Untersuchungen über das Kosmische System des Platon : : Mit Bezug auf Hrn. Gruppe’s Kosmische Systeme der Griechen. Sendschreiben an Hrn. Alexander v. Humboldt / / August Böckh.

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Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DGBA Physical Sciences <1990
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Place / Publishing House:Berlin ;, Boston : : De Gruyter, , [2024]
©1852
Year of Publication:2024
Edition:Reprint 2023
Language:German
Online Access:
Physical Description:1 online resource (VI, 152 p.)
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Untersuchungen über das Kosmische System des Platon : Mit Bezug auf Hrn. Gruppe’s Kosmische Systeme der Griechen. Sendschreiben an Hrn. Alexander v. Humboldt / August Böckh.
Reprint 2023
Berlin ; Boston : De Gruyter, [2024]
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Frontmatter -- Inhalt -- Veranlassung dieser Schrift und Grund, warum sie in der Form eines Seudschreibens an Alex. v. Humboldt abgefafst worden -- Streitfrage, ob Piaion im Timäos die Achsendrehung der Erde von Westen nach Osten, in der Zeit des scheinbaren täglichen Umlaufes des Himmels, aufgestellt habe oder nicht -- Unrichtige Gründe für die verneinende Beantwortung dieser Frage: Platons Lehre in anderen Schriften und die Tradition oder Autorität der Spüleren -- Der wahre Beweis liegt in der hingst nachgewiesenen täglichen Bewegung des Himmels nach dem System des Platonischen Tiinaos -- Beiträge zur neueren Litteratur der Streitfrage -- Bildung des Körpers der Welt aus den Elementen -- Der Körper des Wellalls hat die Kugelgestalt und die rotirendc Bewegung -- Dem Körper des Weltalls ist die Seele eingepflanzt -- Psyehogonie oder Bildung der Weltseele -- Die Bewegungen der Weltseele und die Bewegungen des Körpers der Welt sind identich -- Dies erkannte auch Arislotclts als Platonische Lehre im Timäos -- Dem Körper der W e l t konn.ien die Bewegungen nur durch die Weltseele zu -- Durch die rotirende Beweguig des Körpers der Well wird die tägliche Achsendrehuri, der Lrdc von Werten nach Osten ausgeschlossen -- Die YVellsecle hat eine doppelte Bewegung, die des Kreises des Selbigen, welche die verständigste ist, und die des Kreises des Anderen: jene geht nach der Seite, diese nach der Diagonale; jene rechtwärts, diese linkwärts; jene ist die äufsere, diese die innere; jene ist die tägliche Bewegung des Alls von Osten nach Westen, diese die Bewegung in der Ekliptik von Westen nach Osten -- Dieselben Bewegungen werden dem Körperlichen des Alls ausdrücklich zugeschrieben -- Piaton erkennt also die Achsendrehung der Erde nicht an, sondern im Gcgentheil die tägliche Bewegung des Himmels -- Piaton scheint in der Diagonale, nach welcher der Kreis des Anderen geht, eine symbolische Bedeutung gefunden zu haben -- Vom Rechten und Linken -- Vom Aeufseren und Inneren -- Die Vorrückung der Nachtglcichen kann mit dem Kreise des Selbigen nicht gemeint seyn -- Von der Bewegung der Wandelsterne in Verbindung mit der Umkreisung des Selbigen -- Die einen kleineren Kreis gehenden sind schneller, die einen gröfseren gehenden langsamer -- Kinetische und apokatastatische Geschwindigkeit -- Piaton urtheilt nach der letzteren -- Vermöge der Umkreisung des Selbigen, also der täglichen Bewegung des Himmels, scheinen je die schnelleren Wandelsterne von den langsameren eingeholt zu werden, während sie doch selber diese einholen -- Stelle des Timäos über die schraubenförmigen Bahnen der Wandelsterne, zunächst grammatisch betrachtet -- Uebrige Erklärung dieser Stelle. Durch die Schraubenlinie ist ein Gesetz der Bewegung der VVandelsterne gegeben; sie beruht auf der eigenen Bewegung derselben und auf der täglichen des Alls, wodurch die Achsendrehung der Erde ausgeschlossen ist -- Erklärung der Stelle in Platons Geseucn VII, S. 822 , und Beweis, dafs darin die Achscndrehung der Erde nicht enthalten sei, noch weniger das hcliocentrische System, sondern nur die Verneinung des Irrwandels der VVandelsterne mit Beziehung auf die falsche Ansicht von dem schnellsten der Wandelsterne als dem langsamsten und dem langsamsten als dein schnellsten -- Der Kreislauf des Selbigen oder die tägliche Bewegung des Himmels ist das Mals des Zeittages, wodurch die Achsendrehung verneint ist -- Bewegung der Fixsterne nach vorn ( im Widerspruch mit der Achsendreliung der Erde) , und Bewegung der Gestirne um ihre Achse -- Ueber die Stelle des Timäos von der Erde und das zunächst Folgende -- Uebersicht der Stellen, welche der Achsendrehung der Erde entgegenstehen, und allgemeine Bemerkungen -- Bedeutung des Wortes oder berhaupt und besonders bei Piaton, welcher es nicht von Bewegung gebraucht -- Ueber den Ausdruck, die Erde sei Wahrerin und Werkmei- sterin der Nacht und des Tages -- Piatou spricht nicht von einer Erdachse, sondern nur von einer Weltachse -- Die Gestirne sind Organe der Zeit, ohne die Erde -- Die Erde hat nach Piaton ebensowenig irgend eine audere Aclisendrehung als die von Westen nach Osten in der Zeit des scheinbaren täglichen Umlaufes des Himmels -- Ob die Erde nach Piaton der Bewegung des Alls von Osten nach Westen folge und eine hierdurch aufgehobene Achsendreliung von Westen nach Osten habe -- Ob Aristoteles in dem Platonischen Timäos die Lehre von der Aclisendrehung der