Wiener Ausgabe sämtlicher Werke : : Historisch-kritische Edition. Am Literaturarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek und am Franz-Nabl-Institut für Literaturforschung der Karl-Franzens-Universität Graz. / Band 5, : Glaube Liebe Hoffnung / / hrsg. von Martin Vejvar.
Der „kleine Totentanz“ Glaube Liebe Hoffnung entstand 1932/33 in Zusammenarbeit mit dem Journalisten Wilhelm Lukas Kristl (1903–1985). Basierend auf einer Gerichtsreportage Kristls über den Fall der Klara Gramm zeigt das Stück die tragische Geschichte der reisenden Händlerin Elisabeth, die durch die...
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Superior document: | Title is part of eBook package: De Gruyter DG Ebook Package 2020 |
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VerfasserIn: | |
TeilnehmendeR: | |
HerausgeberIn: | |
Place / Publishing House: | Berlin ;, Boston : : De Gruyter, , [2020] ©2020 |
Year of Publication: | 2020 |
Language: | German |
Series: | Wiener Ausgabe sämtlicher Werke ;
Band 5 |
Online Access: | |
Physical Description: | 1 online resource (V, 441 p.) |
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Other title: | Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort -- Lesetext -- Vorarbeit 1: Kasimir und Karoline / Glaube Liebe Hoffnung-Szenerie -- Vorarbeit 2: Typoskripte von Lukas Kristl -- Vorarbeit 3: Stiefmutter -- Konzeption 1: Glaube Liebe Hoffnung – Volksstück in zwei Teilen -- Konzeption 2: Glaube Liebe Hoffnung – Volksstück in sieben Bildern -- Konzeption 3: Glaube Liebe Hoffnung – Ein kleiner Totentanz -- Glaube Liebe Hoffnung (Endfassung, emendiert) -- Kommentar -- Chronologisches Verzeichnis -- Simulationsgrafiken -- Anhang -- Editionsprinzipien -- Siglen und Abkürzungen -- Literaturverzeichnis -- Inhalt (detailliert) |
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Summary: | Der „kleine Totentanz“ Glaube Liebe Hoffnung entstand 1932/33 in Zusammenarbeit mit dem Journalisten Wilhelm Lukas Kristl (1903–1985). Basierend auf einer Gerichtsreportage Kristls über den Fall der Klara Gramm zeigt das Stück die tragische Geschichte der reisenden Händlerin Elisabeth, die durch die unbarmherzige Anwendung „kleiner“ Paragraphen zu Fall kommt. Das Stück konnte infolge der Machtübernahme der Nationalsozialisten erst 1936 in Wien, an Ernst Jubals „Theater für 49“ und damit unterhalb der Zensurgrenze des österreichischen Ständestaates vor einem kleinen Publikum uraufgeführt werden. Heute ist Glaube Liebe Hoffnung eines der meist gespielten Stücke Horváths.Kristl lieferte die Fabel und einige Rohszenen, die hier erstmals vollständig ediert vorliegen. Horváth überarbeitete diese Szenen und verband sie mit verschiedenen eigenen Einfällen und Überlegungen. Diese reichen bis zu Kasimir und Karoline (1932) zurück, mit dem sich Glaube Liebe Hoffnung unmittelbare werkgenetische Ursprünge teilt. Mittels seines bekannten cut-and-paste-Verfahrens erarbeitete Horváth drei unterschiedliche Fassungen des Stückes, wovon die früheste, in zwei Teilen gehaltene hier erstmals nachvollziehbar als Fragment rekonstruiert vorliegt. Faith, Hope, and Charity was written in 1932–1933 together with the journalist Wilhelm Lukas Kristl. Based on Kristil’s report of the court case of Klara Gramm, the piece depicts the tragic history of Elizabeth, a traveling salesperson who falls prey to the ruthless application of the “fine print.” The genesis of the piece goes back to ideas that Horváth presented in his earlier work Kasimir und Karoline. |
Format: | Mode of access: Internet via World Wide Web. |
ISBN: | 9783110596670 9783110696271 9783110704518 9783110704532 |
DOI: | 10.1515/9783110596670 |
Access: | restricted access |
Hierarchical level: | Monograph |
Statement of Responsibility: | hrsg. von Martin Vejvar. |