L’andalú – Sprache, Dialekt oder lokale Mundart? : : Zur diskursiven Konstruktion des Andalusischen / / Benjamin Peter.

Die Arbeit behandelt die Revalorisierung und diskursive Konstruktion des Andalusischen im Spannungsfeld von Sprache, Dialekt und lokalen Mundarten. Bisher fehlt es in der hispanistischen Sprachwissenschaft an einer Theorie und an Methoden, um sprachliche Varietäten als diskursiv konstruierte Entität...

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Bibliographic Details
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter BZRP (Romance & English Language only) Package
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Berlin ;, Boston : : De Gruyter, , [2020]
©2020
Year of Publication:2020
Language:German
Series:Beihefte zur Zeitschrift für romanische Philologie , 444
Online Access:
Physical Description:1 online resource (XIX, 415 p.)
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Description
Other title:Frontmatter --
Vorwort --
Inhaltsverzeichnis --
Grafikverzeichnis --
Kartenverzeichnis --
Schaubildverzeichnis --
Tabellenverzeichnis --
1. Einleitung --
2. Positionierung der Studie in der Forschung, Analysematerial und methodische Vorüberlegungen --
3. Das Andalusische als strukturelle Varietät: diatopische und diastratische Einteilung einiger charakteristischer Merkmale --
4. Geordnete Indexikalität struktureller Merkmale als Analyseinstrument --
5. Geordnete Indexikalität im Prozess der Entstehung und Bewertung diskursiver Varietäten --
6. Methodisches Rahmenmodell zur Analyse der Konstruktion und Bewertung diskursiver Varietäten --
7. Das Andalusische als diskursive Varietät: Neubewertungstendenzen des Andalusischen --
8. Das re-enregisterment des Andalusischen und seine Revalorisierung als diskursive Varietät --
9. Bibliographie --
Internetquellen --
Sachregister
Summary:Die Arbeit behandelt die Revalorisierung und diskursive Konstruktion des Andalusischen im Spannungsfeld von Sprache, Dialekt und lokalen Mundarten. Bisher fehlt es in der hispanistischen Sprachwissenschaft an einer Theorie und an Methoden, um sprachliche Varietäten als diskursiv konstruierte Entitäten zu begreifen und die Rolle sozialer Akteure in den Konstruktionsprozessen zu berücksichtigen. Traditionellere Untersuchungen basieren oftmals auf einer positivistisch geprägten Grundorientierung, durch die Varietäten als ontologischer Fakt dargestellt wurden. Um diese Forschungslücke zu schließen, geht die Arbeit von epistemologischen Grundannahmen der Variationslinguistik sowie der linguistischen Anthropologie aus und bettet die Studie in den theoretischen Rahmen des enregisterment-Ansatzes. Mit diesem interdisziplinären Ansatz verfolgt die Arbeit das Ziel, Diskurse zu identifizieren, in denen das Andalusische als abgegrenzte Einheit konstruiert wird, sowie die Valorisierung in ihnen zu analysieren. Auf Grundlage dieser neuentwickelten Methodologie werden Konstruktionsprozesse zur diskursiven Varietät des Andalusischen mit ihren Bewertungen sowohl empirisch als auch qualitativ untersucht.
The study presents societal discourse on the status of Andalusian as a language, dialect, or local variant, starting from the basic principles of variation linguistics and linguistic anthropology. Using a newly developed method, it investigates the multiple social contexts in which Andalusian is discursively employed as a way to identify the respective (re)valorizations.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783110659771
9783110643923
9783110696271
9783110704518
9783110704563
ISSN:0084-5396 ;
DOI:10.1515/9783110659771
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Benjamin Peter.