Der Mann in der Krise : : oder: Kapitalismuskritik in der Mainstreamkultur.

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Superior document:Kultur- und Medientheorie
:
Place / Publishing House:Bielefeld : : transcript,, 2015.
©2015.
Year of Publication:2015
Edition:1st ed.
Language:German
Series:Kultur- und Medientheorie
Online Access:
Physical Description:1 online resource (251 pages)
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505 0 |a Cover Der Mann in der Krise -- INHALT -- 1. Einleitung: Die Debatten um den ›Mann in der Krise‹ berühren das Selbstverständnis einer Gesellschaft in ihrem Kern -- Kriterien für die Auswahl der behandelten Werke -- Der Krisendiskurs in den Medien und im populären Sachbuch -- Die Verhandlungen von Männlichkeit in den Geisteswissenschaften -- 2. Die Heilige Cäcilie oder die Gewalt der Musik. Eine Legende: Heinrich von Kleist hat wie kein anderer Zeitgenosse die Geschlechterfrage gestellt -- Männliche Rebellion gegen die aufkeimende »bürgerliche« Ordnung -- Der Krieg um die symbolische Ordnung als Kampf der Geschlechter -- Von den Risiken, sich nicht geschlechtskonform zu verhalten -- Veit Gotthelf: Die Figur des ›neuen Mannes‹ -- Kleists sprachliche Verfahren: Die Legende, das Wunder, die Lücke -- Krisen der Männlichkeit in der Heiligen Cäcilie -- 3. Der Mann in der Familie und der geplatzte Amerikanische Traum: American Beauty von Sam Mendes -- Suburbia: Der Vater ist müde -- Platzverweis für die Karrierefrau -- Die Kindfrau als Erlösungsphantasma -- Die Reetablierung des kriselnden Mannes als normatives Zentrum -- Bewegungsfreiheit: Eine strukturelle Definition von hegemonialer Männlichkeit -- Männliche Omnipräsenz oder: Die Stimme aus dem Off -- Der Gestus der Selbstironie erleichtert die Rehabilitierung patriarchaler Normen -- 4. Heilung durch Schmerz: Fight Club von David Fincher -- »Gentlemen! Welcome to Fight Club« -- Männlicher Masochismus -- Das Duell: Die Ehrenrettung als Sucht -- Das Motiv des Doppelgängers oder: Wenn Männer ihre Helden zu sehr lieben -- »Die Waffe, die Bombe, die Revolution haben etwas zu tun mit einem Mädchen namens Marla Singer« -- Überfällig: Der Befreiungsschlag gegen sich selbst -- Der ›Mann in der Krise‹ und die Apokalypse -- 5. Ressentiment und Depression: Drei Romane von Michel Houellebecq. 
505 8 |a »Ich bleibe zu Hause, räume ein wenig auf, kultiviere eine kleine Depression« -- Warum die Romane Houellebecqs der Literaturkritik als realistisch gelten -- Houellebecqs Prosa und der Mediendiskurs von den entmännlichten Männern -- Der Hass auf die emanzipierte Frau: Die Politik des Ressentiments -- Houellebecqs Variante von »I would prefer not to«: Ekel als Gesellschaftskritik -- 6. Die Schande, die Melancholie und der Hund des weißen Mannes: Schande von J. M. Coetzee -- »Und dann war eines Tages alles vorbei. Ohne Vorwarnung wich seine Anziehungskraft von ihm« -- Die Inszenierung der »white fears« - eine literarische Dekonstruktion rassistischer Stereotypen -- Die Trope des weißen Mannes - und Coetzees Spiel mit ihr -- Motiv Vergewaltigung: »Wer Vergewaltigung sagt, sagt Neger« -- Lucy und Melanie - Lukretia und Philomena -- »Wie ein Hund«: Die Degradierung des weißen Mannes -- Melancholie und das Einschreiben des weißen Mittelschichtsmannes in die Geschichte der Opfer -- 7. Schluss: Warum die in den Krisenszenarien formulierte Kritik am Kapitalismus und am normalen Mann konservativ ist -- Der ›Mann in der Krise‹ als Figuration einer als pervertiert apostrophierten Normalität -- Der Krisendiskurs als Kur -- Die Kriseninszenierungen lassen den beschädigten Mann wieder zwischen Gut und Böse oszillieren -- Literatur -- Filmographie -- Abbildungsnachweis -- Dank. 
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590 |a Electronic reproduction. Ann Arbor, Michigan : ProQuest Ebook Central, 2024. Available via World Wide Web. Access may be limited to ProQuest Ebook Central affiliated libraries.  
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