Aristoteles’ Konzeption der Zurechnung / / Béatrice Lienemann.
Die vorliegende Studie zeigt, dass Aristoteles eine originelle Konzeption der Zurechnung entwickelt, auch wenn er noch über keinen Ausdruck für Zurechnung verfügt. Die Frage nach der Zurechnung ist zu verstehen als die Frage danach, (i) unter welchen Bedingungen und zu welchem Grad Handlungen einem...
Saved in:
Superior document: | Title is part of eBook package: De Gruyter DG Plus DeG Package 2018 Part 1 |
---|---|
VerfasserIn: | |
Place / Publishing House: | Berlin ;, Boston : : De Gruyter, , [2018] ©2018 |
Year of Publication: | 2018 |
Language: | German |
Series: | Quellen und Studien zur Philosophie ,
135 |
Online Access: | |
Physical Description: | 1 online resource (568 p.) |
Tags: |
Add Tag
No Tags, Be the first to tag this record!
|
id |
9783110517583 |
---|---|
lccn |
2018950709 |
ctrlnum |
(DE-B1597)473142 (OCoLC)1054880364 |
collection |
bib_alma |
record_format |
marc |
spelling |
Lienemann, Béatrice, author. aut http://id.loc.gov/vocabulary/relators/aut Aristoteles’ Konzeption der Zurechnung / Béatrice Lienemann. Berlin ; Boston : De Gruyter, [2018] ©2018 1 online resource (568 p.) text txt rdacontent computer c rdamedia online resource cr rdacarrier text file PDF rda Quellen und Studien zur Philosophie , 0344-8142 ; 135 Habil Universität Frankfurt a.M. 2016. Frontmatter -- Inhalt -- Danksagung -- Abkürzungen -- Teil I: Einleitung -- 1. Einleitung -- Teil II: Willentlichkeit als notwendige Bedingung für Zurechenbarkeit? -- 2. Gewalt und Zwang als Ausschlusskriterien für Willentlichkeit -- 3. Unwissenheit als Ausschlusskriterium für Willentlichkeit -- Teil III: Prohairesis als Hinreichende Bedingung für Zurechenbarkeit? -- 4. Die Textgrundlage zur Behandlung der prohairesis -- 5. Bestimmung der prohairesis der Gattung nach mittels eines Ausschlussverfahrens (EN 1111b4–1112a17; EE 1225b17–24, 1226a17–20 und 1226B30–36) -- 6. Behandlung des Spezifischen der prohairesis mittels einer Bestimmung der Überlegung (bouleusis/boulê) (EN 1112a18–1113a14 resp. EE 1226a17-b2 und 1226b9–1227a18) -- 7. Positive Bestimmung der prohairesis in der Eudemischen Ethik (EE II 10, 1226b2–1227a5) -- 8. Bestimmung des Verhältnisses zwischen prohairesis und Wunsch (boulêsis) (EN III 6, 1113a15-B2 bzw. EE II 10, 1227a18–31) -- 9. Bestimmung des Verhältnisses der prohairesis zur Charaktertugend: Eudemische Ethik II 10, 1227a31-b11 und 11, 1227b12–1228a19 -- Teil IV: Anwendung der aristotelischen Konzeption von Zurechenbarkeit -- 10 Die Zurechenbarkeit von Handlungen aus thymos -- 11. Zurechenbarkeit plötzlicher Handlungen und unbeherrschter Handlungen aus Voreiligkeit -- Teil V: Zurechenbarkeit von Tugenden und Schlechtigkeiten -- 12. Textgrundlage: Nikomachische Ethik III 7 und 8 -- 13. Willentlichkeit und Zurechenbarkeit von Charakterdispositionen -- 14. Ergebnis und Ausblick -- Teil VI: Anhang -- 15. Bibliographie -- Namensregister -- Stellenregister -- Sachregister restricted access http://purl.org/coar/access_right/c_16ec online access with authorization star Die vorliegende Studie zeigt, dass Aristoteles eine originelle Konzeption der Zurechnung entwickelt, auch wenn er noch über keinen Ausdruck für Zurechnung verfügt. Die Frage nach der Zurechnung ist zu verstehen als die Frage danach, (i) unter welchen Bedingungen und zu welchem Grad Handlungen einem Akteur als seine eigenen Handlungen, für die er (moralisch) verantwortlich ist, zurechenbar sind und (ii) inwieweit ein Akteur auch für seine Dispositionen, die seinen Handlungen zugrunde liegen, verantwortlich ist. Aristoteles’ Konzeption ist innovativ, weil er Willentlichkeit weder als notwendige noch als hinreichende Bedingung für Zurechenbarkeit erweist und weil er nicht nur Handlungen, sondern