Erde, wodurch der tägliche Umlauf des Himmels aufgehoben wird, gefunden haben könne -- Lieber die Lesart der Stelle des Aristoteles de caclo II, 13. und Vcrmuthung, wie Aristoteles dazu gekommen sich so auszudrücken, als ob er dem Platonischen Timäos die Aclisendrehung der Erde zuschreibe -- Piaton hat in seinen Schriften keine verschiedene kosmische Systeme, abgerechnet etwa Anklänge an das Philolaische System im Phädros zum Bchufe der Darstellung eines philosophischen Mythos -- Ueber eine Sonne, Mond und Erde betreffende Aculscruiig des Aristopliancs im Platonischen Gastmahl -- Das Philolaische Weltsystem überhaupt und in Bezug auf die iVchsendrehung der Erde -- Inwiefern die Erde den Pythigoreern Organ der Zeit seyn konnte, in Bezug auf eine Stelle, des Sinijdicius -- Die Annahme einer vom Philoliisclien System verschiedenen ¡illeren und ächten Centralfcucrlihie ist nicht begründet -- Von Bewegung oder Stillstand des b'jxslenihiinnirls in dieser Beziehung -- Von der Gegencrde in derselben Beziehung und von der Lage der Erde gegen das Cenlralfeuer -- Vom dein Oben und Unten, dem Rechten und Linken der Well und der Erde nach Pythagoreischer Lehre, an sich und in Beziehung auf die Angaben des Aristoteles -- Erwägung der Auseinandersetzungen des Aristoteles de caelo II, 2 -- Ob die Pythagorcer zwei Halbkugeln des Himmels unterschieden haben -- Ueber Iliketas und Ekphantos, welchen in den Quellen die Achsendrehung der Erde beigelegt wird -- Ueber die Epicykeln und Ekkentren in Bezug auf Piaton -- Ueber Heraklides vom Ponlos, seine Lehre von der Achsendrehung der Erde und seine astronomische Schrift -- Leber Arislarch von Samos und den Erythräischcn Sclcukos -- Von dem sogenannten Aegyptischen Weltsystem, besonders in Beziehung auf Platon -- Ob Platon iiu Greisenalter seine Ansieht in Betreff des kosmischen Systems verändert habe -- Nachträgliche Bemerkung über die Diagonale, nach welcher sich der Kreis des Anderen bewegt
restricted access http://purl.org/coar/access_right/c_16ec online access with authorization star
Issued also in print.
Mode of access: Internet via World Wide Web.
In German.
Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 06. Mrz 2024)
Kosmologie.
Plato.
SCIENCE / Astronomy. bisacsh
Humboldt, Alexander v., contributor. ctb https://id.loc.gov/vocabulary/relators/ctb
Title is part of eBook package: De Gruyter DGBA Physical Sciences <1990 9783110637243 ZDB-23-GPS
print 9783112403471
https://doi.org/10.1515/9783112403488
https://www.degruyter.com/isbn/9783112403488
Cover https://www.degruyter.com/document/cover/isbn/9783112403488/original
language German
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author Böckh, August,
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Böckh, August,
Untersuchungen über das Kosmische System des Platon : Mit Bezug auf Hrn. Gruppe’s Kosmische Systeme der Griechen. Sendschreiben an Hrn. Alexander v. Humboldt /
Frontmatter --
Inhalt --
Veranlassung dieser Schrift und Grund, warum sie in der Form eines Seudschreibens an Alex. v. Humboldt abgefafst worden --
Streitfrage, ob Piaion im Timäos die Achsendrehung der Erde von Westen nach Osten, in der Zeit des scheinbaren täglichen Umlaufes des Himmels, aufgestellt habe oder nicht --
Unrichtige Gründe für die verneinende Beantwortung dieser Frage: Platons Lehre in anderen Schriften und die Tradition oder Autorität der Spüleren --
Der wahre Beweis liegt in der hingst nachgewiesenen täglichen Bewegung des Himmels nach dem System des Platonischen Tiinaos --
Beiträge zur neueren Litteratur der Streitfrage --
Bildung des Körpers der Welt aus den Elementen --
Der Körper des Wellalls hat die Kugelgestalt und die rotirendc Bewegung --
Dem Körper des Weltalls ist die Seele eingepflanzt --
Psyehogonie oder Bildung der Weltseele --
Die Bewegungen der Weltseele und die Bewegungen des Körpers der Welt sind identich --
Dies erkannte auch Arislotclts als Platonische Lehre im Timäos --
Dem Körper der W e l t konn.ien die Bewegungen nur durch die Weltseele zu --
Durch die rotirende Beweguig des Körpers der Well wird die tägliche Achsendrehuri, der Lrdc von Werten nach Osten ausgeschlossen --
Die YVellsecle hat eine doppelte Bewegung, die des Kreises des Selbigen, welche die verständigste ist, und die des Kreises des Anderen: jene geht nach der Seite, diese nach der Diagonale; jene rechtwärts, diese linkwärts; jene ist die äufsere, diese die innere; jene ist die tägliche Bewegung des Alls von Osten nach Westen, diese die Bewegung in der Ekliptik von Westen nach Osten --
Dieselben Bewegungen werden dem Körperlichen des Alls ausdrücklich zugeschrieben --
Piaton erkennt also die Achsendrehung der Erde nicht an, sondern im Gcgentheil die tägliche Bewegung des Himmels --
Piaton scheint in der Diagonale, nach welcher der Kreis des Anderen geht, eine symbolische Bedeutung gefunden zu haben --
Vom Rechten und Linken --
Vom Aeufseren und Inneren --
Die Vorrückung der Nachtglcichen kann mit dem Kreise des Selbigen nicht gemeint seyn --
Von der Bewegung der Wandelsterne in Verbindung mit der Umkreisung des Selbigen --
Die einen kleineren Kreis gehenden sind schneller, die einen gröfseren gehenden langsamer --
Kinetische und apokatastatische Geschwindigkeit --
Piaton urtheilt nach der letzteren --
