Migrationsliteratur aus der Schweiz : : Beat Sterchi, Franco Supino, Aglaja Veteranyi, Melinda Nadj Abonji und Ilma Rakusa.

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Superior document:Gegenwartsliteratur
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Place / Publishing House:Bielefeld : : transcript,, 2021.
{copy}2021.
Year of Publication:2021
Edition:1st ed.
Language:German
Series:Gegenwartsliteratur
Online Access:
Physical Description:1 online resource (307 pages)
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Table of Contents:
  • Cover
  • Inhalt
  • 1. Einleitung: Literarische Einblicke in die Migration
  • 1.1 Ziele
  • 1.2 Das Forschungskorpus: Fünf Fallbeispiele der Migrationsliteratur in der deutschsprachigen Schweiz seit 1980
  • 1.3 Entwicklung der Schweizer Einwanderungspolitik seit 1945: Einige Eckpunkte zur Wahrnehmung der Migration in der Öffentlichkeit
  • 1.4 Methode: ein literatursoziologischer und hermeneutischer Ansatz
  • 1.5 Was ist ›Migrationsliteratur‹?
  • 1.6 Forschungsbericht
  • 1.7 Vier Fragen zur Migrationsliteratur in der Schweiz
  • 2. Blösch von Beat Sterchi: Vom Bauernhof zum Schlachthof
  • 2.1 Einleitung: Ambrosios Ankunft im »wohlhabenden Land«
  • 2.2 Darstellung von Fremdenfeindlichkeit auf dem Lande
  • 2.3 Erzählstrukturen und intertextuelle Bezüge
  • 2.4 Darstellung der Fremdenfeindlichkeit auf dem Schlachthof
  • 2.5 Bedeutung und Darstellung der Mehrsprachigkeit
  • 2.6 Die Schlachtung der Kuh als Allegorie
  • 2.7 Fazit: Eröffnet Blösch einen Einblick in die Migration?
  • 3. Musica Leggera von Franco Supino: Die Lieder der Selbstfindung
  • 3.1 Einleitung: »Die einfachste und ernsteste Liebesgeschichte der Welt«
  • 3.2 Von Schiffbrüchigen, Fabelwesen und Inselbewohnern
  • 3.3 Die Secondo-Perspektive
  • 3.4 Ein Ich mit verschiedenen Sprachen
  • 3.5 Literatur und Musik
  • 3.6 Fazit: Was ist ein »Italiano vero«?
  • 4. Warum das Kind in der Polenta kocht von Aglaja Veteranyi: Eine absolute Heimatlosigkeit
  • 4.1 Einleitung: Fragmente einer zerstörten Kindheit
  • 4.2 Erzählweisen einer desorientierten kindlichen Ich-Erzählerin
  • 4.3 Die Gattung ›Roman‹ sprengen: Warum das Kind in der Polenta kocht als Tagebuch, Gedicht und Märchen
  • 4.4 Ein traumatisiertes Unterwegskind
  • 4.5 Überlebensstrategien
  • 4.6 Fazit: ein unfassbarer Text
  • 5. Tauben fliegen auf von Melinda Nadj Abonji: Die vielfältigen Gefühle der Migration.
  • 5.1 Einleitung: Das Café Mondial als Schweizer Mikrokosmos
  • 5.2 Die Erzählstrategie: Ein Blick unter die Motorhaube
  • 5.3 Das »menschliche Schicksal« einer Familie mit Sozialisierungsunterschieden
  • 5.4 Zwischen Fremdenfeindlichkeit und Solidarität, die politische Dimension von Tauben fliegen auf
  • 5.5 Fazit: »Wir sind Mischwesen«
  • 6. Mehr Meer von Ilma Rakusa: »Ich war ein Unterwegskind«
  • 6.1 Einleitung: Im Meer der Erinnerungen
  • 6.2 Die mehrschichtige Erinnerungspoetik von Mehr Meer als Autofiktion
  • 6.3 Narration und Sprache
  • 6.4 Darstellungen der Migration
  • 6.5 Fazit: Unterwegssein als Lebenshaltung
  • 7. Synthese: Die literarische Darstellung von Migration
  • 7.1 Einleitung
  • 7.2 Wie die Migrationsliteratur als Begegnung zum Verständnis eines gesellschaftlichen Phänomens beitragen kann
  • 7.3 Die Erzählweisen der Migration
  • 7.4 Literatursprachen und Mehrsprachigkeit
  • 7.5 Ein differenziertes Bild der deutschsprachigen Schweiz
  • 7.6 Ausblick
  • Dank
  • Literaturverzeichnis.