auch Dispositionen, die Handlungen zugrunde liegen, als Zurechnungsgegenstände auffasst. Die Studie macht die Vielschichtigkeit und Graduierbarkeit des aristotelischen Zurechnungsbegriffs sichtbar, indem sie die Konzeption der Zurechnung auf besondere Arten von Handlungen wie z.B. plötzliche Handlungen, Handlungen aus Zorn (thymos) oder akratische Handlungen anwendet. In systematischer Hinsicht stellt die Studie Bezüge zu Gegenwartspositionen her und zeigt, dass die aristotetelische Position auch für aktuelle Debatten anschlussfähig ist. The aim of this study is to show that Aristotle disposes of an original conception of moral accountability. Aristotle holds that for an agent to be ethically accountable for an action or state it is neither necessary nor sufficient that the action or state is voluntary. Acting on the basis of a decision is sufficient (but not necessary) for being ethically accountable for the action. Issued also in print. Mode of access: Internet via World Wide Web. In German. Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023) Ethics, Ancient. Responsibility. Aristoteles. Verantwortung. Willensfreiheit. Zurechnung. PHILOSOPHY / History & Surveys / Ancient & Classical. bisacsh Aristotle. accountability. free will. responsibilty. Title is part of eBook package: De Gruyter DG Plus DeG Package 2018 Part 1 9783110762488 Title is part of eBook package: De Gruyter DG Plus eBook-Package 2018 9783110719550 Title is part of eBook package: De Gruyter EBOOK PACKAGE COMPLETE 2018 9783110603255 ZDB-23-DGG Title is part of eBook package: De Gruyter EBOOK PACKAGE Philosophy 2018 9783110603217 ZDB-23-DPH EPUB 9783110516883 print 9783110516753 https://doi.org/10.1515/9783110517583 https://www.degruyter.com/isbn/9783110517583 Cover https://www.degruyter.com/document/cover/isbn/9783110517583/original |
language |
German |
format |
Thesis eBook |
author |
Lienemann, Béatrice, Lienemann, Béatrice, |
spellingShingle |
Lienemann, Béatrice, Lienemann, Béatrice, Aristoteles’ Konzeption der Zurechnung / Quellen und Studien zur Philosophie , Frontmatter -- Inhalt -- Danksagung -- Abkürzungen -- Teil I: Einleitung -- 1. Einleitung -- Teil II: Willentlichkeit als notwendige Bedingung für Zurechenbarkeit? -- 2. Gewalt und Zwang als Ausschlusskriterien für Willentlichkeit -- 3. Unwissenheit als Ausschlusskriterium für Willentlichkeit -- Teil III: Prohairesis als Hinreichende Bedingung für Zurechenbarkeit? -- 4. Die Textgrundlage zur Behandlung der prohairesis -- 5. Bestimmung der prohairesis der Gattung nach mittels eines Ausschlussverfahrens (EN 1111b4–1112a17; EE 1225b17–24, 1226a17–20 und 1226B30–36) -- 6. Behandlung des Spezifischen der prohairesis mittels einer Bestimmung der Überlegung (bouleusis/boulê) (EN 1112a18–1113a14 resp. EE 1226a17-b2 und 1226b9–1227a18) -- 7. Positive Bestimmung der prohairesis in der Eudemischen Ethik (EE II 10, 1226b2–1227a5) -- 8. Bestimmung des Verhältnisses zwischen prohairesis und Wunsch (boulêsis) (EN III 6, 1113a15-B2 bzw. EE II 10, 1227a18–31) -- 9. Bestimmung des Verhältnisses der prohairesis zur Charaktertugend: Eudemische Ethik II 10, 1227a31-b11 und 11, 1227b12–1228a19 -- Teil IV: Anwendung der aristotelischen Konzeption von Zurechenbarkeit -- 10 Die Zurechenbarkeit von Handlungen aus thymos -- 11. Zurechenbarkeit plötzlicher Handlungen und unbeherrschter Handlungen aus Voreiligkeit -- Teil V: Zurechenbarkeit von Tugenden und Schlechtigkeiten -- 12. Textgrundlage: Nikomachische Ethik III 7 und 8 -- 13. Willentlichkeit und Zurechenbarkeit von Charakterdispositionen -- 14. Ergebnis und Ausblick -- Teil VI: Anhang -- 15. Bibliographie -- Namensregister -- Stellenregister -- Sachregister |
author_facet |
Lienemann, Béatrice, Lienemann, Béatrice, |
author_variant |
