Die Schönheit der Literatur : : Zur Geschichte eines Problems von Gorgias bis Max Bense / / Joachim Jacob.

Das Schöne erlebt seit einiger Zeit eine erstaunliche Renaissance. Doch »was das Schöne sei?« (Platon), genauer zu bestimmen, ist ein Problem, das in der europäischen Geistes- und Kulturgeschichte immer wieder aufgeworfen wurde. Die dabei in Poetik und Kunsttheorie intensiv diskutierte Frage, ob es...

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Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DGBA Literary and Cultural Studies 2000 - 2014
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Tübingen : : Max Niemeyer Verlag, , [2012]
©2007
Year of Publication:2012
Language:German
Series:Studien zur deutschen Literatur , 183
Online Access:
Physical Description:1 online resource (491 p.)
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502 |a Habilitation  |c Justus-Liebig-Universität Gießen  |d 2005. 
505 0 0 |t i-iv --   |t Inhalt --   |t Einleitung --   |t I. Schöne Worte – Die Ambivalenz des Schönen in der antiken Rhetorik und Poetik --   |t 1. Einleitung --   |t 2. Rhetorik --   |t 3. Poetik --   |t II. Schöne Wissenschaft – Schöne Kunst – Schöne Literatur --   |t 1. Einleitung --   |t 2. Schöne Wissenschaft --   |t 3. Schöne Kunst --   |t 4. Schöne Literatur --   |t 5. Schöne Literatur und Wissenschaft --   |t III. ›Laokoon‹ – das Schöne als Herausforderung einer literarischen Ästhetik --   |t 1. Einleitung --   |t 2. Das Schöne im Paragone --   |t 3. Ansätze zu einer materialen Schönheitsästhetik der Literatur im 18. Jahrhundert --   |t 4. Die ›unbequeme‹ Schönheit. Lessings ›Laokoon‹ --   |t IV. Die Schönheit der Literatur zwischen Idealismus und Formalismus --   |t 1. Einleitung --   |t 2. Der Schein der Freiheit in den Fesseln der Sprache bei Schiller --   |t 3. Der Geist der Schönheit --   |t 4. Schöne Form – Von Schiller zu Herbart und Zimmermann --   |t 5. Die Entdeckung der Sprache --   |t V. Schöne Moderne --   |t 1. Einleitung --   |t 2. »[...] die Schönheit die Schönheit die Schönheit« – zur Sprachästhetik im George-Kreis --   |t 3. »die Schönheit des materials und die abenteuerlichkeit des Zeichens« – Eugen Gomringers Begründung der Konkreten Poesie --   |t 4. Μ = O/C – Max Benses »Programmierung des Schönen« und die Textästhetik --   |t Literaturverzeichnis --   |t Personenregister 
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520 |a Das Schöne erlebt seit einiger Zeit eine erstaunliche Renaissance. Doch »was das Schöne sei?« (Platon), genauer zu bestimmen, ist ein Problem, das in der europäischen Geistes- und Kulturgeschichte immer wieder aufgeworfen wurde. Die dabei in Poetik und Kunsttheorie intensiv diskutierte Frage, ob es eine eigene Schönheit der Literatur gibt und worin sich diese, als notwendig durch die Sprache vermittelte Schönheit, möglicherweise von anderen Formen des Schönen unterscheidet, verfolgt die Studie erstmals in einem größeren Zusammenhang. Dieser reicht von den Anfängen der theoretischen Begründung und Problematisierung 'schöner Rede' durch den sophistischen Rhetoriker Gorgias über die systematische Erforschung des literarischen Mediums im 18. und 19. Jahrhundert bis zur modernen experimentellen »Konkreten Poesie« eines Ernst Gomringers und der mathematischen 'Programmierung des Schönen' in der Textästhetik Max Benses. Neu gelesen werden unter diesem Gesichtspunkt einschlägige Texte der literarästhetischen Tradition wie Lessings »Laokoon«, Schillers »Kallias«-Briefe oder die Hegelsche »Ästhetik«, aber auch entlegenere, für die Entfaltung des Problems nicht weniger aufschlussreiche Theoretiker wie etwa Gustav Gerber oder Theodor A. Meyer. In der Auseinandersetzung mit dem Schönen, so zeigt sich, entdeckt und reflektiert die Literaturästhetik auf besondere Weise die Eigenart des sprachlichen Zeichens zwischen Sinn und Sinnlichkeit, die Struktur des literarischen Mediums und seine Darstellungsleistungen, aber auch das, was sich sprachlicher Vermittlung zu entziehen scheint. 
520 |a What makes a literary work of art beautiful? What distinguishes this kind of beauty from others? In Europe, this problem has been repeatedly addressed in poetology and art theory. The present study is the first to trace the ramifications of the problem in a broader context, extending from antiquity to the 20th century. The conclusion is that in its engagement with beauty, literary esthetics takes an approach of its own to the identification of and reflection upon the nature of literature as a medium and the specific materiality and expository potential of literature, homing in not least on those things that defy communication by means of the written word. 
530 |a Issued also in print. 
538 |a Mode of access: Internet via World Wide Web. 
546 |a In German. 
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