Vermöge der Umkreisung des Selbigen, also der täglichen Bewegung des Himmels, scheinen je die schnelleren Wandelsterne von den langsameren eingeholt zu werden, während sie doch selber diese einholen --
Stelle des Timäos über die schraubenförmigen Bahnen der Wandelsterne, zunächst grammatisch betrachtet --
Uebrige Erklärung dieser Stelle. Durch die Schraubenlinie ist ein Gesetz der Bewegung der VVandelsterne gegeben; sie beruht auf der eigenen Bewegung derselben und auf der täglichen des Alls, wodurch die Achsendrehung der Erde ausgeschlossen ist --
Erklärung der Stelle in Platons Geseucn VII, S. 822 , und Beweis, dafs darin die Achscndrehung der Erde nicht enthalten sei, noch weniger das hcliocentrische System, sondern nur die Verneinung des Irrwandels der VVandelsterne mit Beziehung auf die falsche Ansicht von dem schnellsten der Wandelsterne als dem langsamsten und dem langsamsten als dein schnellsten --
Der Kreislauf des Selbigen oder die tägliche Bewegung des Himmels ist das Mals des Zeittages, wodurch die Achsendrehung verneint ist --
Bewegung der Fixsterne nach vorn ( im Widerspruch mit der Achsendreliung der Erde) , und Bewegung der Gestirne um ihre Achse --
Ueber die Stelle des Timäos von der Erde und das zunächst Folgende --
Uebersicht der Stellen, welche der Achsendrehung der Erde entgegenstehen, und allgemeine Bemerkungen --
Bedeutung des Wortes oder berhaupt und besonders bei Piaton, welcher es nicht von Bewegung gebraucht --
Ueber den Ausdruck, die Erde sei Wahrerin und Werkmei- sterin der Nacht und des Tages --
Piatou spricht nicht von einer Erdachse, sondern nur von einer Weltachse --
Die Gestirne sind Organe der Zeit, ohne die Erde --
Die Erde hat nach Piaton ebensowenig irgend eine audere Aclisendrehung als die von Westen nach Osten in der Zeit des scheinbaren täglichen Umlaufes des Himmels --
Ob die Erde nach Piaton der Bewegung des Alls von Osten nach Westen folge und eine hierdurch aufgehobene Achsendreliung von Westen nach Osten habe --
Ob Aristoteles in dem Platonischen Timäos die Lehre von der Aclisendrehung der Erde, wodurch der tägliche Umlauf des Himmels aufgehoben wird, gefunden haben könne --
Lieber die Lesart der Stelle des Aristoteles de caclo II, 13. und Vcrmuthung, wie Aristoteles dazu gekommen sich so auszudrücken, als ob er dem Platonischen Timäos die Aclisendrehung der Erde zuschreibe --
Piaton hat in seinen Schriften keine verschiedene kosmische Systeme, abgerechnet etwa Anklänge an das Philolaische System im Phädros zum Bchufe der Darstellung eines philosophischen Mythos --
Ueber eine Sonne, Mond und Erde betreffende Aculscruiig des Aristopliancs im Platonischen Gastmahl --
Das Philolaische Weltsystem überhaupt und in Bezug auf die iVchsendrehung der Erde --
Inwiefern die Erde den Pythigoreern Organ der Zeit seyn konnte, in Bezug auf eine Stelle, des Sinijdicius --
Die Annahme einer vom Philoliisclien System verschiedenen ¡illeren und ächten Centralfcucrlihie ist nicht begründet --
Von Bewegung oder Stillstand des b'jxslenihiinnirls in dieser Beziehung --
Von der Gegencrde in derselben Beziehung und von der Lage der Erde gegen das Cenlralfeuer --
Vom dein Oben und Unten, dem Rechten und Linken der Well und der Erde nach Pythagoreischer Lehre, an sich und in Beziehung auf die Angaben des Aristoteles --
Erwägung der Auseinandersetzungen des Aristoteles de caelo II, 2 --
Ob die Pythagorcer zwei Halbkugeln des Himmels unterschieden haben --
Ueber Iliketas und Ekphantos, welchen in den Quellen die Achsendrehung der Erde beigelegt wird --
Ueber die Epicykeln und Ekkentren in Bezug auf Piaton --
Ueber Heraklides vom Ponlos, seine Lehre von der Achsendrehung der Erde und seine astronomische Schrift --
Leber Arislarch von Samos und den Erythräischcn Sclcukos --
Von dem sogenannten Aegyptischen Weltsystem, besonders in Beziehung auf Platon --
Ob Platon iiu Greisenalter seine Ansieht in Betreff des kosmischen Systems verändert habe --
Nachträgliche Bemerkung über die Diagonale, nach welcher sich der Kreis des Anderen bewegt
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Böckh, August,
Humboldt, Alexander v.,
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Inhalt --
Veranlassung dieser Schrift und Grund, warum sie in der Form eines Seudschreibens an Alex. v. Humboldt abgefafst worden --
Streitfrage, ob Piaion im Timäos die Achsendrehung der Erde von Westen nach Osten, in der Zeit des scheinbaren täglichen Umlaufes des Himmels, aufgestellt habe oder nicht --
Unrichtige Gründe für die verneinende Beantwortung dieser Frage: Platons Lehre in anderen Schriften und die Tradition oder Autorität der Spüleren --
Der wahre Beweis liegt in der hingst nachgewiesenen täglichen Bewegung des Himmels nach dem System des Platonischen Tiinaos --
Beiträge zur neueren Litteratur der Streitfrage --
Bildung des Körpers der Welt aus den Elementen --
Der Körper des Wellalls hat die Kugelgestalt und die rotirendc Bewegung --
Dem Körper des Weltalls ist die Seele eingepflanzt --
Psyehogonie oder Bildung der Weltseele --
Die Bewegungen der Weltseele und die Bewegungen des Körpers der Welt sind identich --
Dies erkannte auch Arislotclts als Platonische Lehre im Timäos --
Dem Körper der W e l t konn.ien die Bewegungen nur durch die Weltseele zu --
Durch die rotirende Beweguig des Körpers der Well wird die tägliche Achsendrehuri, der Lrdc von Werten nach Osten ausgeschlossen --