b l bl b l bl |
author_role |
VerfasserIn VerfasserIn |
author_sort |
Lienemann, Béatrice, |
title |
Aristoteles’ Konzeption der Zurechnung / |
title_full |
Aristoteles’ Konzeption der Zurechnung / Béatrice Lienemann. |
title_fullStr |
Aristoteles’ Konzeption der Zurechnung / Béatrice Lienemann. |
title_full_unstemmed |
Aristoteles’ Konzeption der Zurechnung / Béatrice Lienemann. |
title_auth |
Aristoteles’ Konzeption der Zurechnung / |
title_alt |
Frontmatter -- Inhalt -- Danksagung -- Abkürzungen -- Teil I: Einleitung -- 1. Einleitung -- Teil II: Willentlichkeit als notwendige Bedingung für Zurechenbarkeit? -- 2. Gewalt und Zwang als Ausschlusskriterien für Willentlichkeit -- 3. Unwissenheit als Ausschlusskriterium für Willentlichkeit -- Teil III: Prohairesis als Hinreichende Bedingung für Zurechenbarkeit? -- 4. Die Textgrundlage zur Behandlung der prohairesis -- 5. Bestimmung der prohairesis der Gattung nach mittels eines Ausschlussverfahrens (EN 1111b4–1112a17; EE 1225b17–24, 1226a17–20 und 1226B30–36) -- 6. Behandlung des Spezifischen der prohairesis mittels einer Bestimmung der Überlegung (bouleusis/boulê) (EN 1112a18–1113a14 resp. EE 1226a17-b2 und 1226b9–1227a18) -- 7. Positive Bestimmung der prohairesis in der Eudemischen Ethik (EE II 10, 1226b2–1227a5) -- 8. Bestimmung des Verhältnisses zwischen prohairesis und Wunsch (boulêsis) (EN III 6, 1113a15-B2 bzw. EE II 10, 1227a18–31) -- 9. Bestimmung des Verhältnisses der prohairesis zur Charaktertugend: Eudemische Ethik II 10, 1227a31-b11 und 11, 1227b12–1228a19 -- Teil IV: Anwendung der aristotelischen Konzeption von Zurechenbarkeit -- 10 Die Zurechenbarkeit von Handlungen aus thymos -- 11. Zurechenbarkeit plötzlicher Handlungen und unbeherrschter Handlungen aus Voreiligkeit -- Teil V: Zurechenbarkeit von Tugenden und Schlechtigkeiten -- 12. Textgrundlage: Nikomachische Ethik III 7 und 8 -- 13. Willentlichkeit und Zurechenbarkeit von Charakterdispositionen -- 14. Ergebnis und Ausblick -- Teil VI: Anhang -- 15. Bibliographie -- Namensregister -- Stellenregister -- Sachregister |
title_new |
Aristoteles’ Konzeption der Zurechnung / |
title_sort |
aristoteles’ konzeption der zurechnung / |
series |
Quellen und Studien zur Philosophie , |
series2 |
Quellen und Studien zur Philosophie , |
publisher |
De Gruyter, |
publishDate |
2018 |
physical |
1 online resource (568 p.) Issued also in print. |
contents |
Frontmatter -- Inhalt -- Danksagung -- Abkürzungen -- Teil I: Einleitung -- 1. Einleitung -- Teil II: Willentlichkeit als notwendige Bedingung für Zurechenbarkeit? -- 2. Gewalt und Zwang als Ausschlusskriterien für Willentlichkeit -- 3. Unwissenheit als Ausschlusskriterium für Willentlichkeit -- Teil III: Prohairesis als Hinreichende Bedingung für Zurechenbarkeit? -- 4. Die Textgrundlage zur Behandlung der prohairesis -- 5. Bestimmung der prohairesis der Gattung nach mittels eines Ausschlussverfahrens (EN 1111b4–1112a17; EE 1225b17–24, 1226a17–20 und 1226B30–36) -- 6. Behandlung des Spezifischen der prohairesis mittels einer Bestimmung der Überlegung (bouleusis/boulê) (EN 1112a18–1113a14 resp. EE 1226a17-b2 und 1226b9–1227a18) -- 7. Positive Bestimmung der prohairesis in der Eudemischen Ethik (EE II 10, 1226b2–1227a5) -- 8. Bestimmung des Verhältnisses zwischen prohairesis und Wunsch (boulêsis) (EN III 6, 1113a15-B2 bzw. EE II 10, 1227a18–31) -- 9. Bestimmung des Verhältnisses der prohairesis zur Charaktertugend: Eudemische Ethik II 10, 1227a31-b11 und 11, 1227b12–1228a19 -- Teil IV: Anwendung der aristotelischen Konzeption von Zurechenbarkeit -- 10 Die Zurechenbarkeit von Handlungen aus thymos -- 11. Zurechenbarkeit plötzlicher Handlungen und unbeherrschter Handlungen aus Voreiligkeit -- Teil V: Zurechenbarkeit von Tugenden und Schlechtigkeiten -- 12. Textgrundlage: Nikomachische Ethik III 7 und 8 -- 13. Willentlichkeit und Zurechenbarkeit von Charakterdispositionen -- 14. Ergebnis und Ausblick -- Teil VI: Anhang -- 15. Bibliographie -- Namensregister -- Stellenregister -- Sachregister |
