Graphische Variation als soziale Praxis : : Eine soziolinguistische Theorie skripturaler ›Sichtbarkeit‹ / / Jürgen Spitzmüller.

Schrift ist eine hochgradig variable und im zunehmend mediatisiert-schriftlichen Kommunikationsalltag sozial immer bedeutsamer werdende Ressource – dies wird der Soziolinguistik erst allmählich bewusst. Variation findet man dabei nicht nur im Bereich der Schreibung, sondern auch zwischen verschieden...

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Bibliographic Details
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DGBA Linguistics and Semiotics 2000 - 2014
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Berlin ;, Boston : : De Gruyter, , [2013]
©2013
Year of Publication:2013
Language:German
Series:Linguistik – Impulse & Tendenzen , 56
Online Access:
Physical Description:1 online resource (521 p.)
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Description
Other title:Frontmatter --
Vorwort --
Inhalt --
Übersehene Sichtbarkeit(en): Einleitung und Überblick --
I. Exploration des Forschungsfelds --
1. Graphische Variation: Eingrenzungen des Gegenstandsbereichs --
2. ›(Un-)Sichtbarkeit‹ als diskursives Phänomen --
3. Zugänge zu Graphie und Skripturalität --
II. Theoretische Modellierung --
4. Soziolinguistische Verortung --
5. Graphisches Wissen --
6. Formen und Funktionen graphischer Variation --
III. Anwendungsfelder --
7. Genres --
8. Ideologien --
9. Identitäten --
10. Graphische Variation als soziale Praxis: Zusammenfassung und Fazit --
IV. Anhang --
Tabellen und Abbildungen --
Literatur --
Namensregister --
Sachregister
Summary:Schrift ist eine hochgradig variable und im zunehmend mediatisiert-schriftlichen Kommunikationsalltag sozial immer bedeutsamer werdende Ressource – dies wird der Soziolinguistik erst allmählich bewusst. Variation findet man dabei nicht nur im Bereich der Schreibung, sondern auch zwischen verschiedenen Schriftsystemen und im Bereich der visuellen Gestaltung (Graphetik, Typographie). Dieses Buch nimmt verschiedene Formen und soziale Funktionen solcher „graphischer Variation“ in den Blick, entwickelt eine interpretativ-soziolinguistische Theorie zur Beschreibung und Erklärung skriptural-graphischer Variationspraktiken und leistet somit einen grundlegenden Beitrag zur sich derzeit formierenden „Soziolinguistik der Schriftlichkeit“.Dabei diskutiert das Buch kommunikationstheoretische Konsequenzen einer sprachwissenschaftlichen Hinwendung zur Visualität und Materialität, es präsentiert methodische und konzeptuelle Vorschläge zur soziolinguistischen Analyse graphischer Variation und es exemplifiziert das Phänomen u.a. anhand graphisch-visueller Identitätsarbeit, Ideologiekommunikation und Genrekonstitution.
The graphic design of texts has become a linguistic object in its own right. To date, however, it has rarely been considered from a sociolinguistic perspective. The present volume attempts to fill this gap by offering the first comprehensive sociolinguistic theory of visual communication. It shows how “meaning” is generated through graphic variation, based on collective communicative knowledge and social attribution processes.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783110334241
9783110636970
9783110742961
9783110317350
9783110317237
ISSN:1612-8702 ;
DOI:10.1515/9783110334241
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Jürgen Spitzmüller.