Caravaggio und die Grenzen des Darstellbaren : : Ambiguität, Ironie und Performativität in der Malerei um 1600 / / Valeska von Rosen.

Caravaggios Gemälde verfügen über ein hohes Maß an Irritierendem, Uneindeutigem und Provokantem. Sie weichen von den tradierten visuellen Mustern ab, unterlaufen Darstellungskonventionen und verschieben durch die Erweiterung des Gattungsspektrums die Grenzen des Bildwürdigen. Wie lassen sich die off...

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Bibliographic Details
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DG Plus DeG Package 2021 Part 1
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Berlin ;, Boston : : De Gruyter, , [2021]
©2021
Year of Publication:2021
Edition:3. aktualisierte und erweiterte Auflage
Language:German
Online Access:
Physical Description:1 online resource (488 p.)
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Description
Other title:Frontmatter --
Inhaltsverzeichnis --
Vorwort und Dank --
Einführung: Caravaggio und die Grenzen des Darstellbaren --
I. Posen und Rollenspiele. Die Performativität des Bildes --
II. Arbeiten an der Semantik. Ambiguität im religiösen Sammlerbild --
III. Ironisches Spielen mit Normen. Caravaggios Werke im ‚ öffentlichen‘ Raum --
Schluß --
Literaturverzeichnis --
Namensregister --
Verzeichnis der Werke Caravaggios --
Bildnachweis
Summary:Caravaggios Gemälde verfügen über ein hohes Maß an Irritierendem, Uneindeutigem und Provokantem. Sie weichen von den tradierten visuellen Mustern ab, unterlaufen Darstellungskonventionen und verschieben durch die Erweiterung des Gattungsspektrums die Grenzen des Bildwürdigen. Wie lassen sich die offenkundig kalkulierten Verstöße gegen die Prinzipien der Angemessenheit und der Evidenz der Darstellung erklären in einer Zeit, in der in zuvor nicht gekannter Weise die religiöse Bildsprache normiert und auf die Ideale der katholischen Reform ausgerichtet werden sollte? Dieser Frage geht die vorliegende Studie nach und entwirft ein Modell der Beschreibbarkeit für die Veränderungen in der Malerei um 1600. Blick ins Buch
Caravaggio’s paintings are to a great extent vexing, ambiguous and provocative. They deviate from traditional visual patterns, subvert conventions of representation, and push the boundaries of what is worthy of painting by expanding the range of the genre. How can we explain the overtly calculated breaches of the principles of appropriateness and the clarity of depiction at a time when, in a quite unprecedented manner, religious pictorial imagery was being standardized and brought into line with the ideas of Catholic reform? This is the question addressed in this study, which outlines a model for describing the changes in painting around 1600.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783110667806
9783110750706
9783110753790
9783110753776
DOI:10.1515/9783110667806
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Valeska von Rosen.