Nonagentive Konstruktionen des Deutschen / / Alexander Lasch.

Gegenstand dieser Studie sind nonagentive Konstruktionen des Deutschen, die sich maßgeblich durch die ihnen eigene Perspektivierungsleistung auszeichnen. Sie werden als eigenständige Formate aufgefasst mit konkreten Formen und spezifischen Bedeutungen. Damit wird das ‚Konversenmodell‘ der ‚aktivisch...

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Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DG Plus DeG Package 2016 Part 1
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Berlin ;, Boston : : De Gruyter, , [2016]
©2016
Year of Publication:2016
Language:German
Series:Sprache und Wissen (SuW) , 25
Online Access:
Physical Description:1 online resource (XIII, 515 p.)
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Description
Other title:Frontmatter --
Vorwort --
Inhalt --
Teil 1: Einleitung --
1. Einleitung --
Teil 2: Theoretische und methodische Grundlagen --
2. Prämissen der gebrauchsbasierten Konstruktionsgrammatik --
3. Im Fokus: Konstruktionsbedeutungen --
Teil 3: Passivische Strukturen des Deutschen als Gegenstand der Konstruktionsgrammatik --
4. Passivische Strukturen im Spiegel funktionaler Grammatiken --
5. Nonagentive Konstruktionen als Hypothese --
Teil 4: Rekonstruktion nonagentiver Konstruktionen aus dem Sprachgebrauch --
6. Untersuchungsdesign --
7. Konstruktionen der ASKRIPTION --
8. Konstruktionen der KOMMUTATION --
9. Konstruktionen der AKZEPTATION --
10. Intermediäre Konstruktionen --
Teil 5: Ergebnisse und Resümee --
11. Ergebnisse und Resümee --
Teil 6: Verzeichnisse --
12. Verzeichnisse --
Teil 7: Anhang --
Konstruktikon
Summary:Gegenstand dieser Studie sind nonagentive Konstruktionen des Deutschen, die sich maßgeblich durch die ihnen eigene Perspektivierungsleistung auszeichnen. Sie werden als eigenständige Formate aufgefasst mit konkreten Formen und spezifischen Bedeutungen. Damit wird das ‚Konversenmodell‘ der ‚aktivischen und passivischen Handlungsformen des Verbs‘ suspendiert. Mit den Konstruktionen der ASKRIPTION, der KOMMUTATION und der AKZEPTATION werden drei Grundtypen modelliert und in einer korpuslinguistischen Studie aus dem Sprachgebrauch rekonstruiert. Dafür wurden über 18500 systematisch erhobene Konstruktionsrealisierungen analysiert, in die die Verben sein, bleiben, scheinen, erscheinen, wirken, aussehen, gehören, werden, bekommen, erhalten, kriegen und haben eingebettet sind. Die sprachgebrauchsbasierte Beschreibung ermöglicht es erstmals, einen Ausschnitt eines semantisch motivierten Konstruktikons als prototypisch geordnetem Konstruktionsnetzwerk zu entwerfen. Die Studie richtet sich an ein grammatisch interessiertes Fachpublikum.
This study develops a detailed description and analysis of passive structures in German along with an original frame of reference. The aim is to locate constructions within a construction network ("constructicon") and to view particularities of construction based on their actual implementations in usage. The study is founded on a broad-based corpus study.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783110495430
9783110762501
9783110701005
9783110485103
9783110485257
ISSN:1864-2284 ;
DOI:10.1515/9783110495430
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Alexander Lasch.