Sämtliche Schriften und Briefe. / Philosophischer Briefwechsel. : BAND 2. : 1686-1694 / / hrsg. von Martin Schneider, Heinrich Schepers, Philip Beeley, Gerhard Biller, Stefan Jenschke, Herma Kliege-Biller, Stefan Lorenz.

Der zweite Band der philosophischen Korrespondenz zeigt Leibniz während seiner Tätigkeit in Hannover und Wolfenbüttel, unterbrochen durch die mehrjährige Reise nach Süddeutschland und Italien (1687–1690). Eine besondere Stellung nimmt der gewichtige Briefwechsel mit Antoine Arnauld ein, in dem es na...

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Bibliographic Details
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DGBA Philosophy 2000 - 2014
HerausgeberIn:
Place / Publishing House:Berlin : : Akademie Verlag, , [2014]
©2009
Year of Publication:2014
Language:German
Series:Sämtliche Schriften und Briefe
Online Access:
Physical Description:1 online resource (1001 p.)
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Description
Other title:Frontmatter --
INHALTSVERZEICHNIS --
VORWORT --
EINLEITUNG --
I. HANNOVER 1686 – Oktober 1687 --
1. LEIBNIZ AN LANDGRAF ERNST VON HESSEN-RHEINFELS 1711. Februar 1686. [2.] – 12. LEIBNIZ AN ANTOINE ARNAULD [Hannover, Juni 1686.] [11.13.] --
13. LEIBNIZ AN ANTOINE ARNAULD [Hannover, 14. Juli 1686.] [12.14.] – 23. JOHANN VAGETIUS AN LEIBNIZ Hamburg, 27. November (7. Dezember) 1686. [22.28.] --
24. LEIBNIZ AN ANTOINE ARNAULD [Hannover, 8. Dezember 1686.] [17.25.] – 38. LEIBNIZ AN SIMON FOUCHER [14. April 1687.] [27.43.] --
39. VINCENT PLACCIUS AN LEIBNIZ Hamburg, 19. (29.) April 1687. [33.44.] – 47. LEIBNIZ AN JOHANN VAGETIUS Hannover, [Ende Mai 1687.] [37.] --
48. LEIBNIZ AN PHILIPP JAKOB SPENER Hannover, 8. (18.) Juli 1687. [202.] – 59. LEIBNIZ AN ANTOINE ARNAULD [Hannover, 9. Oktober 1687.] [58.60.] --
II. SÜDDEUTSCHLAND, WIEN UND ITALIEN November 1687 - Juni 1690 --
III. HANNOVER Juli 1690 – 1694 --
80. LEIBNIZ AN VINCENT PLACCIUS Hannover, 27. Juni (7. Juli) 1690. [49.81.] – 100. LEIBNIZ AN GERHARD MEIER (BREMEN) FÜR JOHANN EBERHARD SCHWELING [Mitte Januar 1691.] [99.108.] --
101. LEIBNIZ AN MICHEL ANGELO FARDELLA [Hannover, 5. Februar] 1691. [95.103.] – 122. LEIBNIZ AN MICHEL ANGELO FARDELLA Wolfenbüttel, 10./20. August 1691. [121.124.] --
123. LEIBNIZ AN MELCHISEDECH THEVENOT Braunschweig, 24. August (3. September) 1691. – 138. LEIBNIZ AN MICHEL ANGELO FARDELLA [Hannover, 15. Februar 1692.] [135.142.] --
139. PAUL PELLISSON-FONTANIER AN LEIBNIZ Versailles, 19. Februar 1692. [136.143.] – 163. LEIBNIZ AN VEIT LUDWIG VON SECKENDORFF Hannover, [10. August 1692.] [147.200.] --
164. LEIBNIZ AN HENRI BASNAGE DE BAUVAL [1. Hälfte August 1692.] [158.176.] – 192. NICOLAS MALEBRANCHE AN LEIBNIZ 8. Dezember [1692], [188.207.] --
193. LEIBNIZ AN PAUL PELLISSON-FONTANIER Hannover, 28. November (8. Dezember) 1692. [191.] – 215. LEIBNIZ AN JOHANN CHRISTOPH HÄRTUNG [Ende] März 1693. [210.] --
216. CLAUDE NICAISE AN LEIBNIZ Dijon, 23. April 1693. [209.218.] – 244. JACQUES L'ENFANT FÜR LEIBNIZ [7. November 1693.] [235.245.] --
245. LEIBNIZ FÜR JACQUES L'ENFANT [5. Dezember 1693.] [244.] – 268. LEIBNIZ AN CHRISTIAAN HUYGENS Hannover, 12./22. Juni 1694. [264.282.] --
