Anfänge der "New Rhetoric" / / Hermann Holocher.

Das Buch liefert eine grundlegende Einführung in die Theorien der maßgeblichen Begründer der 'New Rhetoric', vertreten durch Ivor A. Richards, die Vertreter der Allgemeinen Semantik, Richard M. Weaver und Kenneth Burke. Der Autor skizziert Grundzüge und macht dabei auf einen Impuls aufmerk...

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Bibliographic Details
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DGBA Linguistics and Semiotics 1990 - 1999
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Tübingen : : Max Niemeyer Verlag, , [2014]
©1996
Year of Publication:2014
Edition:Reprint 2014
Language:German
Series:Rhetorik-Forschungen , 9
Online Access:
Physical Description:1 online resource (158 p.)
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Description
Other title:Frontmatter --
Inhaltsverzeichnis --
Verzeichnis der Schaubilder --
1. Einleitung --
2. Zur Theorie Ivor A. Richards --
3. Zur Theorie der Allgemeinen Semantik --
4. Zur Theorie Richard M. Weavers --
5. Zur Theorie Kenneth Burkes --
6. Schlußbetrachtung --
7. Literaturverzeichnis
Summary:Das Buch liefert eine grundlegende Einführung in die Theorien der maßgeblichen Begründer der 'New Rhetoric', vertreten durch Ivor A. Richards, die Vertreter der Allgemeinen Semantik, Richard M. Weaver und Kenneth Burke. Der Autor skizziert Grundzüge und macht dabei auf einen Impuls aufmerksam, der die 'New Rhetoric' in der Anfangszeit übereinstimmend kennzeichnet und welcher die Entwicklung der Rhetorik als akademische Disziplin in den USA beeinflußte. Die These: Wesentlicher Bestandteil dieser Theorien ist der Leitgedanke, für die Rhetorik den Anspruch auf den Status einer Grundwissenschaft zu artikulieren und geltend zu machen. Dieser Anspruch wird aus zwei miteinander verbundenen Gesichtspunkten hergeleitet: 1. Sprache dient vorrangig einer sozialen Funktion, die sich in rhetorischer Praxis manifestiert. Rhetorik ist entsprechend ein gesellschaftlich ubiquitäres Prinzip. 2. Die Fähigkeiten des Denkens, Redens und Verstehens sind als unauflöslicher Bedeutungs- und Wirkungszusammenhang zu verstehen und demnach in einer Theorie zu erarbeiten, die an sprachlich bedingter Wirkung interessiert ist. Mit diesem Verständnis wird das Bild von der Rhetorik als einer generativ ausgerichteten Lehre durch das Erarbeiten und Hervorheben ihres kritisch-rezeptiven Instrumentariums und Potentials ergänzt. Rhetorik - als Kunst der wirkungsvollen Rede rezipiert - wird auch explizit als Kunst des Denkens und Verstehens vermittelt. Dieses übereinstimmende Merkmal macht der Autor anhand folgender Fragestellungen deutlich: Welches Menschen- und Gesellschaftsbild wird gezeichnet? Wie wird Sprache und deren Bedeutung charakterisiert? Welches ontologische und epistemologische Verständnis dient als Grundlage? Welche Funktion wird der Rhetorik im individuellen und gesellschaftlichen Bereich zugeschrieben?
This work provides a detailed introduction to the theories put forward by the founder-fathers of the 'New Rhetoric', represented here by I.A. Richards, the champions of the New Semantics, Richard M. Weaver and Kenneth Burke. The author outlines the basic tenets and pinpoints an impulse common to the entire 'New Rhetoric' movement in its early stages destined to become a major influence in the development of rhetorics as an academic discipline in the United States. What these theories all have in common, the author suggests, is their claim to establish and entrench the status of rhetoric as a root discipline fundamental to all others.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783110945669
9783110636895
ISSN:0939-6462 ;
DOI:10.1515/9783110945669
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Hermann Holocher.