Die YVellsecle hat eine doppelte Bewegung, die des Kreises des Selbigen, welche die verständigste ist, und die des Kreises des Anderen: jene geht nach der Seite, diese nach der Diagonale; jene rechtwärts, diese linkwärts; jene ist die äufsere, diese die innere; jene ist die tägliche Bewegung des Alls von Osten nach Westen, diese die Bewegung in der Ekliptik von Westen nach Osten --
Dieselben Bewegungen werden dem Körperlichen des Alls ausdrücklich zugeschrieben --
Piaton erkennt also die Achsendrehung der Erde nicht an, sondern im Gcgentheil die tägliche Bewegung des Himmels --
Piaton scheint in der Diagonale, nach welcher der Kreis des Anderen geht, eine symbolische Bedeutung gefunden zu haben --
Vom Rechten und Linken --
Vom Aeufseren und Inneren --
Die Vorrückung der Nachtglcichen kann mit dem Kreise des Selbigen nicht gemeint seyn --
Von der Bewegung der Wandelsterne in Verbindung mit der Umkreisung des Selbigen --
Die einen kleineren Kreis gehenden sind schneller, die einen gröfseren gehenden langsamer --
Kinetische und apokatastatische Geschwindigkeit --
Piaton urtheilt nach der letzteren --
Vermöge der Umkreisung des Selbigen, also der täglichen Bewegung des Himmels, scheinen je die schnelleren Wandelsterne von den langsameren eingeholt zu werden, während sie doch selber diese einholen --
Stelle des Timäos über die schraubenförmigen Bahnen der Wandelsterne, zunächst grammatisch betrachtet --
Uebrige Erklärung dieser Stelle. Durch die Schraubenlinie ist ein Gesetz der Bewegung der VVandelsterne gegeben; sie beruht auf der eigenen Bewegung derselben und auf der täglichen des Alls, wodurch die Achsendrehung der Erde ausgeschlossen ist --
Erklärung der Stelle in Platons Geseucn VII, S. 822 , und Beweis, dafs darin die Achscndrehung der Erde nicht enthalten sei, noch weniger das hcliocentrische System, sondern nur die Verneinung des Irrwandels der VVandelsterne mit Beziehung auf die falsche Ansicht von dem schnellsten der Wandelsterne als dem langsamsten und dem langsamsten als dein schnellsten --
Der Kreislauf des Selbigen oder die tägliche Bewegung des Himmels ist das Mals des Zeittages, wodurch die Achsendrehung verneint ist --
Bewegung der Fixsterne nach vorn ( im Widerspruch mit der Achsendreliung der Erde) , und Bewegung der Gestirne um ihre Achse --
Ueber die Stelle des Timäos von der Erde und das zunächst Folgende --
Uebersicht der Stellen, welche der Achsendrehung der Erde entgegenstehen, und allgemeine Bemerkungen --
Bedeutung des Wortes oder berhaupt und besonders bei Piaton, welcher es nicht von Bewegung gebraucht --
Ueber den Ausdruck, die Erde sei Wahrerin und Werkmei- sterin der Nacht und des Tages --
Piatou spricht nicht von einer Erdachse, sondern nur von einer Weltachse --
Die Gestirne sind Organe der Zeit, ohne die Erde --
Die Erde hat nach Piaton ebensowenig irgend eine audere Aclisendrehung als die von Westen nach Osten in der Zeit des scheinbaren täglichen Umlaufes des Himmels --
Ob die Erde nach Piaton der Bewegung des Alls von Osten nach Westen folge und eine hierdurch aufgehobene Achsendreliung von Westen nach Osten habe --
Ob Aristoteles in dem Platonischen Timäos die Lehre von der Aclisendrehung der Erde, wodurch der tägliche Umlauf des Himmels aufgehoben wird, gefunden haben könne --
Lieber die Lesart der Stelle des Aristoteles de caclo II, 13. und Vcrmuthung, wie Aristoteles dazu gekommen sich so auszudrücken, als ob er dem Platonischen Timäos die Aclisendrehung der Erde zuschreibe --
Piaton hat in seinen Schriften keine verschiedene kosmische Systeme, abgerechnet etwa Anklänge an das Philolaische System im Phädros zum Bchufe der Darstellung eines philosophischen Mythos --
Ueber eine Sonne, Mond und Erde betreffende Aculscruiig des Aristopliancs im Platonischen Gastmahl --
Das Philolaische Weltsystem überhaupt und in Bezug auf die iVchsendrehung der Erde --
Inwiefern die Erde den Pythigoreern Organ der Zeit seyn konnte, in Bezug auf eine Stelle, des Sinijdicius --
Die Annahme einer vom Philoliisclien System verschiedenen ¡illeren und ächten Centralfcucrlihie ist nicht begründet --
Von Bewegung oder Stillstand des b'jxslenihiinnirls in dieser Beziehung --
Von der Gegencrde in derselben Beziehung und von der Lage der Erde gegen das Cenlralfeuer --
Vom dein Oben und Unten, dem Rechten und Linken der Well und der Erde nach Pythagoreischer Lehre, an sich und in Beziehung auf die Angaben des Aristoteles --
Erwägung der Auseinandersetzungen des Aristoteles de caelo II, 2 --
Ob die Pythagorcer zwei Halbkugeln des Himmels unterschieden haben --
Ueber Iliketas und Ekphantos, welchen in den Quellen die Achsendrehung der Erde beigelegt wird --
Ueber die Epicykeln und Ekkentren in Bezug auf Piaton --
Ueber Heraklides vom Ponlos, seine Lehre von der Achsendrehung der Erde und seine astronomische Schrift --
Leber Arislarch von Samos und den Erythräischcn Sclcukos --
Von dem sogenannten Aegyptischen Weltsystem, besonders in Beziehung auf Platon --
Ob Platon iiu Greisenalter seine Ansieht in Betreff des kosmischen Systems verändert habe --
Nachträgliche Bemerkung über die Diagonale, nach welcher sich der Kreis des Anderen bewegt
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publisher De Gruyter,
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Issued also in print.