isbn |
9783110517583 9783110762488 9783110719550 9783110603255 9783110603217 9783110516883 9783110516753 |
issn |
0344-8142 ; |
callnumber-first |
B - Philosophy, Psychology, Religion |
callnumber-subject |
B - Philosophy |
callnumber-label |
B491 |
callnumber-sort |
B 3491 E7 L42 42018 |
url |
https://doi.org/10.1515/9783110517583 https://www.degruyter.com/isbn/9783110517583 https://www.degruyter.com/document/cover/isbn/9783110517583/original |
illustrated |
Not Illustrated |
doi_str_mv |
10.1515/9783110517583 |
oclc_num |
1054880364 |
work_keys_str_mv |
AT lienemannbeatrice aristoteleskonzeptionderzurechnung |
status_str |
n |
ids_txt_mv |
(DE-B1597)473142 (OCoLC)1054880364 |
carrierType_str_mv |
cr |
hierarchy_parent_title |
Title is part of eBook package: De Gruyter DG Plus DeG Package 2018 Part 1 Title is part of eBook package: De Gruyter DG Plus eBook-Package 2018 Title is part of eBook package: De Gruyter EBOOK PACKAGE COMPLETE 2018 Title is part of eBook package: De Gruyter EBOOK PACKAGE Philosophy 2018 |
is_hierarchy_title |
Aristoteles’ Konzeption der Zurechnung / |
container_title |
Title is part of eBook package: De Gruyter DG Plus DeG Package 2018 Part 1 |
_version_ |
1770177657444499456 |
fullrecord |
<?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?><collection xmlns="http://www.loc.gov/MARC21/slim"><record><leader>06519nam a22008535i 4500</leader><controlfield tag="001">9783110517583</controlfield><controlfield tag="003">DE-B1597</controlfield><controlfield tag="005">20230228123812.0</controlfield><controlfield tag="006">m|||||o||d||||||||</controlfield><controlfield tag="007">cr || ||||||||</controlfield><controlfield tag="008">230228t20182018gw fo d z ger d</controlfield><datafield tag="010" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">2018950709</subfield></datafield><datafield tag="020" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">9783110517583</subfield></datafield><datafield tag="024" ind1="7" ind2=" "><subfield code="a">10.1515/9783110517583</subfield><subfield code="2">doi</subfield></datafield><datafield tag="035" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">(DE-B1597)473142</subfield></datafield><datafield tag="035" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">(OCoLC)1054880364</subfield></datafield><datafield tag="040" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">DE-B1597</subfield><subfield code="b">eng</subfield><subfield code="c">DE-B1597</subfield><subfield code="e">rda</subfield></datafield><datafield tag="041" ind1="0" ind2=" "><subfield code="a">ger</subfield></datafield><datafield tag="044" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">gw</subfield><subfield code="c">DE</subfield></datafield><datafield tag="050" ind1="0" ind2="0"><subfield code="a">B491.E7</subfield><subfield code="b">L42 2018</subfield></datafield><datafield tag="072" ind1=" " ind2="7"><subfield code="a">PHI002000</subfield><subfield code="2">bisacsh</subfield></datafield><datafield tag="084" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">CD 2067</subfield><subfield code="q">DE-24/20sred</subfield><subfield code="2">rvk</subfield><subfield code="0">(DE-625)rvk/17758:11616</subfield></datafield><datafield tag="100" ind1="1" ind2=" "><subfield code="a">Lienemann, Béatrice, </subfield><subfield code="e">author.</subfield><subfield code="4">aut</subfield><subfield code="4">http://id.loc.gov/vocabulary/relators/aut</subfield></datafield><datafield tag="245" ind1="1" ind2="0"><subfield code="a">Aristoteles’ Konzeption der Zurechnung /</subfield><subfield code="c">Béatrice Lienemann.