselt.

Das Theater ist eine Zeitmaschine, durch die Gegenwart und Vergangenheit miteinander in Beziehung treten. Seit der Jahrtausendwende jedoch ist in den Künsten immer häufiger eine performative Praxis anzutreffen, die das Theater als Zeitmaschine neu verortet: Reenactments stellen Geschichte nach, statt sie darzustellen. Sie reanimieren das Vergangene, statt es zu aktualisieren - und machen aus der Performance, was sie nie sein wollte: Theater.Ausgehend von einer interdisziplinären Bestandsaufnahme initiiert der Band die theater- und kulturwissenschaftliche Diskussion partizipativer Geschichtswiederholung im Schnittfeld von Kunst und Medienkultur.