1968 : : Eine sprachwissenschaftliche Zwischenbilanz / / hrsg. von Heidrun Kämper, Joachim Scharloth, Martin Wengeler.

Die Chiffre „1968“ ist Name für einen Erinnerungsort, der insbesondere durch seine Sprache das kollektive Gedächtnis prägt. Nach vierzig Jahren ist die Zeit für eine Zwischenbilanz gekommen. Diese Bilanz wird in dem vorliegenden Sammelband gezogen. Er enthält die überarbeiteten Vorträge einer Tagung...

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Bibliographic Details
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DGBA Linguistics and Semiotics 2000 - 2014
MitwirkendeR:
HerausgeberIn:
Place / Publishing House:Berlin ;, Boston : : De Gruyter, , [2012]
©2012
Year of Publication:2012
Language:German
Series:Sprache und Wissen (SuW) , 6
Online Access:
Physical Description:1 online resource (414 p.)
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Table of Contents:
  • Frontmatter
  • Inhalt
  • Einleitung
  • 1968 UND DIE FOLGEN. Sprachanalytische Perspektiven
  • Von der Informalität zum doing buddy. „1968“ in der Sprachgeschichte des Deutschen
  • „Der Angriff auf das Bestehende“. Zur Erinnerungskultur an „1968“ in deutschen Printmedien am Beispiel des Spiegel
  • „Alltagsroutine gibt es bei uns nicht!“ Zum Verhältnis von Sprachwandel und Gesellschaftskritik am Beispiel des Recruiting-Diskurses
  • DIE MEDIEN DES PROTESTS. Flugblätter, Wandzeitungen, Lieder, Körper und kommunikative Gattungen
  • „Still schäm‘ ich mich in meiner Zelle, Fritz Teufel, Ausgeburt der Hölle.“ Sprachreflexive Elemente in den Flugblättern der Kommune I
  • Die Zürcher Untergrundzeitschrift „Hotcha!“ – Subkultureller Stil im multimodalen Text
  • Das politische Liedermacherlied vor, während und nach 1968 – zur Modellierung dynamischer Textsorten-Diskurs-Relationen
  • Unordentlich, langhaarig und mit der Matratze auf dem Boden. Zur Protestsemiotik von Körper und Raum in den 1968er Jahren
  • Distinktion durch Diskussion. 1968 und die sozialen Folgen verbaler Interaktion
  • Die Wandzeitungen des Sechstagerennens. Zur kommunikativen Funktion eines alternativen Mediums
  • KRITISCHE SEMANTIK. Diskursanalytische Perspektiven auf begrifflich-ideologische Konstruktionen
  • Der Faschismus-Diskurs 1967/68. Semantik und Funktion
  • Gewaltsamkeiten. Studenten, ihre Sprache und die Eskalation eines Themas zwischen akademischem Diskurs und Straßenkampf
  • Die 68er – anti-intellektuelle Intellektuelle?
  • „Jenes knisternde Vietnamgefühl...“ Perspektivischer Internationalismus und globalisierter Politjargon im deutschen und amerikanischen Protestdiskurs
  • Zur Metaphorik akademischer und avantgardistischer Sprachkritik um 1968 oder das Bemühen, „eindimensionale Denk- und Sprachformen aufzusprengen und die Vieldimensionalität konkreter Wirklichkeit zu zeigen“
  • LINGUISTISCHE PERSPEKTIVEN AUF DEN DEUTSCHEN TERRORISMUS
  • Die RAF als Medienereignis – visuelle und sprachliche Inszenierungen
  • Die RAF als „Hitler’s children“? — Öffentlicher Terrorismus-Diskurs und „Vergangenheitsbewältigung“