</subfield></datafield><datafield tag="264" ind1=" " ind2="1"><subfield code="a">Berlin ;</subfield><subfield code="a">Boston : </subfield><subfield code="b">De Gruyter, </subfield><subfield code="c">[2018]</subfield></datafield><datafield tag="264" ind1=" " ind2="4"><subfield code="c">©2018</subfield></datafield><datafield tag="300" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">1 online resource (568 p.)</subfield></datafield><datafield tag="336" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">text</subfield><subfield code="b">txt</subfield><subfield code="2">rdacontent</subfield></datafield><datafield tag="337" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">computer</subfield><subfield code="b">c</subfield><subfield code="2">rdamedia</subfield></datafield><datafield tag="338" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">online resource</subfield><subfield code="b">cr</subfield><subfield code="2">rdacarrier</subfield></datafield><datafield tag="347" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">text file</subfield><subfield code="b">PDF</subfield><subfield code="2">rda</subfield></datafield><datafield tag="490" ind1="0" ind2=" "><subfield code="a">Quellen und Studien zur Philosophie ,</subfield><subfield code="x">0344-8142 ;</subfield><subfield code="v">135</subfield></datafield><datafield tag="502" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">Habil</subfield><subfield code="c">Universität Frankfurt a.M.</subfield><subfield code="d">2016.</subfield></datafield><datafield tag="505" ind1="0" ind2="0"><subfield code="t">Frontmatter -- </subfield><subfield code="t">Inhalt -- </subfield><subfield code="t">Danksagung -- </subfield><subfield code="t">Abkürzungen -- </subfield><subfield code="t">Teil I: Einleitung -- </subfield><subfield code="t">1. Einleitung -- </subfield><subfield code="t">Teil II: Willentlichkeit als notwendige Bedingung für Zurechenbarkeit? -- </subfield><subfield code="t">2. Gewalt und Zwang als Ausschlusskriterien für Willentlichkeit -- </subfield><subfield code="t">3. Unwissenheit als Ausschlusskriterium für Willentlichkeit -- </subfield><subfield code="t">Teil III: Prohairesis als Hinreichende Bedingung für Zurechenbarkeit? -- </subfield><subfield code="t">4. Die Textgrundlage zur Behandlung der prohairesis -- </subfield><subfield code="t">5. Bestimmung der prohairesis der Gattung nach mittels eines Ausschlussverfahrens (EN 1111b4–1112a17; EE 1225b17–24, 1226a17–20 und 1226B30–36) -- </subfield><subfield code="t">6. Behandlung des Spezifischen der prohairesis mittels einer Bestimmung der Überlegung (bouleusis/boulê) (EN 1112a18–1113a14 resp. EE 1226a17-b2 und 1226b9–1227a18) -- </subfield><subfield code="t">7. Positive Bestimmung der prohairesis in der Eudemischen Ethik (EE II 10, 1226b2–1227a5) -- </subfield><subfield code="t">8. Bestimmung des Verhältnisses zwischen prohairesis und Wunsch (boulêsis) (EN III 6, 1113a15-B2 bzw. EE II 10, 1227a18–31) -- </subfield><subfield code="t">9. Bestimmung des Verhältnisses der prohairesis zur Charaktertugend: Eudemische Ethik II 10, 1227a31-b11 und 11, 1227b12–1228a19 -- </subfield><subfield code="t">Teil IV: Anwendung der aristotelischen Konzeption von Zurechenbarkeit -- </subfield><subfield code="t">10 Die Zurechenbarkeit von Handlungen aus thymos -- </subfield><subfield code="t">11. Zurechenbarkeit plötzlicher Handlungen und unbeherrschter Handlungen aus Voreiligkeit -- </subfield><subfield code="t">Teil V: Zurechenbarkeit von Tugenden und Schlechtigkeiten -- </subfield><subfield code="t">12. Textgrundlage: Nikomachische Ethik III 7 und 8 -- </subfield><subfield code="t">13. Willentlichkeit und Zurechenbarkeit von