Frankreich und das Ende des Kalten Krieges : : Gefühlsstrategien der équipe Mitterrand 1981-1990 / / Frederike Schotters.

Das Bild der französischen Präsidentschaft zwischen „Zweitem Kalten Krieg“ und deutscher Wiedervereinigung ist in der Forschung bislang von großer Ambivalenz geprägt. Die Studie erforscht erstmals die politischen Handlungsstrategien von François Mitterrand und seiner außenpolitischen Regierungsmanns...

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Bibliographic Details
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DG Plus DeG Package 2019 Part 1
VerfasserIn:
Place / Publishing House:München ;, Wien : : De Gruyter Oldenbourg, , [2019]
©2019
Year of Publication:2019
Language:German
Series:Studien zur Internationalen Geschichte , 44
Online Access:
Physical Description:1 online resource (XII, 462 p.)
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Description
Other title:Frontmatter --
Dank --
Abkürzungsverzeichnis --
Inhalt --
Einleitung --
1. Die Konzeption der équipe Mitterrand --
2. Die Inszenierung eines politischen Kurswechsels --
3. Relance européenne und die Rückkehr zur Détente --
4. Ein Strukturwandel internationaler Beziehungen? --
5. Das Ringen um eine neue Ordnung --
Bilanz und Ausblick --
Bibliographie --
Personenregister
Summary:Das Bild der französischen Präsidentschaft zwischen „Zweitem Kalten Krieg“ und deutscher Wiedervereinigung ist in der Forschung bislang von großer Ambivalenz geprägt. Die Studie erforscht erstmals die politischen Handlungsstrategien von François Mitterrand und seiner außenpolitischen Regierungsmannschaft zwischen „Zweitem Kalten Krieg“ und deutscher Wiedervereinigung. Mit dem Ende der Entspannung zwischen Ost und West, Blockierungen in der europapolitischen Zusammenarbeit und transatlantischen Konflikten wurde der Übergang von den 70er zu den 80er Jahren von Zeitgenossen als umfassende Krise empfunden. Zudem trat François Mitterrand das Amt des französischen Präsidenten in der Erwartung eines gewaltigen politischen Umbruchs an: Er ging davon aus, dass die Sowjetunion auf mittelfristige Sicht zu geschwächt sein würde, um die Dominanz über ihr Imperium aufrecht zu erhalten. In den 1980er Jahren entwickelte die équipe Mitterrand Ideen und Konzepte zu einer umfassenden Neustrukturierung der internationalen Staatenwelt. Erstmals werden in der Studie systematisch emotionshistorische Ansätze genutzt, um politische Handlungsstrategien zu erforschen. Auf diese Weise gelingt es aufzuzeigen, mit welchen Strategien Akteure der internationalen Beziehungen Auswege aus Konfrontationen eröffnen. Anhand der neuen empirischen Erkenntnisse zur französischen Außen- und Sicherheits- und Europapolitik wird durch die Weiterentwicklung methodischer Instrumentarien dargelegt, wie sich Emotionen im Kontext internationaler Beziehungen erforschen lassen.
The early 1980s were marked by numerous sources of international tension. The study first examines the strategies for political action of François Mitterrand and his foreign policy team from the “second cold war” to German reunification. New methodological approaches for studying the history of emotions help analyze the strategies used by major foreign policy players to deal with confrontation.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783110597417
9783110762464
9783110719567
9783110664232
9783110606195
ISSN:2190-149X ;
DOI:10.1515/9783110597417
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Frederike Schotters.