Kognitive Grammatik : : Klassische Paradigmen und neue Perspektiven / / Wolfgang Wildgen.

Cognitive grammar transforms insights from the cognitive sciences into grammatical descriptions and attempts to use the grammar of natural languages to understand human thinking. The presentation is centred on the classical paradigms of Cognitive grammar as they have been developed from 1975 and lat...

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Bibliographic Details
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DGBA Linguistics and Semiotics 2000 - 2014
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Berlin ;, Boston : : De Gruyter, , [2012]
©2008
Year of Publication:2012
Edition:Reprint 2012
Language:German
Series:De Gruyter Studienbuch
Online Access:
Physical Description:1 online resource (251 p.)
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Description
Other title:Frontmatter --
Inhaltsverzeichnis --
Vorbemerkung und Danksagung --
1. Sprache und Denken und die Stellung einer Kognitiven Grammatik zu den Kognitionswissenschaften --
2. Sprachliche und kognitive Kategorisierungen --
3. Kognitive Modelle und Metaphern (Lakoff) --
4. Die Raum- und Prozess-Semantik (Talmy) --
5. Die Kognitive Bildsemantik (Langacker) --
6. Die Konstruktionsgrammatik (Fillmore, Kay, Goldberg u.a.) --
7. Modelle mit mentalen Karten und konzeptueller Integration --
8. Perspektiven einer Fortführung der Kognitiven Grammatik --
9. Anhang: Einige Grundinformationen zu Kognition und Gehirn --
10. Bibliographie --
Sachregister --
Namenregister
Summary:Cognitive grammar transforms insights from the cognitive sciences into grammatical descriptions and attempts to use the grammar of natural languages to understand human thinking. The presentation is centred on the classical paradigms of Cognitive grammar as they have been developed from 1975 and later systematically expanded. The initial chapters deal with the questions of the nature of thought and how experiences are converted into language. Subsequent sections indicate the perspectives of how neurolinguistic insights can be deepened.
Die kognitive Grammatik ist ein Beitrag zu den Kognitionswissenschaften, insofern die Kategorisierungsleistung und Systemorganisation der Sprache einen Zugang zum menschlichen Denken eröffnet; sie erneuert aber auch die Linguistik, indem sie die in den Grammatiken beschriebenen Regularitäten mit Begriffen der Psychologie, der Anthropologie und der Neurologie einer Erklärung zuführt. Da verschiedene Paradigmen entstanden sind, wird die Darstellung in den Hauptkapiteln nach Ansätzen und ihren Initiatoren (Lakoff, Talmy, Langacker, Fillmore/Kay/Goldberg, Fauconnier/Turner) getrennt. Dadurch wird eine detaillierte Bewertung der Fortschritte und Problemzonen der kognitiven Grammatik ermöglicht. Die Grundidee, eine semantisch motivierte Grammatik, die zu Einsichten in das (sprachliche) Denken führt, bleibt dabei identisch. Der Ausgangspunkt: Was heißt Denken und wie kategorisiert die Sprache Erfahrung?, wird in den beiden Anfangskapiteln präzisiert, so dass der Weg, den die kognitive Grammatik seit etwa 1970 zurückgelegt hat, deutlich wird. Ziel des Studienbuches ist die Darstellung der Forschungsmethoden und ihrer Resultate. Dies öffnet Perspektiven für die Zukunft einer interdisziplinären Grammatikforschung.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783110976724
9783110636970
DOI:10.1515/9783110976724
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Wolfgang Wildgen.