Johann Ernst Gotzkowsky. Kunstagent und Gemäldesammler im friderizianischen Berlin / / Nina Simone Schepkowski.

Der Aufstieg Johann Ernst Gotzkowskys (1710–1775) vom einfachen Waisenkind zum mächtigen Manufakturbesitzer und einflussreichen Kunstagenten hing eng mit der politischen, ökonomischen und militärischen Geschichte Preußens zusammen. Als größter Berliner Fabrikant seiner Zeit gründete er die bis heute...

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Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DGBA Architecture, Design and Arts 2000 - 2014
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Place / Publishing House:Berlin : : Akademie Verlag, , [2012]
©2009
Year of Publication:2012
Language:German
Online Access:
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520 |a Der Aufstieg Johann Ernst Gotzkowskys (1710–1775) vom einfachen Waisenkind zum mächtigen Manufakturbesitzer und einflussreichen Kunstagenten hing eng mit der politischen, ökonomischen und militärischen Geschichte Preußens zusammen. Als größter Berliner Fabrikant seiner Zeit gründete er die bis heute existierende Porzellanmanufaktur KPM. Ferner betätigte er sich als Kunsthändler, Gemäldesammler und Mäzen im großen Stil. Über seine weitläufigen Kontakte zu Agenten, Händlern und auswärtigen Gesandten erwarb er bedeutende Werke aus Dresden und Paris, Florenz, Rom und Venedig sowie auf holländischen Auktionen. Gotzkowskys Sammlung mit über 600 Werken des römischen Barock, des venezianischen Seicento und niederländisch-flämischer Meisterwerke zählt zu den herausragenden Kabinetten jener Zeit Zu den wichtigsten Kunden Gotzkowskys gehörte Friedrich II., der ihn mit dem Erwerb Alter Meister für die Potsdamer Sammlungen beauftragte. Die Autorin kann erstmals die gesamten Ankäufe in ihren Provenienzen aufschlüsseln und hierüber neue Einblicke in den europäischen Kunstmarkt um 1750 gewähren. Anhand neuer Quellenfunde zeigt sie, dass Gotzkowsky der einflussreichste Kunstagent am friderizianischen Hof war und ihm eine wichtige Rolle als Vermittler europäischer Kunstströmungen nach Preußen zukommt. Großes Aufsehen erregte der Verkauf der Sammlung Gotzkowsky 1763/64 an die russische Zarin Katharina II., die damit den Grundstock der Eremitage von St. Petersburg legte. Anhand neuer Dokumente rollt die Autorin diesen spektakulären Ankauf unter diplomatischen Gesichtspunkten auf und bindet ihn in den mächtepolitischen Kontext ein. Aufgrund seiner weitreichenden Betätigungen im Handel mit Gemälden, Porzellan und Galanteriewaren zählt Gotzkowsky zu den wichtigsten Akteuren der europäischen Kunsthandelsgeschichte des 18. Jahrhunderts. 
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