269. LEIBNIZ AN GIOVANNI BATTISTA TOLOMEI [Hannover, 22. Juni 1694.] [250.283.] – 293. LEIBNIZ AN JUSTUS CHRISTOPH BÖHMER Hannover, [2. Hälfte 1694.] [270.] --
VERZEICHNISSE --
KORRESPONDENTENVERZEICHNIS --
VERZEICHNIS DER ABSENDEORTE --
PERSONENVERZEICHNIS --
SCHRIFTENVERZEICHNIS --
SACHVERZEICHNIS --
FUNDORTVERZEICHNIS --
SIGLEN UND ABKÜRZUNGEN --
CORRIGENDA ZU II, 1 --
ZEICHENERKLÄRUNG --
ZUR VARIANTENGESTALTUNG --
BEISPIELTEXT AUS S. 15 MIT VARIANTEN UND IHRER ANALYSE
Summary:Der zweite Band der philosophischen Korrespondenz zeigt Leibniz während seiner Tätigkeit in Hannover und Wolfenbüttel, unterbrochen durch die mehrjährige Reise nach Süddeutschland und Italien (1687–1690). Eine besondere Stellung nimmt der gewichtige Briefwechsel mit Antoine Arnauld ein, in dem es nach dem Anfang 1686 verfassten ersten metaphysischen Systementwurf, dem sogenannten "Discours de métaphysique", vor allem um Fragen des Substanzbegriffs und eine vertiefte Explikation seiner metaphysischen Grundpositionen geht. Wichtige metaphysische Diskussionen werden ebenfalls im Briefwechsel mit Foucher erörtert, die schon nahe heran an den Entwurf des "Système nouveau de la communication des substances" von 1695 führen. Nach der Italienreise ist es dann vor allem die ausführliche Korrespondenz mit Fardella, seit 1694 Professor für Mathematik in Padua, in der es Leibniz um die Erörterung metaphysischer Grundgedanken geht. Leibniz ist bereits auf dem Weg zu seinem "Specimen dynamicum" von 1695. Infolgedessen spielt in dieser Zeit auch seine erneute (erstmals 1684 öffentlich gemachte) und vertiefte Auseinandersetzung mit Descartes und dessen Materiebegriff und die Entwicklung eines eigenen Kraftbegriffs eine große Rolle, so z. B. in den Korrespondenzen mit Bossuet, Pellisson-Fontanier, Huygens und Bayle. Leibniz beginnt einen Briefwechsel mit Basnage de Bauval in Den Haag, dem Herausgeber der "Histoire des ouvrages des savants", in dem es um allgemeine Neuigkeiten aus der respublica literaria, aber auch um die Kritik an Descartes geht. In den mit Bossuet, Pellisson-Fontanier und von Seckendorff gewechselten Briefen geht es darüber hinaus auch um theologische Probleme und Fragen der Reunion. Hauptthemen dieser Jahre sind demnach vor allem die Fundamentierung seines metaphysischen Systems und die damit verbundene Descartes-Kritik, wobei die Begriffe der Kraft und der Substanz im Zentrum stehen, insbesondere auch die logische Begründung des vollständigen Begriffs der singulären Substanz. Der erste Band der philosophischen Korrespondenz, der bereits 1926 – allerdings ohne wissenschaftlichen Apparat – erschienen war, ist im März 2006 in einer zweiten, vollständig neu bearbeiteten und stark erweiterten Auflage mit Überlieferungen, Varianten, Kommentaren, Register und Konkordanzen vorgelegt worden.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783050085913
9783110636949
9783110346787
DOI:10.1524/9783050085913
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: hrsg. von Martin Schneider, Heinrich Schepers, Philip Beeley, Gerhard Biller, Stefan Jenschke, Herma Kliege-Biller, Stefan Lorenz.