Spuk der Frauenseele : : Weibliche Geister im japanischen Film und ihre kulturhistorischen Ursprünge / / Elisabeth Scherer.

• Superior document: Title is part of eBook package: De Gruyter transcript Backlist eBook Package 2000-2013
• VerfasserIn: Scherer, Elisabeth,
• Place / Publishing House: Bielefeld : : transcript Verlag, , [2014]; ©2011
• Year of Publication: 2014
• Edition: 1. Aufl.
• Language: German
• Series: Film
• Physical Description: 1 online resource (314 p.)
• Other title: Frontmatter --; Inhalt --; Danksagung --; Hinweise --; 1. Einleitung --; Teil I. Eine kurze Kulturgeschichte des yūrei --; 2. Die yūrei und die Welt der japanischen Geister --; 3. Exkurs: Weibliche Geister in der chinesischen Literatur --; 4. Yūrei in den japanischen Künsten --; 5. Zwischenfazit: Die Dämonisierung der unterdrückten Frau --; Teil II. Filmanalyse --; 6. Vorbemerkungen --; 7. Geschichte des kaidan-Films --; 8. Ein Sommernachts-Alptraum: Die Rache der O-lwa in Tōkaidō yotsuya kaidan --; 9. Ugetsu Monogatari: Die gefährliche Leidenschaft einer toten Schönheit --; 10. Der Geist vom Videoband: Ringu --; 11. Die grausige Verstümmelung einer Liebesgeschichte: Audition --; 12. Schluss --; Anhang --; A. Interviews --; B. Filmagraphie --; C. Literatur --; D. Internetquellen --; Backmatter
• Format: Mode of access: Internet via World Wide Web.
• ISBN: 9783839415252; 9783111025230; 9783110352856; 9783110370744
• DOI: 10.1515/transcript.9783839415252?locatt=mode:legacy
• Access: restricted access
• Hierarchical level: Monograph
• Statement of Responsibility: Elisabeth Scherer.

Lange schwarze Haare, weiße Kleider, schlaff herabhängende Arme - die weiblichen Geister des japanischen Horrorfilms sind zu Prototypen des Unheimlichen avanciert, die weltweit kopiert werden. Doch woher stammen diese Wesen und was treibt sie an?Elisabeth Scherer verfolgt die Spur der Totengeister (yûrei) in der japanischen Kulturgeschichte und stößt dabei auf eine Fülle von Vorbildern u.a. aus Volkserzählungen, Kabuki-Stücken und Ukiyo-e. In der Analyse japanischer Geisterfilme zeigt sich ein dichtes Geflecht aus Überlieferungen und neueren Angstmotiven - wie etwa dem Verlust familiärer Strukturen, Gender-Konflikten und urbaner Vereinsamung.