Klang (ohne) Körper : : Spuren und Potenziale des Körpers in der elektronischen Musik / / hrsg. von Daniel Weissberg, Michael Harenberg.

• Superior document: Title is part of eBook package: De Gruyter transcript Backlist eBook Package 2000-2013
• MitwirkendeR: Bacciagaluppi, Claudio,; Baumann, Franziska,; Grossmann, Rolf,; Harenberg, Michael,; Kim, Jin Hyun,; Köpp, Kai,; Reidemeister, Peter,; Weissberg, Daniel,
• HerausgeberIn: Harenberg, Michael,; Weissberg, Daniel,
• Place / Publishing House: Bielefeld : : transcript Verlag, , [2015]; ©2010
• Year of Publication: 2015
• Edition: 1. Aufl.
• Language: German
• Series: MedienAnalysen ; 5
• Physical Description: 1 online resource (256 p.)
• Other title: Frontmatter --; Inhalt --; Einleitung --; Mediale Körper – Körper des Medialen --; Körper, Seele, Musik, Maschine – Relationen und Wandlungen --; Interfaces in der Live-Performance --; Zur Geschichte elektroakustischer Instrumente aus dem Blickwinkel der Körperlichkeit --; Embodiment musikalischer Praxis und Medialität des Musikinstrumentes – unter besonderer Berücksichtigung digitaler interaktiver Musikperformances --; Aus der Zeit vor Welte: Der Melograph – von einer Utopie der Aufklärung zum industriellen Erzeugnis --; Historische Streichbögen als Interfaces --; Klangerzeugung als Drama und Resonanzphänomen --; Distanzierte Verhältnisse? Zur Musikinstrumentalisierung der Reproduktionsmedien --; Gestorben! Aufzeichnungsmedien als Friedhöfe. Warum Aufnahmen sterben müssen --; Autorinnen und Autoren --; Danksagung --; Anhang --; Backmatter
• Format: Mode of access: Internet via World Wide Web.
• ISBN: 9783839411667; 9783111025230; 9783110463415; 9783110463408
• DOI: 10.1515/9783839411667?locatt=mode:legacy
• Access: restricted access
• Hierarchical level: Monograph
• Statement of Responsibility: hrsg. von Daniel Weissberg, Michael Harenberg.

Lange Zeit galt: Jeder Klang ist Resultat und Ausdruck einer Bewegung, meistens einer menschlichen, zuweilen, etwa bei Musikautomaten, einer mechanischen. Das änderte sich jedoch mit der Erfindung der elektronischen Klangerzeugung.Die Beiträge in diesem Band untersuchen die Folgen der Entkoppelung von Bewegung und Klang in der elektronischen Musik. Zudem hinterfragen sie die vermeintlich selbstverständliche Beziehung zwischen Körperlichkeit und musikalischem Ausdruck auch in der »vor-elektronischen« Zeit. Dieser derart historisch wie medientheoretisch erweiterte Blick trägt grundlegend zum gegenwärtigen Diskurs über die Rolle des Körpers in den elektronischen Künsten bei.