Charakterdispositionen -- </subfield><subfield code="t">14. Ergebnis und Ausblick -- </subfield><subfield code="t">Teil VI: Anhang -- </subfield><subfield code="t">15. Bibliographie -- </subfield><subfield code="t">Namensregister -- </subfield><subfield code="t">Stellenregister -- </subfield><subfield code="t">Sachregister</subfield></datafield><datafield tag="506" ind1="0" ind2=" "><subfield code="a">restricted access</subfield><subfield code="u">http://purl.org/coar/access_right/c_16ec</subfield><subfield code="f">online access with authorization</subfield><subfield code="2">star</subfield></datafield><datafield tag="520" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">Die vorliegende Studie zeigt, dass Aristoteles eine originelle Konzeption der Zurechnung entwickelt, auch wenn er noch über keinen Ausdruck für Zurechnung verfügt. Die Frage nach der Zurechnung ist zu verstehen als die Frage danach, (i) unter welchen Bedingungen und zu welchem Grad Handlungen einem Akteur als seine eigenen Handlungen, für die er (moralisch) verantwortlich ist, zurechenbar sind und (ii) inwieweit ein Akteur auch für seine Dispositionen, die seinen Handlungen zugrunde liegen, verantwortlich ist. Aristoteles’ Konzeption ist innovativ, weil er Willentlichkeit weder als notwendige noch als hinreichende Bedingung für Zurechenbarkeit erweist und weil er nicht nur Handlungen, sondern auch Dispositionen, die Handlungen zugrunde liegen, als Zurechnungsgegenstände auffasst. Die Studie macht die Vielschichtigkeit und Graduierbarkeit des aristotelischen Zurechnungsbegriffs sichtbar, indem sie die Konzeption der Zurechnung auf besondere Arten von Handlungen wie z.B. plötzliche Handlungen, Handlungen aus Zorn (thymos) oder akratische Handlungen anwendet. In systematischer Hinsicht stellt die Studie Bezüge zu Gegenwartspositionen her und zeigt, dass die aristotetelische Position auch für aktuelle Debatten anschlussfähig ist.</subfield></datafield><datafield tag="520" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">The aim of this study is to show that Aristotle disposes of an original conception of moral accountability. Aristotle holds that for an agent to be ethically accountable for an action or state it is neither necessary nor sufficient that the action or state is voluntary. Acting on the basis of a decision is sufficient (but not necessary) for being ethically accountable for the action.</subfield></datafield><datafield tag="530" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">Issued also in print.</subfield></datafield><datafield tag="538" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">Mode of access: Internet via World Wide Web.</subfield></datafield><datafield tag="546" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">In German.</subfield></datafield><datafield tag="588" ind1="0" ind2=" "><subfield code="a">Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)</subfield></datafield><datafield tag="650" ind1=" " ind2="0"><subfield code="a">Ethics, Ancient.</subfield></datafield><datafield tag="650" ind1=" " ind2="0"><subfield code="a">Responsibility.</subfield></datafield><datafield tag="650" ind1=" " ind2="4"><subfield code="a">Aristoteles.</subfield></datafield><datafield tag="650" ind1=" " ind2="4"><subfield code="a">Verantwortung.</subfield></datafield><datafield tag="650" ind1=" " ind2="4"><subfield code="a">Willensfreiheit.</subfield></datafield><datafield tag="650" ind1=" " ind2="4"><subfield code="a">Zurechnung.</subfield></datafield><datafield tag="650" ind1=" " ind2="7"><subfield code="a">PHILOSOPHY / History & Surveys / Ancient & Classical.</subfield><subfield code="2">bisacsh</subfield></datafield><datafield tag="653" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">Aristotle.