Leibniz : : Wege zu seiner reifen Metaphysik / / Heinrich Schepers.

• Superior document: Title is part of eBook package: De Gruyter DGBA Philosophy 2000 - 2014
• VerfasserIn: Schepers, Heinrich,
• Place / Publishing House: Berlin ;, Boston : : De Gruyter (A), , [2014]; ©2014
• Year of Publication: 2014
• Language: German
• Physical Description: 1 online resource (358 p.)
• Other title: Frontmatter --; Inhalt --; Vorwort --; Möglichkeit und Kontingenz --; Zum Problem der Kontingenz bei Leibniz --; Glück Durch Wissen --; LEIBNIZ' ARBEITEN ZU EINER REFORM DER KATEGORIEN --; DEMONSTRATIONES CATHOLICAE - LEIBNIZ' GROSSER PLAN --; DIE POLARITÄTEN DES EINEN UND DES VIELEN IM BEGRIFF DER MONADE --; GEDANKEN ZU DEN PHILOSOPHISCHEN SCHRIFTEN (AA VI,4) --; SCHWIERIGKEITEN MIT DEM KÖRPER --; »DE AFFECTIBUS«. LEIBNIZ AN DER SCHWELLE ZUR MONADOLOGIE --; WURZELN UND AUSTRIEBE DES METAPHYSISCHEN RATIONALISMUS BEI LEIBNIZ --; EIN PLÄDOYER FÜR LEIBNIZ' STRENGE RATIONALITÄT --; LEIBNIZ' KONZEPTUALISMUS. EIN PROGRAMM --; PERZEPTION UND HARMONIE --; LEIBNIZ: FIKTION UND WAHRHEIT --; NEUES ÜBER ZEIT UND RAUM BEI LEIBNIZ --; IST UNSERE DIE BESTE DER MÖGLICHEN WELTEN? --; DER RATIONALE KERN DER THEODIZEE --; DIE NATUR DES SUBJEKTS UND DAS SUBJEKT DER NATUR --; VERZEICHNIS DER HISTORISCHEN PERSONEN --; QUELLENNACHWEISE
• Format: Mode of access: Internet via World Wide Web.
• ISBN: 9783050064499; 9783110636949; 9783110369526; 9783110370393
• DOI: 10.1524/9783050064499
• Access: restricted access
• Hierarchical level: Monograph
• Statement of Responsibility: Heinrich Schepers.

Leibniz hat sein Projekt einer Scientia generalis, die das gesamte Wissen seiner Zeit in einer Enzyklopädie komprimieren sollte, vor seinen Zeitgenossen geheim gehalten. Bei einzelnen Briefpartnern versuchte er, Verständnis für Thesen seiner Metaphysik zu finden, ohne zu viel davon preiszugeben. Heinrich Schepers will in seinen Beiträgen dem nahe kommen, was Leibniz' wahre Metaphysik ausmacht. Die Perzeption und der Appetitus sind die spontanen Handlungen, mit denen sich die Individuen selbst konstituieren. Die Kompatibilität ist die Relation, die sie auf die vielen möglichen Welten verteilt. Die sich dabei herausstellenden Grade der Perfektion machen die Wahl der besten unter ihnen möglich. Aus den spontanen Handlungen der einfachen Substanzen leitet Leibniz seine Begriffe von Raum und Zeit ab. Tragend für diese Theorie ist sein konzeptualistischer Gottesbegriff, demzufolge nicht allein die Essenzen, sondern alles Denkbare in Form vollausgebildeter Subjekte materiell Gottes Verstand ausmachen.