"Selbstkritik" und Schuldbekenntnis : : Kommunikation und Herrschaft unter Stalin (1917-1953) / / Lorenz Erren.

Unter Stalin wurden Menschen genötigt, sich selbst zu beschuldigen. Diese Praxis ging nicht auf vorrevolutionäre Traditionen zurück, sondern entstand erst während der innerparteilichen Machtkämpfe der zwanziger Jahre. Sie hatte den Zweck, politischen Streit beizulegen, Sündenböcke zu demütigen oder...

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Bibliographic Details
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DGBA History 2000 - 2014
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Berlin ;, Boston : : Oldenbourg Wissenschaftsverlag, , [2014]
©2008
Year of Publication:2014
Language:German
Series:Ordnungssysteme : Studien zur Ideengeschichte der Neuzeit , 19
Online Access:
Physical Description:1 online resource (405 p.)
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Table of Contents:
  • Frontmatter
  • Inhalt
  • Vorwort
  • Einführung
  • I. Der bolschewistische Abstimmungskörper als kollektive Geisel
  • II. „Kritik und Selbstkritik“: Ursprung und Wirkung eines neuen Schlagworts
  • III. Die Gleichschaltung des Geisteslebens: „Selbstkritik“ als Fehlereingeständnis
  • IV. Reue und Selbstkritik in der sowjetischen Öffentlichkeit 1931-1953
  • V. Schuldbekenntnisse im Gefängnis und vor Gericht
  • Sozialistische Öffentlichkeit und Stalins Panoptikum
  • Anhang
  • Personenregister
  • Backmatter