Der Präsensroman / / hrsg. von Armen Avanessian, Anke Hennig.
Der mikrologische Blick auf ein vermeintlich grammatisches Detail, die Verwendung des Tempus Präsens, eröffnet neue Perspektiven auf einen Gründungsmythos der ästhetiktheoretischen Moderne: Das Verlangen nach Präsenz. Dem begegnet vorliegender Sammelband, indem er die Eroberung des Präsens durch den...
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Superior document: | Title is part of eBook package: De Gruyter DGBA Literary and Cultural Studies 2000 - 2014 |
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MitwirkendeR: | |
HerausgeberIn: | |
Place / Publishing House: | Berlin ;, Boston : : De Gruyter, , [2013] ©2013 |
Year of Publication: | 2013 |
Language: | German |
Series: | Narratologia : Contributions to Narrative Theory ,
36 |
Online Access: | |
Physical Description: | 1 online resource (291 p.) |
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Table of Contents:
- Frontmatter
- Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Konzepte des Präsensromans
- Zeit vergeht. Virginia Woolf, Postimpressionismus und Cambridge-Zeit
- Zeit, Tempus und Aktionsart in Kafkas Der Bau
- Metalinguistische Funktionen. Erzählen im PRÄSENS
- „Ich döse und wache“. Die Normabweichung gleichzeitigen Erzählens
- Die Evolution des Präsens als Romantempus
- Close readings
- Miniaturen einer Reise. Ivan Bunins ikonisches Präsens
- Von der unaufhörlichen Gegenwart des ‚Großen Rätsels‘: Wolfgang Hildesheimers Tynset oder ‚The End of Fiction‘
- Zweite Person Singular Präsens. Überlegungen zu Ein Mann der schläft von Georges Perec
- Beschriebenes beschreiben oder Nach dem Erzählen. Narratologische Anmerkungen zu Elfride Jelineks früher Prosa
- Film ohne Star. Alexander Kluges Präsensgeschichte über Asta Nielsen
- „Ich erinnere nicht, ob die Lungen herausgenommen werden“ Zur Verwendung des Tempus Präsens bei Hubert Fichte
- Hören, bis einem das Sehen vergeht: Marcel Beyers Lesen der Vergangenheit
- Zusammenfassung
- Quellenangaben zu den übersetzten Beiträgen
- Namenregister
- Sachregister