</subfield></datafield><datafield tag="653" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">accountability.</subfield></datafield><datafield tag="653" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">free will.</subfield></datafield><datafield tag="653" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">responsibilty.</subfield></datafield><datafield tag="773" ind1="0" ind2="8"><subfield code="i">Title is part of eBook package:</subfield><subfield code="d">De Gruyter</subfield><subfield code="t">DG Plus DeG Package 2018 Part 1</subfield><subfield code="z">9783110762488</subfield></datafield><datafield tag="773" ind1="0" ind2="8"><subfield code="i">Title is part of eBook package:</subfield><subfield code="d">De Gruyter</subfield><subfield code="t">DG Plus eBook-Package 2018</subfield><subfield code="z">9783110719550</subfield></datafield><datafield tag="773" ind1="0" ind2="8"><subfield code="i">Title is part of eBook package:</subfield><subfield code="d">De Gruyter</subfield><subfield code="t">EBOOK PACKAGE COMPLETE 2018</subfield><subfield code="z">9783110603255</subfield><subfield code="o">ZDB-23-DGG</subfield></datafield><datafield tag="773" ind1="0" ind2="8"><subfield code="i">Title is part of eBook package:</subfield><subfield code="d">De Gruyter</subfield><subfield code="t">EBOOK PACKAGE Philosophy 2018</subfield><subfield code="z">9783110603217</subfield><subfield code="o">ZDB-23-DPH</subfield></datafield><datafield tag="776" ind1="0" ind2=" "><subfield code="c">EPUB</subfield><subfield code="z">9783110516883</subfield></datafield><datafield tag="776" ind1="0" ind2=" "><subfield code="c">print</subfield><subfield code="z">9783110516753</subfield></datafield><datafield tag="856" ind1="4" ind2="0"><subfield code="u">https://doi.org/10.1515/9783110517583</subfield></datafield><datafield tag="856" ind1="4" ind2="0"><subfield code="u">https://www.degruyter.com/isbn/9783110517583</subfield></datafield><datafield tag="856" ind1="4" ind2="2"><subfield code="3">Cover</subfield><subfield code="u">https://www.degruyter.com/document/cover/isbn/9783110517583/original</subfield></datafield><datafield tag="912" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">978-3-11-071955-0 DG Plus eBook-Package 2018</subfield><subfield code="b">2018</subfield></datafield><datafield tag="912" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">978-3-11-076248-8 DG Plus DeG Package 2018 Part 1</subfield><subfield code="b">2018</subfield></datafield><datafield tag="912" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">EBA_BACKALL</subfield></datafield><datafield tag="912" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">EBA_CL_CL</subfield></datafield><datafield tag="912" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">EBA_CL_PLTLJSIS</subfield></datafield><datafield tag="912" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">EBA_DGALL</subfield></datafield><datafield tag="912" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">EBA_EBKALL</subfield></datafield><datafield tag="912" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">EBA_SSHALL</subfield></datafield><datafield tag="912" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">GBV-deGruyter-alles</subfield></datafield><datafield tag="912" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">PDA11SSHE</subfield></datafield><datafield tag="912" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">PDA5EBK</subfield></datafield><datafield tag="912" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">ZDB-23-DGG</subfield><subfield code="b">2017</subfield></datafield><datafield tag="912" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">ZDB-23-DPH</subfield><subfield code="b">2018</subfield></datafield></record></collection> |