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contents Frontmatter --
Inhalt --
Veranlassung dieser Schrift und Grund, warum sie in der Form eines Seudschreibens an Alex. v. Humboldt abgefafst worden --
Streitfrage, ob Piaion im Timäos die Achsendrehung der Erde von Westen nach Osten, in der Zeit des scheinbaren täglichen Umlaufes des Himmels, aufgestellt habe oder nicht --
Unrichtige Gründe für die verneinende Beantwortung dieser Frage: Platons Lehre in anderen Schriften und die Tradition oder Autorität der Spüleren --
Der wahre Beweis liegt in der hingst nachgewiesenen täglichen Bewegung des Himmels nach dem System des Platonischen Tiinaos --
Beiträge zur neueren Litteratur der Streitfrage --
Bildung des Körpers der Welt aus den Elementen --
Der Körper des Wellalls hat die Kugelgestalt und die rotirendc Bewegung --
Dem Körper des Weltalls ist die Seele eingepflanzt --
Psyehogonie oder Bildung der Weltseele --
Die Bewegungen der Weltseele und die Bewegungen des Körpers der Welt sind identich --
Dies erkannte auch Arislotclts als Platonische Lehre im Timäos --
Dem Körper der W e l t konn.ien die Bewegungen nur durch die Weltseele zu --
Durch die rotirende Beweguig des Körpers der Well wird die tägliche Achsendrehuri, der Lrdc von Werten nach Osten ausgeschlossen --
Die YVellsecle hat eine doppelte Bewegung, die des Kreises des Selbigen, welche die verständigste ist, und die des Kreises des Anderen: jene geht nach der Seite, diese nach der Diagonale; jene rechtwärts, diese linkwärts; jene ist die äufsere, diese die innere; jene ist die tägliche Bewegung des Alls von Osten nach Westen, diese die Bewegung in der Ekliptik von Westen nach Osten --
Dieselben Bewegungen werden dem Körperlichen des Alls ausdrücklich zugeschrieben --
Piaton erkennt also die Achsendrehung der Erde nicht an, sondern im Gcgentheil die tägliche Bewegung des Himmels --
Piaton scheint in der Diagonale, nach welcher der Kreis des Anderen geht, eine symbolische Bedeutung gefunden zu haben --
Vom Rechten und Linken --
Vom Aeufseren und Inneren --
Die Vorrückung der Nachtglcichen kann mit dem Kreise des Selbigen nicht gemeint seyn --
Von der Bewegung der Wandelsterne in Verbindung mit der Umkreisung des Selbigen --
Die einen kleineren Kreis gehenden sind schneller, die einen gröfseren gehenden langsamer --
Kinetische und apokatastatische Geschwindigkeit --
Piaton urtheilt nach der letzteren --
Vermöge der Umkreisung des Selbigen, also der täglichen Bewegung des Himmels, scheinen je die schnelleren Wandelsterne von den langsameren eingeholt zu werden, während sie doch selber diese einholen --
Stelle des Timäos über die schraubenförmigen Bahnen der Wandelsterne, zunächst grammatisch betrachtet --
Uebrige Erklärung dieser Stelle. Durch die Schraubenlinie ist ein Gesetz der Bewegung der VVandelsterne gegeben; sie beruht auf der eigenen Bewegung derselben und auf der täglichen des Alls, wodurch die Achsendrehung der Erde ausgeschlossen ist --
Erklärung der Stelle in Platons Geseucn VII, S. 822 , und Beweis, dafs darin die Achscndrehung der Erde nicht enthalten sei, noch weniger das hcliocentrische System, sondern nur die Verneinung des Irrwandels der VVandelsterne mit Beziehung auf die falsche Ansicht von dem schnellsten der Wandelsterne als dem langsamsten und dem langsamsten als dein schnellsten --
Der Kreislauf des Selbigen oder die tägliche Bewegung des Himmels ist das Mals des Zeittages, wodurch die Achsendrehung verneint ist --
Bewegung der Fixsterne nach vorn ( im Widerspruch mit der Achsendreliung der Erde) , und Bewegung der Gestirne um ihre Achse --
Ueber die Stelle des Timäos von der Erde und das zunächst Folgende --
Uebersicht der Stellen, welche der Achsendrehung der Erde entgegenstehen, und allgemeine Bemerkungen --
Bedeutung des Wortes oder berhaupt und besonders bei Piaton, welcher es nicht von Bewegung gebraucht --
Ueber den Ausdruck, die Erde sei Wahrerin und Werkmei- sterin der Nacht und des Tages --
Piatou spricht nicht von einer Erdachse, sondern nur von einer Weltachse --
Die Gestirne sind Organe der Zeit, ohne die Erde --
Die Erde hat nach Piaton ebensowenig irgend eine audere Aclisendrehung als die von Westen nach Osten in der Zeit des scheinbaren täglichen Umlaufes des Himmels --
Ob die Erde nach Piaton der Bewegung des Alls von Osten nach Westen folge und eine hierdurch aufgehobene Achsendreliung von Westen nach Osten habe --
Ob Aristoteles in dem Platonischen Timäos die Lehre von der Aclisendrehung der Erde, wodurch der tägliche Umlauf des Himmels aufgehoben wird, gefunden haben könne --
Lieber die Lesart der Stelle des Aristoteles de caclo II, 13. und Vcrmuthung, wie Aristoteles dazu gekommen sich so auszudrücken, als ob er dem Platonischen Timäos die Aclisendrehung der Erde zuschreibe --
Piaton hat in seinen Schriften keine verschiedene kosmische Systeme, abgerechnet etwa Anklänge an das Philolaische System im Phädros zum Bchufe der Darstellung eines philosophischen Mythos --
Ueber eine Sonne, Mond und Erde betreffende Aculscruiig des Aristopliancs im Platonischen Gastmahl --
Das Philolaische Weltsystem überhaupt und in Bezug auf die iVchsendrehung der Erde --
Inwiefern die Erde den Pythigoreern Organ der Zeit seyn konnte, in Bezug auf eine Stelle, des Sinijdicius --
