,Vexatio dat intellectum' : : Zur Funktion paradoxer Textstrukturen in Heinrich Wittenwilers ‚Ring‘ / / Armin Brülhart.

Die vorliegende Studie befasst sich mit der um 1410 im Umkreis des Konstanzer Bischofshofs entstandenen Verserzählung ‚Der Ring‘ von Heinrich Wittenwiler. Gegenstand ist die Beschreibung der in diesem Werk angelegten paradoxen Strukturen, wie zum Beispiel der widersprüchlichen inhaltlichen Verknüpfu...

Full description

Saved in:
Bibliographic Details
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DGBA Literary and Cultural Studies 2000 - 2014
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Berlin ;, Boston : : De Gruyter, , [2014]
©2014
Year of Publication:2014
Language:German
Series:Scrinium Friburgense : Veröffentlichungen des Mediävistischen Instituts der Universität Freiburg , 33
Online Access:
Physical Description:1 online resource (260 p.)
Tags: Add Tag
No Tags, Be the first to tag this record!
Description
Other title:Frontmatter --
Vorwort --
Inhalt --
I. Einleitung --
II. Die Beschreibung Mätzlis --
III. Vexierende Lehrreden --
IV. Zwischen Lehrbuch und exemplarischem Erzählen --
V. Vexierende Erzählwelten --
VI. Anhang
Summary:Die vorliegende Studie befasst sich mit der um 1410 im Umkreis des Konstanzer Bischofshofs entstandenen Verserzählung ‚Der Ring‘ von Heinrich Wittenwiler. Gegenstand ist die Beschreibung der in diesem Werk angelegten paradoxen Strukturen, wie zum Beispiel der widersprüchlichen inhaltlichen Verknüpfung von derb-komischer Bauernhandlung und lehrhaftem Ernst. Dabei wird von der Annahme ausgegangen, dass Konzeption und Rezeption des Werks in Kreisen anzusetzen sind, die dem Regiment nahestehen und in denen sowohl verfehlte Formen der Aneignung und Anwendung eines Wissens, das regimentsfähig macht, als auch die damit zusammenhängenden Lebenshaltungen diskutiert werden. Die Rekonstruktion der Funktion und des Verständnisses bestehender und im ‚Ring‘ verarbeiteter Texte, Themen, Stoffe und Wissensbestände stehen im Vordergrund, sowie die Frage, wie dabei mit Erwartungen gerechnet und gespielt wird, um seitens der anvisierten Kreise Rezeptionsvorgänge in bildende, die Haltung bestätigende oder verändernde, Erkenntnisprozesse zu überführen.
The verse poem The Ring written in around 1410 by Heinrich Wittenwiler is regarded as a highly paradoxical poetical work, because its content combines coarse peasant vulgarity with didactic gravitas. However, this does not by any means exhaust the contradictory nature of the poem. The present study pursues the aim of describing the poem’s most significant paradoxical structures in terms of its intended audience.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783110334418
9783110637854
9783110369526
9783110370331
ISSN:1422-4445 ;
DOI:10.1515/9783110334418
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Armin Brülhart.