Das Äbtissinnenamt in den unterelsässischen Frauenstiften vom 14. bis zum 16. Jahrhundert : : Umkämpft, verhandelt, normiert / / Sabine Klapp.

Im Fokus der Studie stehen die Äbtissinnen der ältesten und sozial exklusivsten geistlichen Frauengemeinschaften des Unterelsasses: die Frauenstifte Andlau, St. Stephan in Straßburg sowie Hohenburg und Niedermünster auf dem Odilienberg. Unter Rückgriff auf prosopopgraphische und netzwerkanalytische...

Full description

Saved in:
Bibliographic Details
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DGBA History 2000 - 2014
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Berlin ;, Boston : : De Gruyter, , [2012]
©2013
Year of Publication:2012
Language:German
Series:Studien zur Germania Sacra. Neue Folge , 3
Online Access:
Physical Description:1 online resource (621 p.)
Tags: Add Tag
No Tags, Be the first to tag this record!
Description
Other title:Frontmatter --
VORWORT --
INHALTSVERZEICHNIS --
A. EINLEITUNG --
B. GESCHICHTE UND PROFIL DER FRAUENSTIFTE --
C. ÄBTISSINNEN UND ÄBTISSINNENAMT IM SPÄTEN MITTELALTER UND IN DER REFORMATIONSZEIT --
D. ZUSAMMENFASSUNG UND AUSBLICK --
E. ANHANG
Summary:Im Fokus der Studie stehen die Äbtissinnen der ältesten und sozial exklusivsten geistlichen Frauengemeinschaften des Unterelsasses: die Frauenstifte Andlau, St. Stephan in Straßburg sowie Hohenburg und Niedermünster auf dem Odilienberg. Unter Rückgriff auf prosopopgraphische und netzwerkanalytische Methoden wird untersucht, welchen Einfluss die soziale und regionale Herkunft sowie das Geschlecht auf die Handlungsmöglichkeiten der Äbtissinnen hatten. Es zeigt sich, dass das System von Über- und Unterordnung, von Einflussnahme und Mitbestimmung komplexen Aushandlungsprozessen unterlag, in denen die männlichen Angehörigen der Kanonissen stets eine zentrale Rolle spielten. Den Kanonikern der Stifte gelang es im Laufe des Mittelalters, immer größere Mitspracherechte zu erlangen. Während sie die Autorität der Äbtissin im späten Mittelalter grundsätzlich anerkannten, lässt sich für die Reformationszeit ein mentalitätsgeschichtlicher Wandel greifen: Der Äbtissin wurde das Recht abgesprochen, das Stift selbständig zu verwalten und Herrschaft über die Stiftsherren auszuüben. Die Studie bietet darüber hinaus einen prosopographischen Anhang sowie einen Überblick über die Geschichte der einzelnen Stifte.
The study focuses on the abbesses in the oldest and most socially exclusive women’s religious communities in lower Alsace. Drawing on prosopographic and network analytic methods, it examines the influence of origins as well as gender on the scope of action open to the abbesses.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783110296440
9783110635836
9783110288995
9783110288971
ISSN:0585-6035 ;
DOI:10.1515/9783110296440
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Sabine Klapp.