Die Annahme einer vom Philoliisclien System verschiedenen ¡illeren und ächten Centralfcucrlihie ist nicht begründet --
Von Bewegung oder Stillstand des b'jxslenihiinnirls in dieser Beziehung --
Von der Gegencrde in derselben Beziehung und von der Lage der Erde gegen das Cenlralfeuer --
Vom dein Oben und Unten, dem Rechten und Linken der Well und der Erde nach Pythagoreischer Lehre, an sich und in Beziehung auf die Angaben des Aristoteles --
Erwägung der Auseinandersetzungen des Aristoteles de caelo II, 2 --
Ob die Pythagorcer zwei Halbkugeln des Himmels unterschieden haben --
Ueber Iliketas und Ekphantos, welchen in den Quellen die Achsendrehung der Erde beigelegt wird --
Ueber die Epicykeln und Ekkentren in Bezug auf Piaton --
Ueber Heraklides vom Ponlos, seine Lehre von der Achsendrehung der Erde und seine astronomische Schrift --
Leber Arislarch von Samos und den Erythräischcn Sclcukos --
Von dem sogenannten Aegyptischen Weltsystem, besonders in Beziehung auf Platon --
Ob Platon iiu Greisenalter seine Ansieht in Betreff des kosmischen Systems verändert habe --
Nachträgliche Bemerkung über die Diagonale, nach welcher sich der Kreis des Anderen bewegt
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fullrecord <?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?><collection xmlns="http://www.loc.gov/MARC21/slim"><record><leader>08769nam a22005775i 4500</leader><controlfield tag="001">9783112403488</controlfield><controlfield tag="003">DE-B1597</controlfield><controlfield tag="005">20240306015011.0</controlfield><controlfield tag="006">m|||||o||d||||||||</controlfield><controlfield tag="007">cr || ||||||||</controlfield><controlfield tag="008">240306t20241852gw fo d z ger d</controlfield><datafield tag="020" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">9783112403488</subfield></datafield><datafield tag="024" ind1="7" ind2=" "><subfield code="a">10.1515/9783112403488</subfield><subfield code="2">doi</subfield></datafield><datafield tag="035" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">(DE-B1597)578394</subfield></datafield><datafield tag="035" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">(OCoLC)1420507417</subfield></datafield><datafield tag="040" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">DE-B1597</subfield><subfield code="b">eng</subfield><subfield code="c">DE-B1597</subfield><subfield code="e">rda</subfield></datafield><datafield tag="041" ind1="0" ind2=" "><subfield code="a">ger</subfield></datafield><datafield tag="044" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">gw</subfield><subfield code="c">DE</subfield></datafield><datafield tag="072" ind1=" " ind2="7"><subfield code="a">SCI004000</subfield><subfield code="2">bisacsh</subfield></datafield><datafield tag="100" ind1="1" ind2=" "><subfield code="a">Böckh, August, </subfield><subfield code="e">author.</subfield><subfield code="4">aut</subfield><subfield code="4">http://id.loc.gov/vocabulary/relators/aut</subfield></datafield><datafield tag="245" ind1="1" ind2="0"><subfield code="a">Untersuchungen über das Kosmische System des Platon :</subfield><subfield code="b">Mit Bezug auf Hrn. Gruppe’s Kosmische Systeme der Griechen. Sendschreiben an Hrn. Alexander v. Humboldt /</subfield><subfield code="c">August Böckh.</subfield></datafield><datafield tag="250" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">Reprint 2023</subfield></datafield><datafield tag="264" ind1=" " ind2="1"><subfield code="a">Berlin ;</subfield><subfield code="a">Boston : </subfield><subfield code="b">De Gruyter, </subfield><subfield code="c">[2024]</subfield></datafield><datafield tag="264" ind1=" " ind2="4"><subfield code="c">©1852</subfield></datafield><datafield tag="300" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">1 online resource (VI, 152 p.)</subfield></datafield><datafield tag="336" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">text</subfield><subfield code="b">txt</subfield><subfield code="2">rdacontent</subfield></datafield><datafield tag="337" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">computer</subfield><subfield code="b">c</subfield><subfield code="2">rdamedia</subfield></datafield><datafield tag="338" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">online resource</subfield><subfield code="b">cr</subfield><subfield code="2">rdacarrier</subfield></datafield><datafield tag="347" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">text file</subfield><subfield code="b">PDF</subfield><subfield code="2">rda</subfield></datafield><datafield tag="505" ind1="0" ind2="0"><subfield code="t">Frontmatter -- </subfield><subfield code="t">Inhalt -- </subfield><subfield code="t">Veranlassung dieser Schrift und Grund, warum sie in der Form eines Seudschreibens an Alex. v. Humboldt abgefafst worden -- </subfield><subfield code="t">Streitfrage, ob Piaion im Timäos die Achsendrehung der Erde von Westen nach Osten, in der Zeit des scheinbaren täglichen Umlaufes des Himmels, aufgestellt habe oder nicht -- </subfield><subfield code="t">Unrichtige Gründe für die verneinende Beantwortung dieser Frage: Platons Lehre in anderen Schriften und die Tradition oder Autorität der Spüleren -- </subfield><subfield code="t">Der wahre Beweis liegt in