Der gesetzliche Richter im Strafverfahren / / Christoph Sowada.

Die Arbeit untersucht den Stellenwert, der dem Verfassungsprinzip des gesetzlichen Richters (Art. 101 Abs. 1 S. 2 GG) im heutigen Strafprozess zukommt. In vier Teilen werden die Grundlagen entwickelt, der verfassungsrechtliche Gehalt bestimmt sowie die einschlägigen gerichtsverfassungsrechtlichen un...

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Bibliographic Details
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DGBA Law - 2000 - 2014
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Berlin ;, Boston : : De Gruyter, , [2011]
©2002
Year of Publication:2011
Language:German
Online Access:
Physical Description:1 online resource (940 p.)
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Table of Contents:
  • I-XXX
  • 1. Kapitel: Einleitung
  • Erster Teil: Die Grundlagen
  • Erster Abschnitt: Die historischen Wurzeln
  • 2. Kapitel: Die Justiz im Zeitalter des (aufgeklärten) Absolutismus
  • 3. Kapitel: Die Entwicklung seit dem Beginn des 19. Jahrhunderts
  • Zweiter Abschnitt: Die ideelle Bedeutung des Prinzips des gesetzlichen Richters im heutigen Justizsystem
  • 4. Kapitel: Die Auseinandersetzung zwischen „Pragmatikern“ und „Puristen“ als Symptom für eine schleichende Sinnkrise
  • 5. Kapitel: Rechtsphilosophische und rechtsvergleichende Aspekte
  • 6. Kapitel: Zusammenfassende Betrachtung zum idealtypischen Stellenwert des Prinzips des gesetzlichen Richters
  • Zweiter Teil: Der verfassungsrechtliche Gehalt des Art. 101 GG
  • 7. Kapitel: Die verfassungssystematische Einordnung und der personale Schutzbereich des Art. 101 GG
  • 8. Kapitel: Der sachliche Schutzbereich des Art. 101 I 2 GG
  • 9. Kapitel: Die Beschränkung der verfassungsgerichtlichen Kontrolle durch die sog. „Willkürformel“
  • Dritter Teil: Gesetzlicher Richter und Gerichtsverfassungsrecht - Probleme der Organisation des Gerichtsaufbaus
  • Erster Abschnitt: Die gerichtsinterne Geschäftsverteilung (§ 21 e GVG)
  • 10. Kapitel: Allgemeine Überlegungen zur gerichtsinternen Geschäftsverteilung
  • 11. Kapitel: Die Besetzung der Spruchkörper (personelle Geschäftsverteilung)
  • 12. Kapitel: Die Verteilung der Rechtsprechungsaufgaben (sachliche Geschäftsverteilung)
  • 13. Kapitel: Die Regelung des Vertretungssystems
  • Zweiter Abschnitt: Die spruchkörperinterne Geschäftsverteilung (§ 21g GVG)
  • 14. Kapitel: Der Anschauungswandel zur Bedeutung des § 21g II GVG
  • 15. Kapitel: Justizpolitische Überlegungen zur Organisations-und Kommunikationsstruktur im Spruchkörper
  • 16. Kapitel: Dogmatische Aspekte der Auslegung des § 21g II GVG
  • Vierter Teil: Gesetzlicher Richter und Strafverfahrensrecht - Probleme der Organisation des Verfahrensablaufs im Strafprozeß
  • Erster Abschnitt: Die Ermittlung des erstinstanzlich zuständigen Gerichts
  • 17. Kapitel: Grundlagen zur Problematik der „beweglichen“ Zuständigkeit im Strafprozeß
  • 18. Kapitel: Allgemeines zur „beweglichen“ sachlichen Zuständigkeitsabgrenzung zwischen Amtsgericht und Landgericht (§ 24 GVG)
  • 19. Kapitel: Das Merkmal der „besonderen Bedeutung des Falles“ (§ 241 Nr. 3 GVG). I. Die „besondere Bedeutung" im Spannungsfeld zwischen Ermessen, unbestimmtem Rechtsbegriff und Beurteilungsspielraum
  • 19. Kapitel: Das Merkmal der „besonderen Bedeutung des Falles“ (§ 241 Nr. 3 GVG). II. Das Problem der hinreichenden Bestimmtheit des Merkmals der „besonderen Bedeutung"
  • 19. Kapitel: Das Merkmal der „besonderen Bedeutung des Falles“ (§ 241 Nr. 3 GVG). III. Die Verfassungswidrigkeit des § 24 I Nr. 3 GVG
  • 20. Kapitel: Die Zuständigkeitsabgrenzung zwischen Strafrichter und Schöffengericht (§ 25 GVG)
  • 21. Kapitel: Das Wahlrecht der Staatsanwaltschaft bezüglich der örtlichen Zuständigkeit (§§ 7 ff. StPO)
  • 22. Kapitel: Weitere „Wahlmöglichkeiten“ der Staatsanwaltschaft bezüglich der Zuständigkeit des Eingangsgerichts. I. Zuständigkeitsprobleme im Zusammenhang mit gesetzlich vorgesehenen Spezialspruchkörpern
  • 22. Kapitel: Weitere „Wahlmöglichkeiten“ der Staatsanwaltschaft bezüglich der Zuständigkeit des Eingangsgerichts. II. Die Zuständigkeit in Staatsschutzsachen (§§ 74a, 120 GVG)
  • 22. Kapitel: Weitere „Wahlmöglichkeiten“ der Staatsanwaltschaft bezüglich der Zuständigkeit des Eingangsgerichts. III. Weitere gesetzlich vorgesehene Einwirkungsmöglichkeiten der Staatsanwaltschaft im Zusammenhang mit der Anklageerhebung
  • 23. Kapitel: Sonstige Gefährdungen des gesetzlichen Richters im Zusammenhang mit dem erstinstanzlichen Hauptverfahren
  • Zweiter Abschnitt: Die Tätigkeit der Revisionsgerichte
  • 24. Kapitel: Die Aufgabenteilung zwischen Tat- und Revisionsgericht als Problem des Art. 101 I 2 GG
  • 25. Kapitel: Das Ermessen der Revisionsgerichte im Zusammenhang mit der Zurückverweisung der Sache (§ 354 II, III StPO)
  • 26. Kapitel: Rückblick und Ausblick
  • Literaturverzeichnis
  • A
  • B
  • C
  • D
  • E
  • F
  • G
  • H
  • I-J
  • K
  • L
  • M
  • N
  • O
  • P
  • Q-R
  • S
  • T
  • U-V
  • W
  • Z
  • Register