Bischöfe und Ordensleute : : Cura principalis animarum und via perfectionis in der Ekklesiologie des hl. Thomas von Aquin / / Ulrich Horst.

Der Autor erbringt in der Studie den Nachweis, dass die Lehre des Thomas von Aquin vom‚ status perfectionis’ einen integralen Bestandteil seiner Ekklesiologie darstellt. In dieser Lehre artikuliert sich ein wesentlicher Aspekt der Ekklesiologie, insofern Bischöfe und Religiosen einen herausragenden...

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Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DGBA Theology and Religious Studies 1990 - 1999
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Berlin : : Akademie Verlag, , [2015]
©1999
Year of Publication:2015
Edition:Reprint 2014
Language:German
Online Access:
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505 0 0 |t Frontmatter --   |t Inhalt --   |t Vorwort --   |t Quellen- und Literaturverzeichnis --   |t Zur Einführung --   |t ERSTER TEIL. Thomas von Aquin und die Anfänge seiner Theologie des Episkopats --   |t I Kapitel. Die Anfänge --   |t II Kapitel. Die Polemik gegen den Episkopat --   |t Zweiter Teil. Episkopat und status perfectionis --   |t I Kapitel. Die Synthese der Secunda Secundae --   |t II Kapitel. Der Bischof und seine cura principalis --   |t Dritter Teil. Das Wesen des Religiosenstandes --   |t I Kapitel. Die Theologie der evangelischen Räte --   |t II Kapitel. Die Vielfalt des Ordenswesens --   |t Nachwort --   |t Namensverzeichnis 
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520 |a Der Autor erbringt in der Studie den Nachweis, dass die Lehre des Thomas von Aquin vom‚ status perfectionis’ einen integralen Bestandteil seiner Ekklesiologie darstellt. In dieser Lehre artikuliert sich ein wesentlicher Aspekt der Ekklesiologie, insofern Bischöfe und Religiosen einen herausragenden Platz in der Kirche einnehmen und mit unverzichtbaren Funktionen betraut sind. Die in der Bischofsweihe für immer übernommene ‚cura principalis animarum’ wird nun das entscheidende Charakteristikum der Nachfolger im Amt der Apostel, während sich die Ordensleute kraft ihrer ewigen Profess verpflichten, nach der Vollkommenheit zu streben, ohne dass sie – anders als die Bischöfe –behaupten, selbst vollkommen zu sein. Aus dem absoluten Vorrang des Episkopats leitet Thomas eine Summe von Pflichten ab, die man als großen theologisch-systematischen Bischofsspiegel des Mittelalters bezeichnen darf. Die mit der Integration der Religiosen in den ‚status perfectionis’ verbundenen Probleme waren für Thomas leichter lösbar. Er wusste eine lange monastische Tradition hinter sich. Gleichwohl weist sein Traktat über das Ordensleben viele originelle Züge auf: Weder die auf wenige Prinzipien reduzierte Typologie des Ordensstandes noch die Begründung der ihm damals möglich gewordenen Aktivitäten haben zeitgenössische Parallelen von vergleichbarem theologischen Gewicht. Der Grundsatz, die Gelübde seien lediglich Instrumente der Vollkommenheit, nicht aber diese selbst, sollte eine außerordentliche Fruchtbarkeit entfalten. Dass es hauptsächlich die Armutsforderung des Evangeliums war, die jene Reflexion einleitete, verrät, dass Thomas die sozialen und ökonomischen Tendenzen seines Jahrhunderts erkannt und für seine Konzeption fruchtbar gemacht hat. 
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