Der nicht mehr dramatische Theatertext : : Aktuelle Bühnenstücke und ihre dramaturgische Analyse / / Gerda Poschmann.
Literary studies and stage practitioners alike frequently display a certain bafflement in the face of contemporary stage-plays. The relation between text and theatre has undergone as sweeping a change as have the ideas on what makes a play 'theatrical'. The traditional concept of drama has...
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Theatertext heute: Möglichkeiten des Umgangs mit der dramatischen Form. 3.4 Mischforme -- 3. Theatertext heute: Möglichkeiten des Umgangs mit der dramatischen Form. 3.5 Überwindung der dramatischen Form -- 4. Theatertexte lesen: Wege der dramaturgischen Analyse -- Ausblick -- Abkürzungsverzeichnis -- Literaturverzeichnis -- Register restricted access http://purl.org/coar/access_right/c_16ec online access with authorization star Literary studies and stage practitioners alike frequently display a certain bafflement in the face of contemporary stage-plays. The relation between text and theatre has undergone as sweeping a change as have the ideas on what makes a play 'theatrical'. The traditional concept of drama has grown too restrictive and is in obvious need of revision. As contemporary plays in German show, theatre texts make very different uses of the drama form and in some cases depart from it altogether. With this mind, the study sets out to analyze the dramaturgic concept behind such plays, relinquishing the automatic recourse to a 'dramatic' function model and replacing it with an inquiry into the specific theatricality of these works, which may equally be determined by the form of the text or by the use made of intertextuality. Seit Szondi die "Krise des Dramas" diagnostizierte, hat sich der Bühnentext fortentwickelt. Zeitgenössische Theaterstücke verzichten nicht selten auf Strukturmerkmale des Dramas wie Figur und Dialog und entziehen sich herkömmlicher Dramenanalyse ebenso wie traditioneller Inszenierung. Grundsätzliche Überlegungen zum geänderten Verhältnis von Theater und Text sowie zum historischen Wandel von Theatralität führen zur Revision des als zu eng erkannten Dramenbegriffs. Theatertexte können die dramatische Form heute problemlos oder kritisch nutzen, sie können sie aber auch völlig verabschieden und jenseits des 'Dramatischen' neue Formen der Theatralität aktivieren. Anhand deutschsprachiger Bühnenstücke der letzten Jahre (von Oliver Bukowski über Rainald Goetz bis Werner Schwab, von Elfriede Müller über Elfriede Jelinek und Marlene Streeruwitz bis Gisela von Wysocki) wird einerseits die große formale Bandbreite im heutigen Schreiben für das Theater vorgestellt. Andererseits dienen über 20 Einzelanalysen, die sich in der Methode ihrem jeweiligen Gegenstand anzupassen versuchen, dazu, Wege einer dramaturgischen Analyse vor allem solcher Texte zu erkunden, denen mit traditioneller Dramenanalyse nicht mehr beizukommen ist. Aufbauend auf die Ergebnisse der Einzeluntersuchungen lassen sich systematisch die Schritte einer dramaturgischen Analyse zeitgenössischer Theatertexte skizzieren, welche nicht fraglos das dramatische Funktionsmodell voraussetzt, sondern nach der spezifischen Theatralität fragt, die statt im dargestellten Geschehen auch im Text selbst, in seiner Gestalt oder seiner Intertextualität liegen kann. Issued also in print. Mode of access: Internet via World Wide Web. In German. Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023) Austrian drama 20th century History and criticism. German drama 20th century History and criticism. Theater Production and direction. Deutsch. Drama. Dramentheorie. LITERARY CRITICISM / General. bisacsh Title is part of eBook package: De Gruyter DGBA Literary and Cultural Studies - 1990 - 1999 9783110637830 ZDB-23-GLC print 9783484660229 https://doi.org/10.1515/9783110942415 https://www.degruyter.com/isbn/9783110942415 Cover https://www.degruyter.com/document/cover/isbn/9783110942415/original |
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