Flexion im mentalen Lexikon / / Martina Penke.
Die Fähigkeit, Wörter zu flektieren, ist Teil der menschlichen Sprachfähigkeit. Wie ist diese Fähigkeit in Kognition und Gehirn verankert bzw. wie ist Flexion im grammatischen Wissenssystem repräsentiert? Wohl kaum eine Frage hat ähnliche Kontroversen sowohl in der theoretischen Linguistik (morphem-...
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Superior document: | Title is part of eBook package: De Gruyter DGBA Linguistics and Semiotics 2000 - 2014 |
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VerfasserIn: | |
Place / Publishing House: | Tübingen : : Max Niemeyer Verlag, , [2012] ©2006 |
Year of Publication: | 2012 |
Language: | German |
Series: | Linguistische Arbeiten ,
503 |
Online Access: | |
Physical Description: | 1 online resource (248 p.) :; Zahlr. Abb. |
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Other title: | i-iv -- Danksagung -- Inhalt -- Liste der Abbildungen und Tabellen -- 1 Einleitung: Flexion – ein kontroverser Gegenstand -- 2 Methoden zur Erforschung des mentalen Lexikons -- 3 Assoziative Netze – Speicherstrukturen für flektierte Formen -- 4 Unterschiede zwischen regulär und irregulär flektierten Formen -- 5 Affixeinträge -- 6 Neuroanatomische Lokalisation der Flexion -- 7 Erwerb und Repräsentation der Flexion im mentalen Lexikon – eine Skizze -- Literatur |
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Summary: | Die Fähigkeit, Wörter zu flektieren, ist Teil der menschlichen Sprachfähigkeit. Wie ist diese Fähigkeit in Kognition und Gehirn verankert bzw. wie ist Flexion im grammatischen Wissenssystem repräsentiert? Wohl kaum eine Frage hat ähnliche Kontroversen sowohl in der theoretischen Linguistik (morphem- vs. wortbasierte morphologische Theorien, starker vs. schwacher Lexikalismus) als auch in der Psycho- bzw. Neurolinguistik (Speicherung oder Berechnung flektierter Formen) und den Kognitionswissenschaften allgemein (symbolmanipulierende Operation vs. assoziatives Lernen) ausgelöst. Ziel dieses Buchs ist eine Zusammenstellung, was aus Sicht dieser verschiedenen Disziplinen über die Repräsentation, die Verarbeitung, den Erwerb und die neuronale Lokalisation flektierter Wörter zur Zeit bekannt ist. Die Integration von Modellen der theoretischen Linguistik und Ergebnissen der experimentellen linguistischen Disziplinen ermöglicht es, die in den verschiedenen Disziplinen erzielten Erkenntnisse zu einem Gesamtbild der mentalen und neuronalen Repräsentation der Flexion zu verbinden und dadurch zu unserem Verständnis von Flexion als einer grammatischen Leistung, die im Gehirn beheimatet ist, beizutragen. The issue of how inflection morphology is to be adequately dealt with in theoretical terms and how inflected words are to be represented has triggered almost unparalleled controversy both in theoretical linguistics and in psycho/neurolinguistics and the cognitive sciences in general. The aim of this study is to integrate morphological theories and psycho- and neurolinguistic findings to form an overall picture of the mental and neuronal representation of inflection. As such it contributes to our understanding of inflection as a grammatical operation located in the brain. |
Format: | Mode of access: Internet via World Wide Web. |
ISBN: | 9783110891706 9783110636970 9783110277128 9783110276893 |
ISSN: | 0344-6727 ; |
DOI: | 10.1515/9783110891706 |
Access: | restricted access |
Hierarchical level: | Monograph |
Statement of Responsibility: | Martina Penke. |