Kurt Martin und das Musée des Beaux-Arts de Strasbourg : : Museums- und Ausstellungspolitik im 'Dritten Reich' und in der unmittelbaren Nachkriegszeit / / Tessa Friederike Rosebrock.

Das Musée des Beaux-Arts de Strasbourg ist wahrscheinlich das einzige Museum Europas, das von der nationalsozialistischen Besatzung, im Sinne rechtmäßiger Eigentumsübertragungen, profitiert hat. Neben der Gründungsphase unter Wilhelm von Bode (1845–1929) müssen die Jahre 1940 bis 1944, in denen das...

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Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DGBA Architecture, Design and Arts 2000 - 2014
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Berlin : : Akademie Verlag, , [2012]
©2011
Year of Publication:2012
Language:German
Series:Ars et Scientia : Schriften zur Kunstwissenschaft , 2
Online Access:
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505 0 0 |t Front Matter --   |t Auftakt und Einleitung: Die Wiedereröffnung des Musée des Beaux-Arts im Palais Rohan 1948 --   |t I Das Musée des Beaux-Arts de Strasbourg: Geschichte und Charakter der Sammlung --   |t II Die Nationalsozialisten im Elsass --   |t III Museumspolitik --   |t IV Vom Staatlichen Bevollmächtigten für die Kunstsammlungen im Elsass zur Generalverwaltung der oberrheinischen Museen (GVOM) --   |t V Bestandserweiterung der musealen Sammlungen im Elsass --   |t VI Kulturelle Aktivität während der Besatzungszeit --   |t VII Das Ende des Krieges in Straßburg und Baden --   |t VIII In die Freiheit entlassen? Ausstellungspolitik im Elsass und in Baden nach 1945 --   |t Anhang --   |t Back Matter 
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520 |a Das Musée des Beaux-Arts de Strasbourg ist wahrscheinlich das einzige Museum Europas, das von der nationalsozialistischen Besatzung, im Sinne rechtmäßiger Eigentumsübertragungen, profitiert hat. Neben der Gründungsphase unter Wilhelm von Bode (1845–1929) müssen die Jahre 1940 bis 1944, in denen das Haus von Kurt Martin (1899–1975) geleitet wurde, als für den Ausbau des Gemäldebestands maßgeblich genannt werden. Die Entwicklung der Sammlung dieses französischen Museums unter der Leitung eines Deutschen während des Zweiten Weltkriegs und in der unmittelbaren Nachkriegszeit bildet den Gegenstand der vorliegenden Publikation. Anhand von bislang unausgewertetem Quellenmaterial werden die kulturpolitischen Ereignisse in der Region Baden/Elsass detailliert nachgezeichnet und bezogen auf Kurt Martin analysiert. Die parallel angelegte, institutionsgeschichtliche wie biographische Untersuchung ermöglicht die Darstellung historischer Fakten vor der Folie der individuellen Zwänge und Handlungsspielräume eines Kunsthistorikers, der seine berufliche Karriere trotz Ablehnung der Partei zwischen 1933 und 1945 fortgesetzt hat. Martins Einkäufe auf dem internationalen Kunstmarkt, seine innerhalb der wechselnden Rechtssysteme realisierten Ausstellungen, die Verbringung der Straßburger Objekte in deutsche Sicherheitsdepots sowie ihre Rückführung ins Elsass nach 1945 liefern als exemplarische Mikrogeschichte wichtige neue Aspekte zum Erschließen des historischen Makrozusammenhangs. Die Arbeit wurde mit dem Johann-Daniel-Schöpflin-Preis 2012 ausgezeichnet. 
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