Spinoza in der jüdischen Aufklärung : : Baruch Spinoza als diskursive Grenzfigur des Jüdischen und Nichtjüdischen in den Texten der Haskala von Moses Mendelssohn bis Salomon Rubin und in frühen zionistischen Zeugnissen / / Jan-Hendrik Wulf.

Kaum ein anderer Denker hat die jüdische Moderne in einem so hohen Maße beeinflusst wie der Philosoph Baruch Spinoza. Als eine intellektuelle Grenzfigur, die nach ihrer Verbannung aus der jüdischen Gemeinde Amsterdams im Jahre 1656 in die christlich-abendländische Geisteswelt eintrat, inspirierte er...

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Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DGBA Philosophy 2000 - 2014
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Berlin : : Akademie Verlag, , [2012]
©2012
Year of Publication:2012
Language:German
Online Access:
Physical Description:1 online resource (622 p.)
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Table of Contents:
  • Front Matter
  • 1 Spinoza als Entreebillet in die deutsche Philosophie – „Daß auch ein andrer als ein Christ, daß Spinosa an der Verbesserung der Weltweisheit einen grossen Antheil hat” (Mendelssohn)
  • 2 «Maimonides n'est pas le seul inter Judaeos, qui delirare desiit» (Des Vignoles) – Spinoza als Symbolfigur „aufgeklärter” Außensichten auf das Judentum
  • 3 Bento – Baruch – Benedictus: Spinoza als kulturell hybride Grenzfigur zwischen Judentum und nichtjüdischer Umwelt
  • 4 Die Konfrontation als transformierende Kraft – „Die Lehre des Spinoza kommt dem Judenthume offenbar weit näher, als die orthodoxe Lehre der Christen” (Mendelssohn)
  • 5 Mendelssohns geistige Erben zwischen Halacha und Kant – Die Eingemeindung Spinozas als jüdischer Denker in der zweiten Maskilim-Generation der Haskala
  • 6 Von Berlin nach Jerusalem – Die heterogene Funktionalisierung Spinozas in den Schriften jüdischer Denker im 19. und frühen 20. Jahrhundert
  • Back Matter