Zum Paragone : : Malerei, Skulptur und Dichtung in der Rangstreitkultur des Quattrocento / / Christiane Hessler.

Die Paragonefrage, erstmals ausgiebig von Leonardo diskutiert, besitzt im gesamten Quattrocento eine rege Vorgeschichte, die bei allen frühen Impulsen durch Petrarca als die entscheidende Phase der Formierung der Debatte betrachtet werden muss. Spektakuläre Textfunde der Humanisten, Kunsttraktate, a...

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Bibliographic Details
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DGBA Architecture, Design and Arts 2000 - 2014
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Berlin : : Akademie Verlag, , [2014]
©2014
Year of Publication:2014
Language:German
Series:Ars et Scientia : Schriften zur Kunstwissenschaft , 6
Online Access:
Physical Description:1 online resource (906 p.)
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Description
Other title:Frontmatter --
Inhalt --
Vorwort --
ERSTER TEIL --
I. Einleitung --
II. Begriffsgeschichtliches zum Paragone-Disput --
III. Der Paragone in der Literatur --
IV. Vom Künstlerwettbewerb zum Paragone --
V. Universalität und Grenzüberschreitungen im Paragone --
ZWEITER TEIL --
VI. Pieros Montefeltro-Diptychon --
VII. Leonardos Porträt der Ginevra de’Benci --
VIII. Schlussbetrachtungen --
APPENDICES --
Appendix I. Belege und Texte --
Appendix II. Künstlerwettbewerbe und –rivalitäten --
Appendix III. Quellen zum Paragone in der Literatur der Frühen Neuzeit --
Appendix IV. Bildzeugnisse --
V. Schemata --
Bibliographie --
INDEX nominum --
INDEX rerum --
Verzeichnis der Abbildungen --
Abbildungsnachweis
Summary:Die Paragonefrage, erstmals ausgiebig von Leonardo diskutiert, besitzt im gesamten Quattrocento eine rege Vorgeschichte, die bei allen frühen Impulsen durch Petrarca als die entscheidende Phase der Formierung der Debatte betrachtet werden muss. Spektakuläre Textfunde der Humanisten, Kunsttraktate, auch eigenhändig von Malern oder Bildhauern verfasst, die Blüte an Vielfachbegabungen, öffentlichen Künstlerwettbewerben und gattungsmäßigen Grenzüberschreitungen verliehen dem wertenden Vergleich der Künste im Italien des 15. Jahrhunderts sein ganz eigenes Gepräge. Erstmals steht dieses – mitsamt dem Fundus an eruierten Quellen - im Zentrum einer grundlegenden Monographie. Leonardos argumentativer Eigenanteil gewinnt ebenso Konturen wie die Genese der Diskussion. Vorweg zweiseitig bemalte Bildnistafeln wie Leonardos Porträt der Ginevra de´ Benci bieten mit Steinimitationen und Versen spannungsreiche „Übergriffe“ in die Nachbargattungen. Für Piero della Francesca waren sie Programm, als er das vierteilige Landschaftspanorama im buchartigen Montefeltro-Diptychon zum Ariadnefaden einer poetischen Erzählung machte.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783050094991
9783110635690
9783110369595
9783110369526
ISSN:2199-4161 ;
DOI:10.1524/9783050094991
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Christiane Hessler.