der hingst nachgewiesenen täglichen Bewegung des Himmels nach dem System des Platonischen Tiinaos -- </subfield><subfield code="t">Beiträge zur neueren Litteratur der Streitfrage -- </subfield><subfield code="t">Bildung des Körpers der Welt aus den Elementen -- </subfield><subfield code="t">Der Körper des Wellalls hat die Kugelgestalt und die rotirendc Bewegung -- </subfield><subfield code="t">Dem Körper des Weltalls ist die Seele eingepflanzt -- </subfield><subfield code="t">Psyehogonie oder Bildung der Weltseele -- </subfield><subfield code="t">Die Bewegungen der Weltseele und die Bewegungen des Körpers der Welt sind identich -- </subfield><subfield code="t">Dies erkannte auch Arislotclts als Platonische Lehre im Timäos -- </subfield><subfield code="t">Dem Körper der W e l t konn.ien die Bewegungen nur durch die Weltseele zu -- </subfield><subfield code="t">Durch die rotirende Beweguig des Körpers der Well wird die tägliche Achsendrehuri, der Lrdc von Werten nach Osten ausgeschlossen -- </subfield><subfield code="t">Die YVellsecle hat eine doppelte Bewegung, die des Kreises des Selbigen, welche die verständigste ist, und die des Kreises des Anderen: jene geht nach der Seite, diese nach der Diagonale; jene rechtwärts, diese linkwärts; jene ist die äufsere, diese die innere; jene ist die tägliche Bewegung des Alls von Osten nach Westen, diese die Bewegung in der Ekliptik von Westen nach Osten -- </subfield><subfield code="t">Dieselben Bewegungen werden dem Körperlichen des Alls ausdrücklich zugeschrieben -- </subfield><subfield code="t">Piaton erkennt also die Achsendrehung der Erde nicht an, sondern im Gcgentheil die tägliche Bewegung des Himmels -- </subfield><subfield code="t">Piaton scheint in der Diagonale, nach welcher der Kreis des Anderen geht, eine symbolische Bedeutung gefunden zu haben -- </subfield><subfield code="t">Vom Rechten und Linken -- </subfield><subfield code="t">Vom Aeufseren und Inneren -- </subfield><subfield code="t">Die Vorrückung der Nachtglcichen kann mit dem Kreise des Selbigen nicht gemeint seyn -- </subfield><subfield code="t">Von der Bewegung der Wandelsterne in Verbindung mit der Umkreisung des Selbigen -- </subfield><subfield code="t">Die einen kleineren Kreis gehenden sind schneller, die einen gröfseren gehenden langsamer -- </subfield><subfield code="t">Kinetische und apokatastatische Geschwindigkeit -- </subfield><subfield code="t">Piaton urtheilt nach der letzteren -- </subfield><subfield code="t">Vermöge der Umkreisung des Selbigen, also der täglichen Bewegung des Himmels, scheinen je die schnelleren Wandelsterne von den langsameren eingeholt zu werden, während sie doch selber diese einholen -- </subfield><subfield code="t">Stelle des Timäos über die schraubenförmigen Bahnen der Wandelsterne, zunächst grammatisch betrachtet -- </subfield><subfield code="t">Uebrige Erklärung dieser Stelle. Durch die Schraubenlinie ist ein Gesetz der Bewegung der VVandelsterne gegeben; sie beruht auf der eigenen Bewegung derselben und auf der täglichen des Alls, wodurch die Achsendrehung der Erde ausgeschlossen ist -- </subfield><subfield code="t">Erklärung der Stelle in Platons Geseucn VII, S. 822 , und Beweis, dafs darin die Achscndrehung der Erde nicht enthalten sei, noch weniger das hcliocentrische System, sondern nur die Verneinung des Irrwandels der VVandelsterne mit Beziehung auf die falsche Ansicht von dem schnellsten der Wandelsterne als dem langsamsten und dem langsamsten als dein schnellsten -- </subfield><subfield code="t">Der Kreislauf des Selbigen oder die tägliche Bewegung des Himmels ist das Mals des Zeittages, wodurch die Achsendrehung verneint ist -- </subfield><subfield code="t">Bewegung der Fixsterne nach vorn ( im Widerspruch mit der Achsendreliung der Erde) , und Bewegung der Gestirne um ihre Achse -- </subfield><subfield code="t">Ueber die Stelle des Timäos von der Erde und das zunächst Folgende -- </subfield><subfield code="t">Uebersicht der Stellen, welche der Achsendrehung der Erde entgegenstehen, und allgemeine Bemerkungen -- </subfield><subfield code="t">Bedeutung des Wortes oder berhaupt und besonders bei Piaton, welcher es nicht von Bewegung gebraucht -- </subfield><subfield code="t">Ueber den Ausdruck, die Erde sei Wahrerin und Werkmei- sterin der Nacht und des Tages -- </subfield><subfield code="t">Piatou spricht nicht von einer Erdachse, sondern nur von einer Weltachse -- </subfield><subfield code="t">Die Gestirne sind Organe der Zeit, ohne die Erde -- </subfield><subfield code="t">Die Erde hat nach Piaton ebensowenig irgend eine audere Aclisendrehung als die von Westen nach Osten in der Zeit des scheinbaren täglichen Umlaufes des Himmels -- </subfield><subfield code="t">Ob die Erde nach Piaton der Bewegung des Alls von Osten nach Westen folge und eine hierdurch aufgehobene Achsendreliung von Westen nach Osten habe -- </subfield><subfield code="t">Ob Aristoteles in dem Platonischen Timäos die Lehre von der Aclisendrehung der Erde, wodurch der tägliche Umlauf des Himmels aufgehoben wird, gefunden haben könne -- </subfield><subfield code="t">Lieber die Lesart der Stelle des Aristoteles de caclo II, 13. und Vcrmuthung, wie Aristoteles dazu gekommen sich so auszudrücken, als ob er dem Platonischen Timäos die