Die Grammatik der Metapher : : Eine gebrauchstheoretische Untersuchung des metaphorischen Sprechens / / Susanne Beckmann.

Die Arbeit beschäftigt sich mit grundlegenden Aspekten des metaphorischen Sprechens. Methodologisch liegt der Untersuchung das Konzept einer kommunikativen Grammatik zugrunde, das im Anschluß an die sprachanalytische Philosophie Eingang in die Linguistik gefunden hat. Ausgehend von einer intensiven...

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Bibliographic Details
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DGBA Linguistics and Semiotics 2000 - 2014
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Berlin ;, Boston : : De Gruyter, , [2013]
©2001
Year of Publication:2013
Edition:Reprint 2013
Language:German
Series:Linguistische Arbeiten , 438
Online Access:
Physical Description:1 online resource (241 p.)
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Description
Other title:Frontmatter --
Inhaltsverzeichnis --
Vorwort --
1. Einleitung --
2. Der erweiterte Begriff ‚Grammatik‘ im Rahmen einer pragmatischen Sprachbetrachtung --
3. Überlegungen zum systematischen Ort der Metapher --
4. Sinnverdacht und Musterwissen --
5. Das metaphorische Verfahren: Das kommunikative Setting in Phase 3 --
6. Habitualisierung und Typisierung von Metaphern --
7. Eine Metapher von der Entstehung bis zu ihrer Konventionalisierung: Datenautobahn – eine Metapher in einem komplexen Handlungsfeld --
8. Resümee --
Anhang: Materialsammlung Datenautobahn --
Literatur
Summary:Die Arbeit beschäftigt sich mit grundlegenden Aspekten des metaphorischen Sprechens. Methodologisch liegt der Untersuchung das Konzept einer kommunikativen Grammatik zugrunde, das im Anschluß an die sprachanalytische Philosophie Eingang in die Linguistik gefunden hat. Ausgehend von einer intensiven Diskussion gängiger Begriffe und Theoreme widmet sich die Arbeit der Frage, wie das Bilden und Verstehen von Metaphern auf dem Hintergrund eines pragmatischen Modells adäquat beschrieben werden kann. An Beispielmaterial aus dem Multimedia-Diskurs wird exemplarisch aufgezeigt, wie eine Metapher in den Sprachgebrauch eingeführt wird und unter welchen Bedingungen es von der wiederholten Verwendung zur Habitualisierung und schließlich zur Konventionalisierung einer metaphorischen Lesart kommt. Die auf der Grundlage eines umfangreichen Zeitungskorpus vorgenommenen Analysen belegen für den untersuchten Zeitraum einen Sprachwandelprozeß auf der "Mikroebene" und dokumentieren, wie sich eine zunächst okkasionell gebildete Metapher über den Prozeß der Aneignung von wechselseitigem Wissen allmählich zu einer stabilen Gebrauchsweise entwickelt hat.
The study is concerned with fundamental aspects of figurative speech. The methodology underlying the approach is a concept of communicative grammar which has found its way into linguistics via language-analytic philosophy. Proceeding from an intensive discussion of traditional concepts and theorems, the study sets out to inquire into the way the formation and understanding of metaphors can be adequately described against the background of a pragmatic model. On the basis of a large corpus of newspaper texts, an example taken from the discourse on multi-media is drawn upon to show how a metaphor is introduced into language usage and the conditions under which repeated use can lead to habitualization and ultimately to conventionalization of a metaphorical expression.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783110918359
9783110636970
ISSN:0344-6727 ;
DOI:10.1515/9783110918359
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Susanne Beckmann.