Die Shakespeare-Übersetzungen August Wilhelm Schlegels und des Tieck-Kreises : : Kontext – Geschichte – Edition / / hrsg. von Claudia Bamberg, Christa Jansohn, Stefan Knödler.

Die als „Schlegel/Tieck" bekannt gewordene Übersetzung sämtlicher Dramen William Shakespeares – sie wurde 1797 von August Wilhelm Schlegel begonnen und in den 1820er Jahren von Ludwig Tieck, seiner Tochter Dorothea und Wolf Heinrich von Baudissin fortgeführt – ist zu einem klassischen Text der...

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Bibliographic Details
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DG Plus DeG Package 2023 Part 1
MitwirkendeR:
HerausgeberIn:
Place / Publishing House:Berlin ;, Boston : : De Gruyter, , [2023]
©2023
Year of Publication:2023
Language:German
Series:editio / Beihefte , 53
Online Access:
Physical Description:1 online resource (XXII, 326 p.)
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Description
Other title:Frontmatter --
Inhalt --
Vorwort --
Grußwort zur Tagung --
Die Shakespeare-Übersetzungen August Wilhelm Schlegels und des Tieck-Kreises: Prolegomena zu einigen zukünftigen Forschungsaufgaben --
Der Nachlass August Wilhelm Schlegels an der Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden --
Übersetzung, Vermittlung, Digitalisierung. Ein Plädoyer für die Digitalisierung der Dresdner Quellen zur Romantik --
Über das Schöne und das Unschickliche bei Shakespeare. Romantische Übersetzungsfragen im Kontext zivilisationsgeschichtlicher Sensibilitätsveränderungen --
„Je ne suis pas assez maître de la langue Anglaise pour l’écrire correctement.“ August Wilhelm Schlegels Berührungen mit der englischen Sprache und Kultur --
Fragwürdige Gestalten und Haarbuschige Gesellen. Lexikalische Kreativität und poetische Übersetzung in August Wilhelm Schlegels Hamlet-Übertragung --
Schattenbeschwörung. Eine unbekannte Widmung August Wilhelm Schlegels an Goethe im Kontext --
Eine „höhere Stufe der Vollendung“? August Wilhelm Schlegels Shakespeare-Übersetzung im Horizont poetischer und politischer Ambitionen --
„Glauben Sie mir, ich habe viel über diese Dinge nachgedacht.“ August Wilhelm Schlegel und die Bearbeitung und Kommentierung seiner Shakespeare-Übersetzung durch Ludwig Tieck --
Übersetzung, aemulatio, literarischer Kosmopolitismus. Britische und deutsche Shakespeare-Rezeption im späten 18. und frühen 19. Jahrhundert --
Praxis, Materialität, Aneignung. Ludwig Tiecks Marginalien und Notizen zu Shakespeare --
Ludwig Tieck umkreist Shakespeare: Notat; Exzerpt; Paratext; Fragment --
Wolf von Baudissin als Diarist --
Gipsabdrücke, gezähmte Adler, transportierte Eichen. Brentanos Überlegungen zum Übersetzen vor dem Hintergrund frühromantischer Dichtungs- und Übersetzungstheorie --
Spieltext – Lesetext – Edierter Text. Dramenedition auf dem Prüfstand --
Die Edition von Übersetzungen: Grundsatzfragen, Zielsetzungen und ein Vorschlag für eine relationale Edition. Mit einem Blick auf die Rahmen einer Edition des Schlegel-Tieck’schen Shakespeare-Übersetzungskomplexes --
Anforderungen an eine künftige digitale Edition der Shakespeare-Übersetzungen Schlegels und des Tieck-Kreises --
Hamlet – digital ediert --
Anschriften
Summary:Die als „Schlegel/Tieck" bekannt gewordene Übersetzung sämtlicher Dramen William Shakespeares – sie wurde 1797 von August Wilhelm Schlegel begonnen und in den 1820er Jahren von Ludwig Tieck, seiner Tochter Dorothea und Wolf Heinrich von Baudissin fortgeführt – ist zu einem klassischen Text der deutschen Literatur geworden. Die Beiträge nehmen eine Neubewertung dieser Übertragungen vor, indem sie nach ihren Kontexten fragen: nach den Bedingungen, der Theorie und der Praxis des Übersetzens, nach der Bedeutung innerhalb des frühromantischen Programms sowie nach dem Konzept einer „romantisch-poetischen" Übersetzung. Außerdem werden die Unterschiede in den Verfahren August Wilhelm Schlegels bzw. des Tieck-Kreises, schließlich die intensive Rezeption bis in die Gegenwart vorgestellt und diskutiert; auch soll es um die Frage gehen, wie der „Schlegel/Tieck" heute am sinnvollsten historisch-kritisch ediert werden kann, welche Anforderungen dabei zu beachten sind und welche digitalen Verfahren bei einer solchen dringend notwendigen Edition zum Einsatz kommen müssen. Der Vorliegende Band versammelt jene Beiträge, die während einer Tagung an der SLUB in Dresden vom 13. bis 16. Juni 2022 vorgetragen wurden.
The translations of the complete dramas of William Shakespeare now known as the "Schlegel/Tieck" translations were begun by August Wilhelm Schlegel in 1797 and continued by Ludwig Tieck, his daughter Dorothea, and Wolf Heinrich von Bauddissin in the 1820s. They have now become a classic text of German literature. These proceedings encompass the latest research, which contextually re-evaluates those translations.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783111017419
9783111175782
9783111318912
9783111318264
ISSN:0939-5946 ;
DOI:10.1515/9783111017419
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: hrsg. von Claudia Bamberg, Christa Jansohn, Stefan Knödler.