Die Schia im Iran und Libanon : : Historische Verbindungen zwischen Balkh und Baalbek, Khorasan und Dschabal Amil / / Gabriele Dold-Ghadar.

Wie iranisch ist die Schia wirk­lich? Die Autorin unter­sucht die histo­ri­sche, poli­ti­sche, sozio­kul­tu­relle und reli­giöse Ausgangs­si­tua­tion, die Genese und Entwick­lung der Schia im Iran und Libanon sowie Ereig­nisse, Tradi­tionen und Persön­lich­keiten, die, insbe­son­dere unter dem Aspek...

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Bibliographic Details
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DG Plus DeG Package 2020 Part 1
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Berlin ;, Boston : : De Gruyter, , [2020]
©2020
Year of Publication:2020
Language:German
Series:Studies on Modern Orient ; 33
Online Access:
Physical Description:1 online resource (220 p.)
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Description
Other title:Frontmatter --
Widmung --
DANKE! --
Inhaltsverzeichnis --
Formalia --
Abkürzungsverzeichnis --
1. „Ḥarb tammūz“– eine Einleitung --
2. Quellen --
3. Ǧabal ʿĀmil – der „Berg der ʿĀmila“ --
4. Muḥammad, Fāṭima, ʿAlī, al-Ḥusain – Die Iṯnāʿašarīya --
5. Schiitische Anfänge – Sawād al-Kūfa, Ǧabal ʿĀmil, Sabzavār, Māzandarān, Ardabīl --
6. Klerus und Staat --
7. Gemeinsamkeiten und Schnittstellen --
8. Wanderungen zwischen Ǧabal ʿĀmil und Zagros --
9. Zusammenfassung der Ergebnisse --
10. Literatur --
11. Stichwortverzeichnis
Summary:Wie iranisch ist die Schia wirk­lich? Die Autorin unter­sucht die histo­ri­sche, poli­ti­sche, sozio­kul­tu­relle und reli­giöse Ausgangs­si­tua­tion, die Genese und Entwick­lung der Schia im Iran und Libanon sowie Ereig­nisse, Tradi­tionen und Persön­lich­keiten, die, insbe­son­dere unter dem Aspekt des Gelehr­ten­aus­tau­sches, als Binde­g­lieder zwischen beiden Ländern gelten können. Bereits in voris­la­mi­scher Zeit beste­hende Kontakte zwischen dem vormals zoroas­trisch geprägten Iran und der byzan­ti­ni­schen Levante werden beleuchtet, ebenso der beson­ders im 16. Jahr­hun­dert und bis in unsere Tage anhal­tende Austausch von kultu­rellem und poli­ti­schem Gedan­kengut sowie die gegen­sei­tige poli­ti­sche, reli­giöse und intel­lek­tu­elle »Entwick­lungs­hilfe«. Der Streit um die ethni­sche Zuord­nung der Schia wird seiner Grund­lage beraubt: Ohne isla­mi­sche Geschichte mit ihrem Ursprung auf der Arabi­schen Halb­insel kein Schisma, das sich aus den Nach­fol­ge­st­rei­tig­keiten nach dem Tod des Propheten formierte und sich von dort als oppo­si­tio­nelle Bewe­gung in den Irak, ans Mittel­meer und in den Iran fortpflanzte, wo sie sich in einer langen und turbu­lenten Entwick­lung zu der Schia entwi­ckelte, die sie heute ist. Vor diesem Hinter­grund können aktu­elle Ereig­nisse und Entwick­lungen objek­tiver einge­ordnet werden; und so wird schließ­lich nach­voll­ziehbar, wer und was die Hizbollah ist.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783112209462
9783110696271
9783110704518
9783110704570
DOI:10.1515/9783112209462
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Gabriele Dold-Ghadar.