Aclisendrehung der Erde zuschreibe -- </subfield><subfield code="t">Piaton hat in seinen Schriften keine verschiedene kosmische Systeme, abgerechnet etwa Anklänge an das Philolaische System im Phädros zum Bchufe der Darstellung eines philosophischen Mythos -- </subfield><subfield code="t">Ueber eine Sonne, Mond und Erde betreffende Aculscruiig des Aristopliancs im Platonischen Gastmahl -- </subfield><subfield code="t">Das Philolaische Weltsystem überhaupt und in Bezug auf die iVchsendrehung der Erde -- </subfield><subfield code="t">Inwiefern die Erde den Pythigoreern Organ der Zeit seyn konnte, in Bezug auf eine Stelle, des Sinijdicius -- </subfield><subfield code="t">Die Annahme einer vom Philoliisclien System verschiedenen ¡illeren und ächten Centralfcucrlihie ist nicht begründet -- </subfield><subfield code="t">Von Bewegung oder Stillstand des b'jxslenihiinnirls in dieser Beziehung -- </subfield><subfield code="t">Von der Gegencrde in derselben Beziehung und von der Lage der Erde gegen das Cenlralfeuer -- </subfield><subfield code="t">Vom dein Oben und Unten, dem Rechten und Linken der Well und der Erde nach Pythagoreischer Lehre, an sich und in Beziehung auf die Angaben des Aristoteles -- </subfield><subfield code="t">Erwägung der Auseinandersetzungen des Aristoteles de caelo II, 2 -- </subfield><subfield code="t">Ob die Pythagorcer zwei Halbkugeln des Himmels unterschieden haben -- </subfield><subfield code="t">Ueber Iliketas und Ekphantos, welchen in den Quellen die Achsendrehung der Erde beigelegt wird -- </subfield><subfield code="t">Ueber die Epicykeln und Ekkentren in Bezug auf Piaton -- </subfield><subfield code="t">Ueber Heraklides vom Ponlos, seine Lehre von der Achsendrehung der Erde und seine astronomische Schrift -- </subfield><subfield code="t">Leber Arislarch von Samos und den Erythräischcn Sclcukos -- </subfield><subfield code="t">Von dem sogenannten Aegyptischen Weltsystem, besonders in Beziehung auf Platon -- </subfield><subfield code="t">Ob Platon iiu Greisenalter seine Ansieht in Betreff des kosmischen Systems verändert habe -- </subfield><subfield code="t">Nachträgliche Bemerkung über die Diagonale, nach welcher sich der Kreis des Anderen bewegt</subfield></datafield><datafield tag="506" ind1="0" ind2=" "><subfield code="a">restricted access</subfield><subfield code="u">http://purl.org/coar/access_right/c_16ec</subfield><subfield code="f">online access with authorization</subfield><subfield code="2">star</subfield></datafield><datafield tag="530" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">Issued also in print.</subfield></datafield><datafield tag="538" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">Mode of access: Internet via World Wide Web.</subfield></datafield><datafield tag="546" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">In German.</subfield></datafield><datafield tag="588" ind1="0" ind2=" "><subfield code="a">Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 06. Mrz 2024)</subfield></datafield><datafield tag="650" ind1=" " ind2="4"><subfield code="a">Kosmologie.</subfield></datafield><datafield tag="650" ind1=" " ind2="4"><subfield code="a">Plato.</subfield></datafield><datafield tag="650" ind1=" " ind2="7"><subfield code="a">SCIENCE / Astronomy.</subfield><subfield code="2">bisacsh</subfield></datafield><datafield tag="700" ind1="1" ind2=" "><subfield code="a">Humboldt, Alexander v., </subfield><subfield code="e">contributor.</subfield><subfield code="4">ctb</subfield><subfield code="4">https://id.loc.gov/vocabulary/relators/ctb</subfield></datafield><datafield tag="773" ind1="0" ind2="8"><subfield code="i">Title is part of eBook package:</subfield><subfield code="d">De Gruyter</subfield><subfield code="t">DGBA Physical Sciences &lt;1990</subfield><subfield code="z">9783110637243</subfield><subfield code="o">ZDB-23-GPS</subfield></datafield><datafield tag="776" ind1="0" ind2=" "><subfield code="c">print</subfield><subfield code="z">9783112403471</subfield></datafield><datafield tag="856" ind1="4" ind2="0"><subfield code="u">https://doi.org/10.1515/9783112403488</subfield></datafield><datafield tag="856" ind1="4" ind2="0"><subfield code="u">https://www.degruyter.com/isbn/9783112403488</subfield></datafield><datafield tag="856" ind1="4" ind2="2"><subfield code="3">Cover</subfield><subfield code="u">https://www.degruyter.com/document/cover/isbn/9783112403488/original</subfield></datafield><datafield tag="912" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">EBA_BACKALL</subfield></datafield><datafield tag="912" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">EBA_DGALL</subfield></datafield><datafield tag="912" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">EBA_EBKALL</subfield></datafield><datafield tag="912" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">EBA_SSHALL</subfield></datafield><datafield tag="912" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">EBA_STMALL</subfield></datafield><datafield tag="912" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">GBV-deGruyter-alles</subfield></datafield><datafield tag="912" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">ZDB-23-GPS</subfield><subfield code="b">1990</subfield></datafield></record></collection>